Steffen Krautschneiders Führungstor reichte gegen den TSV Karlburg nur zu einem Punkt.
Alexander Rausch
Würzburger FV
Philipp Eckart: "Wir stecken gerade nicht in unserer besten Phase"
Natürlich hatten sich Verantwortliche, Mannschaft und Fans gegen das Schlusslicht TSV Karlburg mehr erhofft. Die "Nullvierer" kamen trotz Führung über ein 1:1 nicht hinaus. Coach Philipp Eckart kommentiert die vergangenen Wochen: "Wir stecken gerade nicht in unserer besten Phase. Dies ist im Verlauf einer langen Saison allerdings normal. Die desolate 0:5-Niederlage gegen den TSV Kornburg ausgeklammert, passen die Leistungen allerdings nicht so ganz zu unserer Punkteausbeute." Der FV-Übungsleiter verweist darauf, dass die fahrlässige Vergabe von besten Tormöglichkeiten aktuell das Haar in der Suppe ist. Der sportlich Hauptverantwortliche macht in Hinblick auf das nächste Spiel sozusagen aus der Not eine Tugend: "Wir haben berechtigte Hoffnung, dass wir uns sowohl von der Anzahl als auch der Qualität der Chancen auf dem richtigen Weg befinden. Nun müssen wir 'nur' noch Kapital daraus schlagen." Am Samstag gastieren die Zellerauer beim SSV Jahn Regensburg 2. Die Würzburger haben dem Konkurrenten nicht nur 14 Punkte voraus, sondern auch die Tatsache, dass sie nach aktuellem Stand frei von Abstiegssorgen sind. Damit das so bleibt, sollten die "Nullvierer" in den abschließenden drei Partien des Fußballjahres 2024 allerdings noch punkten. Aufgrund der Länderspielpause könnte der Kontrahent womöglich auf Spieler aus dem Profikader setzen. Diese Wundertüte öffnet sich erst am Spieltag.
Aufgebot letztes Spiel Würzburger FV (TSV Neudrossenfeld, 29.11.2024):
Koob,
Breunig (79.
Wild),
Hansen,
Lotzen (83.
Haas),
Fischer,
Istrefi,
Krautschneider,
Vierneisel (67.
Wagner L.),
Gobbo,
Hock F.,
Herbert (62.
Schebak) /
Engelking,
Pérez Hintermeier,
Sicaja,
Bauer
Expertentipp von Florian Geiger
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