Vereinsmeldung vom 03.10.2010
von TSV Ketschenbach
Was heute auf dem Sportgelände des FC Anadoluspor ablief war schlicht und ergreifend eine bodenlose Frechheit und hat mit sportlich fairem Umgang bei weiten nichts zu tun. Nach einem Allerweltsfoul im Mittelfeld rastete ein Heimakteur aus und schlug einem Gästespieler ins Gesicht, vor den Augen des Unparteiischen . Der Schiedsrichter entschied auf Freistoß für die Heimelf und antwortete auf das Reklamieren der Gästespieler ,zwecks der Tätlichkeit. mit den Worten :da is er selbst schuld. Was danach passierte liebe Fußballfreunde vom FC Anadoluspor ist einfach nur beschämend. Der Gästetrainer reklamierte an der Seitenlinie und wird dafür von Vereinsverantwortlichen tätlich angegangen, was dazu führte ,dass bei einigen Heimakteuren die Sicherungen durchbrannten. Wutendbrand rannten 2 Spieler der Heimelf auf den Trainer zu und schlugen auf ihn ein. Erwähnenswert auch noch der Platzdienst vom FC Anadoluspor. Anstatt die Situation zu beruhigen und deeskalierend zu handeln , schlugen sie auch mit ein. Für die Verantwortlichen des TSV Ketschenbach war sofort klar, dass unter diesen Voraussetzungen eine Vortsetzung dieser Partie ausgeschlossen war und das Spielfeld sofort verlassen werden musste, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden. Hinzu kam auch noch, dass der mit 12 Mann angereiste TSV Ketschenbach, durch Faustschläge 2 nicht mehr einsetzbare Spieler beklagen musste. Der sichtlich eingeschüchternde "Unparteiische" hatte leider nicht den Mut frühzeitig durchzugreifen und war nicht ganz unschuldig an dem ganzen Geschehen. Nach ausgiebigen Gesprächen der Spieler vom TSV Ketschenbach und den Verantwortlichen kam der TSV Ketschenbach zu dem Entschluss, auch in der Rückrunde gegen den FC Anadoluspor nicht mehr anzutreten . Natürlich gehören immer zwei Parteien dazu, aber wenn es ständig Probleme gibt bei Spielen mit dem FC Anadoluspor kann nicht immer der andere Verein schuld sein sondern es sollte mal in den eigenen Reihen nach Fehlern und Gründen gesucht werden. Der SV Bosporus Coburg und der SV Türk Gücü Neustadt machen es vor wie man sich trotz vieler temperamentvoller Spieler fair und sportlich verhalten kann. Vielleicht sollte man sich beim FC Anadoluspor daran mal ein Beispiel nehmen.
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