Vereinsmeldung vom 27.06.2013
von Stephan Landgraf
Erneut ist das Sparda-Bank-Stadion des Fußball-Bayernligisten SpVgg SV Weiden der Austragungsort für ein Spiel zweier höherklassigen Mannschaften. Nachdem am 29. Juni um 18 Uhr zum „Traumspiel“ des Fanclubs Wildenau der Triple-Sieger FC Bayern München am Wasserwerk gastiert, treffen am 13. Juli um 14 Uhr der Zweitligist SG Dynamo Dresden und der Drittligist SSV Jahn Regensburg in der nördlichen Oberpfalz aufeinander. Am Mittwochvormittag zurrten Weidens 2. Vorsitzender Dietmar Paulus und Jahn-Vorstandsvorsitzender Ulrich Weber die letzten vertraglichen Details für die Benefiz-Partie zugunsten der Hochwassergeschädigten fest. Für die Regensburger ist die Begegnung gegen die SG Dynamo Dresden der letzte Härtetest, bevor die 3. Liga mit dem Punktspielbetrieb beginnt. Die Mannschaft um den neuen Trainer Thomas Stratos bestreitet in der Vorbereitung bis zum Saisonauftakt am Wochenende des 19. bis 21. Juli insgesamt acht Testspiele. Fünf Stück plus die Teilnahme an einem Turnier in Dubí/Tschechien stehen hingegen beim Zweitligisten SG Dynamo Dresden auf dem Programm. Für Trainer Peter Pacult ist die Begegnung in Weiden mehr oder minder ein Wiedersehen mit der Oberpfalz, denn der ehemalige Angreifer des TSV 1860 München spielte mit den „Löwen“ in den 90er-Jahren bereits am Wasserwerk. Seine Truppe befindet sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem SSV Jahn Regensburg in Weiden im österreichischen Walchsee im Trainingslager und nimmt auf dem Rückweg die Möglichkeit wahr, nochmals die Form vor den Zweitliga-Start zu überprüfen. „Wir freuen uns auf dieses Testspiel“, sagte Paulus am Mittwoch, nachdem die Details geklärt worden sind und auch die Stadt Weiden als Stadion-Eigentümer ihre Unterstützung und Bereitschaft zur Austragung signalisiert hatte. Der Reinerlös der Benefiz-Partie kommt dabei den Hochwassergeschädigten zugute. Um möglichst viele Besucher ins Sparda-Bank-Stadion zu locken, wurden die Eintrittspreise wie folgt festgelegt: -Stehplätze: 7 Euro -Sitzplätze (bei freier Sitzplatzwahl): 10 Euro wobei jeweils ein Aufschlag von 1 Euro hinzukommt, der dann an die Hochwassergeschädigten geht.