Vereinsmeldung vom 04.04.2013
von Stephan Landgraf
Der Kapitän bleibt an Bord: Peter Schecklmann hat am Mittwochabend seinen Vertrag beim Spitzenreiter der Fußball-Landesliga Nordost, der SpVgg SV Weiden, um eine weitere Saison verlängert. „Wir freuen uns, dass uns Peter erhalten bleibt. Er ist ein echter Leader, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits“, sagt Weidens Sportlicher Leiter Thomas Binner. Nachdem Mitte März der Verbleib des kompletten Funktionsteams um Trainer Christian Stadler vermeldet werden konnte, wurde diese Woche mit Peter Schecklmanns Weiterverpflichtung ein ganz wichtiger weiterer Mosaikstein hinzugefügt. „Die sportlichen Voraussetzungen sowie das Konzept der Vereinsführung passen nach wie vor bestens. Daher bleibe ich bei der SpVgg SV“, erklärt Schecklmann seine Beweggründe zur Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Der 28-Jährige fand im Juni 2011 vom damaligen Landesligisten SSV Jahn Regensburg II den Weg zurück in die nördliche Oberpfalz. Der 1,80 Meter große und 75 Kilogramm schwere Mittelfeldspieler stand vor seinem Wechsel zum Jahn in den Spielzeiten 2008/09 und 2009/10 beim Freier TuS Regensburg unter Vertrag, davor lief er drei Spielzeiten lang für den damaligen Bayernligisten SpVgg Weiden auf, den er aus beruflichen Gründen zu diesem Zeitpunkt verließ. Schecklmanns Heimatverein war der FC Schlicht, von dem aus er sich als A-Jugendlicher der SpVgg Weiden anschloss. In der bisherigen Saison stand Schecklmann, der 2014 dann bereits zehn Jahre für die SpVgg SV und deren Vorgängervereine spielt, für den Landesliga-Spitzenreiter inzwischen 25 Mal auf dem Platz und erzielte dabei sechs Tore. „Wir wollten heuer in die Bayernliga aufsteigen und sind auf dem besten Weg dazu. Es macht Spaß, Kapitän dieser Mannschaft zu sein, die einfach einen tollen Charakter hat“, so der 28-Jährige. Der traut seiner Truppe auch in der Spielzeit 2013/14 in der Bayernliga einiges zu. „Es kommt natürlich darauf an, wie der Kader aussehen wird. Aber wenn wir zusammenbleiben und noch die ein oder andere Verstärkung bekommen, dann sollten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Dann ist sogar ein einstelliger Tabellenplatz möglich“, so Schecklmann.