Vereinsmeldung vom 04.03.2014
von spvgg-goldkronach.com
Beste Stimmung beim Sportlerfasching in Goldkronach.
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Ein Schaulaufen internationaler Stars hatte die SpVgg für ihren berühmt-berüchtigten Sportlerfasching versprochen – und die Gäste der erneut gut besuchten Veranstaltung wurden nicht enttäuscht. Schon seit 20:01 Uhr war der Tanz im liebevoll geschmückten Goldkronacher Sportheim eröffnet und die Stimmung in Gastraum und Bar bestens.
Dann folgte der erste darstellerische Höhepunkt des Abends: „Kuni“ Karl-Friedrich Weidner und „Frieda“ Markus Grieshammer blickten von ihrer Wolke herab auf ihr Gronich – und kommentierten die dortigen Geschehnisse launig. Manches Original der Stadt wurde durch den sprichwörtlichen Kakao gezogen, natürlich auch die politischen Würdenträger: „Manche fressn Maden oder zieh’n sich naggerd aus fürs Fernsehn“, lästerten die beiden, „der Daala stellt sich nei an Bombentrichter in der Leisauer Straß’!“ Natürlich bekamen auch die drei Bürgermeisterkandidaten ihr Fett weg, von denen einzig „Fleurop-Günter“ Exner auch als Gast erschienen war.
Kuni und Frieda zogen gnadenlos über die Geschehnisse in der Goldbergbaustadt her.
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Nicht nur seine Geburtstagsbesuche waren Gesprächsthema auf der Wolke. „Der hod sich an weißn Strich nei sein Keller moln lossn“, moserten Kuni und Frieda über die Kellersanierung im Hause des Kandidaten Bär: „Scho wor die fränkische Linie do!“ Und auch Klaus-Dieter Löwel blieb nicht ungeschoren – die Amtsgeschäfte würden im Falle eines Wahlsieges kurzerhand ins Feuerwehrhaus verlagert, prophezeiten die beiden Waafen.
Als sich der Vorhang zum zweiten Höhepunkt des Abends öffnete, bog sich mancher Besucher bereits vor lachen. Unter anderem schwebte nun Jürgen Bär als Engelchen für „Poldi Gabalier“ von der Decke herab, der „a Liad“ für die Anwesenden zum besten gab. Manfred Hautsch und Magdalena Schott mit ihrer Interpretation von Dirty Dancing in vertauschten Rollen und vor allem die Zapf-Brüder als dreifache Lady Gaga – assistiert von „Pokerface“ Thomas Schliwa – brachten den Saal endgültig zum Kochen. Karl Weidner legte zum krönenden Abschluss einen Auftritt als Miley Cyrus hin, der dem Original – auch in Sachen nackte Haut – in nichts nachstand. Freilich ernteten die Darsteller und Helfer im Anschluss viel Applaus, ehe die Gäste mit Musik und Tanz noch bis in die frühen Morgenstunden weiterfeierten.
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