Vereinsmeldung vom 25.11.2012
von TSV Neudrossenfeld
Landesligist TSV Neudrossenfeld hat seinen Negativlauf beendet. Am Sonntag gewann man, wieder einmal mit dem Neudrossenfelder Standartergebnis 1:0 beim SV Friesen. Vor 150 Zuschauern im Frankenwaldstadion entwickelte sich von Beginn an eine kampfbetonte Partie. Auf dem schwer zu bespielenden Platz waren es die Gäste die die erste Möglichkeit hatten. Nach einer Flanke von Sebastian Lattermann, kam in der Mitte David Rau an den Ball doch dessen Abschluss aus gut 14 Metern verfehlte sein Ziel um gut einen Meter. Danach nahmen die Gastgeber immer mehr das Heft in die Hand. Über den immer agilen Maurice Koch wurden immer wieder gefährliche vor das Neudrossenfelder Tor getragen. Friesen versuchte das Spiel zu machen und immer wieder in ein Überzahlspiel zu kommen, aber die Grün-Weißen aus Neudrossenfeld hielten dagegen und waren bei ihren Gegenangriffen nicht ungefährlich. Denn wenn Sebastian Lattermann, Hannes Küfner und Patrick Sudol den Vorwärtsgang einlegten wurde es für die Defensive der Friesener uns ein oder andere mal brenzlig. Die Gastgeber versuchten ihren Spielaufbau immer wieder durch das Zentrum wo Aleksander Hurec einen schweren Stand, sich gegen die kompakte und nicht zimperlich agierende Gästeabwehr durchzusetzen. Schiedsrichter Söllner hatte alle Hände voll zu tun, das die hart geführte Partie nicht aus dem Ruder lief. Nach der Pause erhöhte der SV Friesen weiter den Druck Richtung Neudrossenfelder Tor. Richtig gefährlich wurden sie allerdings in dieser Phase nicht. Die Gäste aus dem Kulmbacher Land versuchten immer wieder Nadelstiche zu setzten. So kam es auch zur spielentscheidenden Situation. Hannes Küfner wurde im Sechzehnmeterraum zu Fall gebracht. Patrick Sudol übernahm die Verantwortung und verwandelte in der 61. Minute sicher zur Führung für den TSV. Die Gastgeber schalteten nochmals um einen Gang höher und schnürten den TSV im eigenen Strafraum ein. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Rene Schubart der am Fünfmeterraum an den Ball kam und sofort abzog. Aber der Teufelskerl im Neudrossenfelder Tor Matthias Küfner machte diese Riesenmöglichkeit mit einem tollen Reflex zu nichte. Die letzte Möglichkeit des Spiels hatte Frederic Martin der den Ball aus zwölf Metern den Ball in den Friesener Himmel jagte, dann war Schluss und der Jubel der Neudrossenfelder war groß. Fazit des Spiels lautet, das die Gäste in einer kampfbetonten Auseinandersetzung die „Glücklicheren“ aber letztlich nicht unverdienten Sieger waren. Die Gastgeber aus Friesen hatten zwar mehr vom Spiel wurden aber bis auf zwei drei Situationen, nie richtig gefährlich vor dem Neudrossenfelder Tor. Die Mannschaft von Trainer Peter Schmidt hat damit den Negativtrend gestoppt und wichtige Punkte für das Selbstvetrauen geholt.
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