Vereinsmeldung vom 23.11.2012
von TSV Neudrossenfeld
Landesligist TSV Neudrossenfeld muss schnellstens den negativ Lauf beenden +++ Am Samstag zu Gast beim SV Friesen
„Willkommen im Abstiegskampf!!“. So lautete die Botschaft die Trainer Peter Schmidt und der Spielleiter Thorsten Schirmer der Mannschaft unter der Woche zu vermitteln versucht haben. Nach der Niederlage gegen den BSC Saas Bayreuth, die die dritte in Folge war, befindet man sich endgültig in eben diesem. Nur noch Magere sieben Zähler auf den 1. Relegationsplatz haben die Grün-Weißen noch Vorsprung. Um den endgültigen Absturz in die Gefahrenzone zu verhindern, sollte man schnellstmöglich den negativ Lauf beenden. Erste Gelegenheit gibt es beim Gastspiel beim SV Friesen am Samstag. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird zeigt schon der Blick auf die Tabelle. 13 Punkte und 32 Tore mehr auf dem Konto haben die Friesener auf dem Konto. Und sind als Aufsteiger immer noch voll dabei im Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz 2. Dass die Mannen von Trainer Peter Schmidt trotzdem auf Augenhöhe sind zeigt das Hinspiel. Es wurde zwar am Ende mit 0:2 verloren war aber wohl das beste Heimspiel des TSV in dieser Hinserie. Das leidige Thema damals schon die Chancenverwertung. Und das hat sich in den letzten Spielen noch ausgeweitet. Seit 408 Spielminuten warten die Neudrossenfelder nun schon auf einen Treffer und das bei besten Gelegenheiten die sie in jedem Spiel haben. Bezeichnet für die momentane Situation die große Chance von Lorenz Hofmann gegen die Saas, als in der Schlussphase ein Kopfball aus drei Metern noch von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt wurde. Gegen Friesen kommt es aber erst einmal auf die Defensive an. „Wir wollen erst einmal sicher stehen und kein Gegentor kassieren und dann ist auch für uns nach vorne was möglich.“ so Spielleiter Thorsten Schirmer zur Marschrichtung am Samstag. Das die Friesener schlagbar sind hat nicht zuletzt ihr Gastspiel beim FSV Bayreuth am letzten Wochenende gezeigt, dass sie mit 3:2 verloren. Personell sieht es beim TSV wieder ein wenig entspannter aus. Marcel Mayr ist nach Verletzung wieder Fit. Nur hinter Bartosz Partyka und Kapitän Lukas Engelmann stehen ein paar Fragezeichen. Aber egal wer am Samstag auf dem Platz steht die Mannschaft muss den Kampf nun annehmen und das Glück auch einfach mal erzwingen. Über eine zahlreiche und lautstarke Unterstützung dabei würde sich die Mannschaft sehr freuen.
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