Vereinsmeldung vom 29.09.2021
von fce2010
Kontinuität in der Führung:
Mitglieder bestätigen Jörg Schmalfuß an Vereinsspitze
Positive
Zahlen im schwierigen Corona-Geschäftsjahr 2020/2021, sportliche
Top-Leistungen in allen Abteilungen und Kontinuität in der Führung – das
waren die Schlagwörter am Freitagabend letzter Woche bei der
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim FC Eintracht Bamberg. Dabei
wurde die Vorstandschaft des Vereins fast komplett in ihren Ämtern
bestätigt. Jörg Schmalfuß steht auch in den nächsten zwei Jahren als
Vorstandsvorsitzender an der Spitze des FCE. Komplettiert wird die
Vereinsführung, wie bisher, von Sascha Dorsch, Bernd Kaufer und
Christopher Neudecker. Neu im Gremium ist Josef Ahmann. Der ehemalige
Geschäftsführer der Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH folgt Katrieke Kwauka,
die sich künftig im Norden Deutschlands beruflichen Herausforderungen
stellen wird und nicht mehr kandidierte. Kontinuität gibt es auch im
Aufsichtsrat um Vorsitzenden Klaus Madlinger. Er und die weiteren
Mitglieder Heinz Kuntke, Wolfgang Heyder, Christoph Starke und Ulrich
Debus wurden ebenso einstimmig von den Mitgliedern für zwei weitere
Jahre wiedergewählt. Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung Hartmut Kuhn und Albert Dippold.
(Foto: Die Vorstandschaft der nächsten zwei Jahre v.l.n.r.: Bernd Kaufer, Josef Ahmann, Christopher Neudecker, Jörg Schmalfuß und Sascha Dorsch
Trotz Corona zu keinem Zeitpunkt in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten
Pandemiebedingt
musste die Jahreshauptversammlung 2020 entfallen. Daher erstreckten
sich der Gesamtbericht von Jörg Schmalfuß und die Vorstellung der
wirtschaftlichen Lage von Schatzmeister Christopher Neudecker über die
letzten zwei Geschäftsjahre. „Die die positiven Ergebnisse der
vergangenen zwei Geschäftsjahre zeigen, dass wir schnell und
verantwortungsbewusst auf die völlig unerwartete Situation im März 2020
reagiert haben. Mein Dank geht an alle im Verein, die sich uneigennützig
hinter den FCE gestellt haben. Wir sind in dieser Zeit als Verein noch
mehr zusammengewachsen und haben gemeinsam dafür gesorgt, dass der FC
Eintracht Bamberg zu keinem Zeitpunkt in wirtschaftliche Schwierigkeiten
geraten ist. Viel mehr noch: Wir haben es mit einer der bundesweit
größten und aufmerksamkeitserregenden Crowdfunding-Aktion geschafft, den
Status Quo zu erhalten und bis heute sogar auszubauen", zeigte sich
Jörg Schmalfuß stolz auf den Verein und dessen Mitglieder. Neben den
finanziellen Aspekten können, so der wiedergewählte Vorstandschef
weiter, die Mitglieder auch stolz sein auf das insgesamt Geleistete und
auf das soziale Engagement: „Aktionen wie Radeln gegen Rassismus,
Spendenlauf für Kranken- und Altenpflegekräfte, Organisation von
Testspiele für Proficlubs, das Crowdfunding-Projekt, Beteiligung am
Re-Start Kultur mit einer Konzertreihe im Stadion oder das
internationale Testspiel gegen Al-Gharafa sind nur einige Beispiele".
Trotz der guten Bilanz gab es auch eine Träne im Knopfloch: „Trotzdem
werden wir noch einige Monate mit den Folgen der Pandemie leben müssen.
Daher bitte ich alle Mitglieder um Geduld und Rücksicht. Aber mit der
geschaffenen Basis blicken wir in eine gute Zukunft", so der studierte
Sportökonom weiter.
„Müssen auf dem Boden bleiben und unsere Hausaufgaben machen"
Für die Zukunft sieht Schmalfuß „das laufende Geschäftsjahr als Weg zu
Normalität mit immer noch vielen Abstrichen. Eine gebeutelte Wirtschaft
und die Unsicherheit bei Unternehmen sorgen nach wie vor für eine
schwächere Unterstützung. Daher sage ich stellvertretend für viele
Gönner und Sponsoren vielen Dank der BKM Mannesmann und Kabel Luther für
die Unterstützung. Sie alle haben den Verein trotz der schwammigen Lage
großzügig unterstützt. Was die Finanzen betrifft, da orientieren wir
uns im Gesamthaushalt am Geschäftsjahr 2019/2020. Wir müssen auf dem
Boden bleiben und unsere Hausaufgaben machen." Vor allem, so Schmalfuß
weiter, „habe ich das Gefühl, dass die Akzeptanz der Fußballabteilung
stetig steigt und diese so für eine positive Wahrnehmung des
Gesamtvereins sorgt. Das trifft jedoch auf jede Abteilung zu."
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