Vereinsmeldung vom 28.07.2013
von Abteilung Kommunikation
Das Fußball-Regionalligaspiel des FC Eintracht Bamberg 2010 am vergangenen Freitag Abend beim FC Ingolstadt II wurde von Zwischenfällen überschattet. Wie Mathias Zeck, Erstem Vorsitzenden des FCE, am Freitag mitgeteilt wurde, haben sich vier oder fünf Nürnberger, die offensichtlich kein Interesse am Spiel hatten, sondern wohl nur Ärger machen wollten, der FCE-Fangruppe angeschlossen und die Bamberger Anhänger auf dem Weg nach Ingolstadt begleitet. Um Zwischenfälle zu vermeiden, wurde von Zeck sofort die Ingolstädter Polizei informiert. Ziel war es, die Gruppe zu trennen, dies gelang leider nicht. So wurden Polizeibeamte tätlich angegriffen, an der Stadionkasse hat ein Mitglied der Gruppe Eintrittskarten gestohlen, der Vorfall wurde polizeilich aufgenommen. "Der FC Eintracht Bamberg bedauert die Zwischenfälle, für die der Verein nur wirklich nichts kann. Wir haben uns auch schon schriftlich beim FC Ingolstadt für den Zwischenfall an der Kasse entschuldigt. Gegen den Täter wollen wir ein bundesweites Stadionverbot erwirken", erläutert Zeck. "Ich habe bereits letzte Woche - nach Rücksprache mit der Polizei und der Stadtverwaltung Bamberg - Stadionverbote ausgesprochen, damit Randalierer nicht erst ins Stadion gelangen können.", ergänzt Zeck. Offensichtlich gebe es eine Gruppe um eine bestimmte Person, die die Fläche FC Eintracht nutzen möchte, um Ärger zu machen. Den FCE-Verantwortlichen ist in dieser Sache ein Name bekannt, dieser wurde der Polizei bereits mitgeteilt. Zeck betont in diesem Zusammenhang noch mal, "dass sich der FC Eintracht Bamberg freut, wenn Fans die Mannschaft unterstützen. Aber Fans, die Polizeibeamte körperlich angreifen oder andere Personen beschimpfen und beleidigen, wollen wir nicht - und wir brauchen sie auch nicht. Die braucht niemand. Der FCE wird alle möglichen Schritte unternehmen, die notwendig sind, um gegen diese Personen vorzugehen. Wir stehen in ständigem Kontakt mit der Polizei und der Stadt Bamberg, arbeiten auch sehr gut zusammen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Allerdings ist dies ein schwieriger Weg, denn diese Probleme haben andere Vereine auch", so Zeck abschließend.