Nach schwerer Verletzung und auch privaten Veränderungen hat Mario Masching beim FSV Schabelwaid das Amt des Spielertrainers niedergelegt. Sein Nachfolger ist Patrick Krahl, der bisherige Spielführer des Teams.

Nachdem bekannt wurde, dass Trainer Norbert Hartmann nicht weitermacht, haben in Schnabelwaid die Drähte geglüht. Jetzt ist klar, dass es ein Spielertrainer werden wird: Mario Masching.

Sportlich läuft es beim Aufsteiger hervorragend. Die Mannschaft kann sogar noch im Kampf um den Relegationsplatz eingreifen. Allerdings ist der Tabellendritte parallel dazu auf Trainersuche für die neue Saison. Norbert Hartmann wird nicht weitermachen.

Mit dem erstmaligen Aufstieg in die Kreisliga hat der FSV Schnabelwaid vor wenigen Wochen Vereinsgeschichte geschrieben. Allerdings ist Spielertrainer Philipp Laemmert anschließend zurückgetreten, so dass sich der FSV auf dem Trainermarkt umsehen musste - und nun Norbert Hartmann verpflichtet hat.

Mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung steigen die FSV-Kicker in die Kreisliga auf. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte. Allerdings hat es sich der bisherige Kreisklassist selbst etwas schwer gemacht, denn trotz 2:0- und 3:1-Führung ging es in die Verlängerung - nach der der Jubel keine Grenzen mehr kannte.

Bereits seit vergangenen September stand fest, dass Perparim Gashi Schnabelwaid zum Saisonende verlassen und Phillipp Lämmert danach die Mannschaft übernehmen würde. Nach dem vorzeitigen Ende des FSV-Spielertrainers kommt eine Übergangslösung aber nicht in Betracht.

Drei Jahre hatte Kevin Koc die Geschicke der Schnabelwaider Zweiten geleitet und zweimal mit seiner Elf am Aufstieg in die A-Klasse geschnuppert. In der aktuellen Saison lief es nicht ganz so gut. Trotzdem waren es keine sportlichen Gründe, warum das Kapitel zu Ende und der Spielertrainer von der Art und Weise seiner Demission tief enttäuscht ist.

Am Saisonende sollte für Perparim Gashi nach viereinhalb Jahren in Schnabelwaid Schluss sein. Das hatten beide Seiten bereits Anfang September so kommunziert. Der dienstälteste Coach der Kreisklasse 5 sah es nach erfolgreichen Jahren an der Zeit, seine Zelte bei der FSV-Elf abzubrechen - am besten mit einem krönenden Abschluss. Nun endet die Erfolgsstory jedoch bereits vorzeitig.

Zum Saisonende hat Perparim Gashi seinen Abschied aus Schnabelwaid bereits angekündigt. Nach vier erfolgreichen Jahren war die Zeit für den Ex-Altstädter reif, seine Zelte wieder abzubrechen. In jener Zeit führte er die Elf aus der Grauzone der A-Klasse bis in die Spitzengruppe der Kreisklasse. Nun steht mit Philipp Lämmert der Nachfolger fest, der jenen Kurs fortsetzen soll.

Seit nunmehr vier Jahren ist Perparim Gashi bereits Coach beim FSV Schnabelwaid. Durch die Corona-Unterbrechung hängt der Ex-Altstädter noch ein weiteres Jahr dran, um sich dann vom Kreisklassisten zu verabschieden - dann möglichst mit dem Aufstieg.

Mit einem 4:2-Sieg in Engelmannsreuth sichert sich der FSV Schnabelwaid vorzeitig den Meistertitel in der A-Klasse 5 Bayreuth-Kulmbach und den Aufstieg in die Kreisklasse.