Ausgerechnet mit dem großen Ziel vor Augen, dem Aufstieg in die Bezirksliga, strauchelt die SG Hettstadt und verliert erstmals in dieser Saison ein Spiel. Gegen giftige Lohrer agierten die Mannen von Steffen Rögele lange Zeit zu passiv und wurden dafür nach einer Unachtsamkeit in der Schlussphase eiskalt bestraft. Damit brauchen die Rot-Weißen in den noch ausstehenden zwei Spielen weiterhin einen Punkt zum Titel.
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Aus Lohr berichtet Alexander Rausch
Trotz einer Punkteteilung im Spitzenspiel der Kreisliga 2 gab es am Hettstädter Sportgelände freudige und lange Gesichter. Der Tabellenführer war der gefühlte Sieger, da er den Verfolger mit neun Punkten Vorsprung auf Distanz hielt. Die Gäste aus Retzbach sahen sich als gefühlter Verlierer, da sie den direkten Aufstieg aus eigener Kraft nicht mehr packen können. Zudem büßten sie auch noch Rang zwei ein.
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Aus Hettstadt berichtet Sascha Kämmer
"Was mich nicht umbringt, macht mich stärker", schrieb einst der Philosoph Friedrich Nietzsche und wird dabei wohl nicht an die SG Hettstadt gedacht haben. Trotzdem passt dieses Zitat perfekt zum Tabellenführer der Kreisliga 2, die trotz der vergangenen sportlichen Rückschläge immer wieder aufstanden. Heute kam mit dem SV Maidbronn/Gramschatz, ebenfalls noch unbesiegt, ein ganz schwerer Gegner nach Hettstadt.
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Aus Hettstadt berichtet Sascha Kämmer
Zehnter Sieg im zehnten Spiel: Auch der TSV Retzbach konnte die SG Hettstadt nicht stoppen. Mit 1:0 entschied die Elf von Steffen Rögele das Spitzenduell knapp, aber verdient für sich. Die Gastgeber hatten zwar gegen den stark verteidigenden Spitzenreiter auch ihre Momente, kamen aber nicht wie gewohnt zum Zug. Da aber auch die Gäste kein zweites Mal trafen, blieb es bis zum Schluss spannend.
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Aus Retzbach berichtet Alexander Rausch
Rund 500 Fans kamen zum Showdown nach Wülfershausen, darunter die Volkacher Relegationshopper und die Relegationstouristen aus Güntersleben. Das Finale der unterfränkischen Entscheidungsspiele hatte es nochmal in sich. Rund 20 Minuten vor dem Ende hätten wohl nur wenige Zuschauer auf den späteren Sieger getippt.
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Aus Wülfershausen berichtet Michael Horling
Der TSV Rottendorf bleibt der Bezirksliga erhalten. Das anscheinend verflixte siebte Jahr endet nach der maximalen Ausbeute von vier Siegen in der Relegation mit großer Erleichterung und noch größerer Freude über den Klassenerhalt. Doch neben einem Gewinner gibt es eben meist auch einen Verlierer. Für die SG Hettstadt geht eine bis heute endlose Suche nach dem Glück weiter. Wieder bestreiten sie ein fünftes Spiel.
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Aus Rottendorf berichtet Jürgen Sterzbach
Selten in der noch laufenden Saison zeigte der TSV Rottendorf eine solch abgeklärte Vorstellung wie in den beiden ersten Relegationsspielen gegen Eibelstadt. Zu Recht waren die Rottendorfer in die zweite Runde der Relegation eingezogen und hielten nun im Hinspiel die Chance auf den Klassenverbleib abermals am Leben. Obwohl die SG Hettstadt sich als ein zäher Brocken erwies und die Rottendorfer weitaus mehr forderte.
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Aus Hettstadt berichtet Sascha Kämmer