Leo Rötz (l.) war für den späten Punktgewinn in Mitterteich verantwortlich.
fussballn.de / Strauch
SV Unterreichenbach
Mit den Fans im Rücken alles versuchen
Einen späten Teilerfolg konnte der SV Unterreichenbach am vergangenen Samstag in Mitterteich einfahren, als Leo Rötz die "Urus" in der Nachspielzeit mit dem späten Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand für eine über weite Strecken gute Leistung belohnen konnte, weshalb auch Trainer Matthias Rascher die Leistung als "absolut positiv" einordnet. "Wir hatten die ersten 25 Minuten große Probleme mit Mitterteich, aber danach haben wir das System umgestellt und haben trotz unserer extrem angespannten Personalsituation wirklich ein gutes Spiel abgeliefert. Ich muss meinen Jungs ein großes Kompliment machen, wie sie bis zum Schluss dran geglaubt haben und den Punkt unbedingt wollten. Wir wissen aber auch, dass es nur ein kleiner Schritt nach vorne war und wir jedes Spiel alles herausholen müssen, um erfolgreich sein zu können", wie der Übungsleiter tiefergehend analysiert. Eine Woche hatten Kapitän Frauenknecht & Co. nun Zeit, um die Akkus für die nächste spannende Aufgabe wieder aufzuladen, wenn mit dem FSV Stadeln ein Schwergewicht im Volkachgrund gastiert. "Sie haben für mich vom Kader her, gemeinsam mit Bruck, den besten in der Liga. Gerade in der Offensive mit Weber, Hirschmann und Siefert haben sie brutale Qualität. In der Defensive haben sie für mich mit Hering den besten Innenverteidiger der Liga. Das wird auf jeden Fall eine heiße Nummer am Sonntag. Aber gerade jetzt wissen meine Spieler auch, dass jeder mit den Ausfällen Verantwortung übernehmen muss. Und das haben sie in Mitterteich bewiesen, dass sie es können, wenn sie mutig sind im Spiel mit dem Ball. Wir werden am Sonntag mit unseren Fans im Rücken alles versuchen, etwas zu holen", gibt Rascher seine Einschätzung zum Gegner sowie die Marschroute für das kommende Heimspiel vor.
Aufgebot letztes Spiel SV Unterreichenbach (1. SC Feucht, 01.11.2024):
Weis,
Haddaji (79.
Schlund),
Danninger (65.
Rödig),
Malek,
Goetz,
Jeltsch M.,
Frauenknecht (64.
Zuch),
Schallmayer,
Brechtelsbauer S. (46.
Pöperny),
Shynder (71.
Juric),
Kurz /
Kucera,
Hechtel,
Klarner
Expertentipp von Fabian Strauch
1:1
Gegen Baiersdorf machten sich die Stadelner das Leben selbst schwer, holten am Ende aber doch einen hochverdienten 3:2-Sieg.
fussballn.de / Strauch
FSV Stadeln
Am Ende der Urlaubszeit im Soll
Mit zwei späten Toren kam der FSV Stadeln zum 3:2-Heimsieg gegen Baiersdorf. Es war dennoch ein "absolut verdienter Sieg", wie der Sportliche Leiter Joe Schempp, der noch einmal die Urlaubsvertretung an der Linie hatte, sagt: "Wir hätten in der ersten Halbzeit zwei, drei Tore machen müssen. Nach dem 1:0 hat die Konzentration gefehlt und dafür wurden wir dann bestraft. Allerdings muss ich auch die Moral der Truppe loben, die sich letztlich mit dem 3:2 auch noch belohnt hat." Nach zehn Spieltagen liegt der FSV auf Rang fünf und ist mit der bisherigen Ausbeute "nicht unzufrieden", wie Schempp sagt und "die fehlende Konstanz" anspricht, die sich vor allem auch in den Heimspielen zeigte, um gar noch weiter oben zu stehen. Abgesehen vom 0:4 in Feucht waren die Stadelner in der Fremde bisher immer erfolgreich - und daran will man auch in Unterreichenbach am Sonntag anknüpfen, wenn dann die Urlaubszeit im Team überstanden ist und auch Trainer Manfred Dedaj wieder das Kommando übernommen hat. "Die Jungs haben mir es wirklich leicht gemacht und haben voll mitgezogen, das habe ich aber auch so erwartet", sagt Schempp, der froh ist, die Trainingsarbeit in dieser Woche wieder abgegeben zu haben, aber mit Blick auf das Gastspiel bei den Urus warnt: "Wir wissen, was uns da erwartet! Wir sind dort immer vor eine schwere Aufgabe gestellt worden und das wird am Sonntag nicht anders sein!"
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (FSV Erlangen-Bruck, 02.11.2024):
Prenzler,
Schnierstein (46.
Xygas),
Zieglmeier (79.
Dedaj F.),
Hering,
Emmert (72.
Hahn),
Müller L.,
Weber,
Müller T.,
Höhenberger (63.
Hirschmann),
Siefert,
Pulkrabek /
Döllfelder,
Kqira,
Abudo
Expertentipp von Marco Galuska
1:2