Die Rotsperre von Sebasian Bartel vom 1. FC Fuchsstadt ist abgelaufen, er kehrt für das Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Lichtenfels in den Kader zurück.
Alexander Grober
1. FC Fuchsstadt
Fuchsstadt muss die Talfahrt gegen Schlusslicht Lichtenfels stoppen
Die Zahlen des 1. FC Fuchsstadt lesen sich aktuell alles andere als gut. Auf ein 1:1-Remis beim TSV Mönchröden folgten vier Niederlagen, alle ohne eigenes Tor. Nun ist die Truppe vom Kohlenberg bereits auf einen Abstiegs-Relegationsplatz zurückgefallen. 16 Punkte aus 15 Spielen sind wahrlich nicht das, was sich die Mannschaft aus dem Landkreis Bad Kissingen vorgenommen hatte. Daher muss die Talfahrt im Heimspiel gegen Schlusslicht 1. FC Lichtenfels unter allen Umständen gestoppt werden. "Keine Frage, unsere Bilanz lässt Wünsche offen", bestätigt Trainer Thomas Kaiser. Daher gab es diese Woche ein Gespräch mit der Mannschaft und da wurde Leistung eingefordert. Daraus ergibt sich für Kaiser: "Wir können mit unserer aktuellen Bilanz nicht zufrieden sein und wollen daher am Samstag den Bock umstoßen, wir müssen Punkte einkassieren." Immerhin stehen Maxi Seit und Laurin Schmid wieder zur Verfügung, auch die Rotsperre von Sebastian Bartel ist abgelaufen. Felix Thurn muss indes noch einmal wegen roter Karte zuschauen. Erich Kilchert steht studienbedingt ab sofort während der Woche nicht mehr zur Verfügung. Dafür ist dieses Mal Michael Emmer bereit. Die Riege aus Fuchsstadt muss versuchen das Schlusslicht in die Schranken zu weisen, denn mit einem Dreier geht es sicher auf einen rettenden Platz nach oben. Rang neun ist nur einen Zähler entfernt, es ist also noch alles möglich.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Fuchsstadt (ASV Rimpar, 16.11.2024):
Wenzel,
Bartel S.,
Wiesler,
Schmitt E.,
Seit,
Schmid (77.
Pache),
Erhard B.,
Neder,
Halbig,
Pragmann (77.
Volz),
Mjalov (83.
Erfani) /
Kilchert M.,
Thurn,
Gehring,
Schaub,
Pfeuffer
Expertentipp von Dirk Meier
2:1
Max Wagner und der FC Lichtenfels müssen sich derzeit gewaltig strecken, um zu punkten.
Bernd Riemke
1. FC Lichtenfels
"Nur mit uns selbst beschäftigen"
Wieder verloren. Gegen den ASV Rimpar setzte es im eigenen Wohnzimmer eine 0:2-Niederlage. Und zwar eine verdiente. ""Wir waren uns der Bedeutung des Spiels bewusst. Der Wille, erfolgreich zu sein, war auch vorhanden. Fußballerisch war es mit dem Ball allerdings eine sehr enttäuschende Leistung von uns", legt Co-Trainer Stefan Dietz schonungslos den Finger in die derzeit durchaus klaffende Wunde. Anstelle sich mit einem Heimsieg an das hintere Mittelfeld heranzurobben, hat sich nun eine 7-Punkte-Lücke aufgetan und die Korbstädter zieren mit lediglich neun Zählern das Tabellenende. "Wenn nicht alle Spieler an ihr Maximum kommen, sind wir nicht konkurrenzfähig", sagt Dietz weiter und ist dennoch weit davon entfernt, die berühmte Flinte ins Korn zu werfen. Den direkten Klassenerhalt hat der FCL derzeit aus dem Blickfeld verloren und ist sich dessen auch vollauf bewusst. "Wir müssen schauen, dass wir es schaffen, zwei Mannschaften hinter uns zu lassen und die Relegationsränge zu erreichen. Dazu wird auch am kommenden Wochenende erst einmal wieder eine normale Leistung notwendig sein. Wenn die nicht stimmt, wird es schwer ein Spiel zu gewinnen", so Dietz abschließend. Personell gehen die punktemäßig gebeutelten Korbstädter auch am Stock, denn während der Trainingswoche hat eine Erkältungswelle zugeschlagen, so dass sich zum Teil erst kurzfristig entscheiden wird, wer tatsächlich in Fuchsstadt auf dem Platz stehen kann.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Lichtenfels (TuS Röllbach, 16.11.2024):
Weise,
Dietz L.,
Mohr (84.
Mex),
Wige,
Reichel,
Engelmann L.,
Blinzler D. (70.
Funk),
Mattausch (90.
Kleylein K.),
Zollnhofer,
Pfadenhauer (63.
Mehiqi),
Wagner M. (90.
Lulei N.) /
Wagner T.,
Wagner L.,
Schunke
Expertentipp von Bernd Riemke
2:2