Felix Lausch (re.) und der FC Lichtenfels wollen aus Aschaffenburg nicht mit leeren Händen heimkehren.
Bernd Riemke
1. FC Lichtenfels
Nicht mit leeren Händen heimkehren
Nach der auch in der Art und Weise ernüchternden 1:6-.Pleite in Frammersbach zeigte das Team um Kapitän Zollnhofer die erhoffte und auch erwartete Reaktion. Gegen Schwebenried/Schwemmelsbach waren die Lichtenfelser die bessere Mannschaft und scheiterten letztlich wieder einmal an ihrer Chancenverwertung. Dabei galt es zwei frühe Schocks zu verkraften. Erst musste Angreifer Maximilian Pfadenhauer nach einem Zusammenprall mit einer Gesichtsverletzung im Krankenwagen abtransportiert werden, dann gingen die Gäste mit der ersten nennenswerten Möglichkeit in Führung. Die Korbstädter blieben jedoch dran, kamen trotz überlegen geführter Begegnung allerdings nur zum Ausgleich durch Tobias Zollnhofer. "Es ist ein guter Punkt für die Moral, aber wenn man ehrlich ist sind es gemessen am Spielverlauf zwei zu wenig", konstatiert Co-Trainer Stefan Dietz, der mit seinem Team am Tag der Deutschen Einheit nach Aschaffenburg reist und dort nicht mit leeren Händen zurückkommen möchte. "Sie sind sehr heimstark und haben richtig gute Fußballer in ihren Reihen. Für uns ist es wichtig, defensiv gut zu stehen, im Verbund gut zu verteidigen und so lange wie möglich die Null zu halten", so Dietz weiter, der aus dieser kompakten Abwehr heraus hofft, dass seine Elf mit gezielten Nadelstichen erfolgreich sein kann, um in Unterfranken weiter punkten zu können.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Lichtenfels (TuS Röllbach, 16.11.2024):
Weise,
Dietz L.,
Mohr (84.
Mex),
Wige,
Reichel,
Engelmann L.,
Blinzler D. (70.
Funk),
Mattausch (90.
Kleylein K.),
Zollnhofer,
Pfadenhauer (63.
Mehiqi),
Wagner M. (90.
Lulei N.) /
Wagner T.,
Wagner L.,
Schunke
Expertentipp von Bernd Riemke
1:1