Möchte das Steuer herumreißen: Trainer Lukas Kling.
anpfiff
SpVgg Bayreuth
Trainer unter Druck
Momentan ist bei den Altstädtern einfach der Wurm drin. In Aschaffenburg kassierten die Gelbschwarzen, die Pokalpleite mit eingerechnet, bereits die vierte Niederlage am Stück. In der ersten Hälfte hatten die Wagnerstädter zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber kaum klare Chance. Und als die Viktoria nach dem Wechsel offensiver wurde, kam sie nach einem Freistoß glatt zum entscheidenden Treffer. SpVgg-Geschäftsführerin Dr. Nicole Kalemba bezeichnete die Niederlage
als „total unnötig“. „Die Jungs haben von Beginn an gezeigt, dass sie
es wollen, sie haben wie von uns gefordert die nötige Mentalität auf den
Platz gebracht. Wir waren in der ersten Hälfte total spielbestimmend,
Aschaffenburg hatte keine einzige Möglichkeit. Wir haben aber leider das
Tor nicht getroffen. Nach dem 0:0 zur Pause ging es einigermaßen gut
weiter, dann kam der total banale Gegentreffer. Aschaffenburg war auch
in der Folge eigentlich nur über Standards gefährlich. Die letzten 20
Minuten haben wir dann zwar Druck gemacht, aber es fehlte die
Durchschlagskraft. Es gab dann noch einen Lattentreffer und eine
hochkarätige Kopfballchance von Christoph Fenninger, die knapp vorbei
ging. Man kann den Jungs eigentlich nichts vorwerfen, außer dass sie das
Tor nicht getroffen haben“, bilanzierte die Geschäftsführerin. Jetzt wurde nicht nur an TrainerLukas Kling, sondern auch an ihr Kritik laut, so dass ein Sieg gegen Fürth eigentlich Pflicht ist, um die Wogen zu glätten.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (SpVgg Ansbach, 26.10.2024):
Zahaczewski,
Zejnullahu,
Kehl,
Lippert,
Schwarz,
Weber T.,
Zietsch,
Heim (64.
Potalov),
George (46.
Scheder),
Stefandl (46.
Görtler P.),
Graf (77.
Götz) /
Lauckner,
Frey,
Schubert,
Nöske,
Eberle
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
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