In der guten Startphase verpasste die SpVgg Ansbach im Pokalspiel die Führung und musste doch mehr Kraft investieren als erhofft, um beim Landesligisten in Stadeln ins Achtelfinale einzuziehen.
fussballn.de / Oßwald
SpVgg Ansbach
Kraftakt gegen den Ball
Die Freude über den Auftritt im Verbandspokal war nach dem Spiel am Dienstagabend bei Ansbachs Trainer Niklas Reutelhuber nicht übermäßig ausgeprägt, freilich hatte man mit einem 1:0 beim Landesligisten FSV Stadeln unterm Strich die Pflicht erfüllt und den Einzug in die Runde der letzten 16 geschafft, aber die Leistung war über weite Strecken nicht so, wie es sich der Coach erwünscht hätte: "Wir haben uns viel vorgenommen, aber uns dann teilweise unnötigen Stress gemacht, hatten zu viele Fehler im Spiel und es verpasst, aus unseren zwei guten Phasen, jeweils zu Beginn der Halbzeiten, mehr zu machen. Loben muss ich die Mannschaft dafür, dass sie defensiv kaum Chancen zugelassen hat, auch wenn wir uns das Leben insgesamt zu schwer gemacht haben." Gerne hätten die Ansbacher die Kräfte im Kader anders dosiert, "lieber früher gewechselt und Körner gespart", weil eben schon am Freitagabend das nächste Auswärtsspiel in der Regionalliga bei der Zweitvertretung des FC Augsburg ansteht. "Wir treffen dort auf eine gut ausgebildete Mannschaft, das wird absolut ein Kraftakt gegen den Ball", weiß Reutelhuber, dass die Trauben bei den Fuggerstädtern hoch hängen und die Fehleranzahl wieder um einiges minimiert werden muss.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (SpVgg Bayreuth, 26.10.2024):
Schiefer,
Belzner (90.
Abadjiew),
Weeger,
Manz,
Dietrich,
Schelhorn (82.
Sauerstein),
Kestel (62.
Seefried N.),
Hahn,
Sperr (78.
Ücüncü),
Kroiß,
Schmidt (62.
Hayer N.) /
Heid,
Bayerlein,
Oberseider,
Angermeier
Expertentipp von Marco Galuska
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