Nach dem missglückten Auftritt in Würzburg wollen die Ansbacher um Riko Manz (r.) wieder in die Spur finden.
fussballn.de / Strauch
SpVgg Ansbach
In die Erfolgsspur zurück gegen den ewigen Rivalen?
Nicht einverstanden war Ansbachs Übungsleiter Niklas Reutelhuber mit der zweiten Hälfte des letzten Auftritts seiner Elf bei den Würzburger Kickers: "Es ist zwar einerseits verständlich, dass man nach einem 0:3 dort nicht mehr viel zu gewinnen hat, aber der Umgang damit war nicht gut. Denn am Ende hätte es sogar noch schlimmer ausgehen können." Alles schlechtreden will Reutelhuber aber nach dem 0:5-Rückschlag am Dallenberg auch nicht: "Die ersten 20 Minuten waren schwierig, dann sind wir aber besser reingekommen, haben versucht uns Chance zu erspielen und hatten gute Möglichkeiten. Enttäuschend war, dass wir mit den Gegentoren zu Beginn der zweiten Hälfte komplett den Faden verloren haben." Da braucht es wieder
eine andere Haltung, wenn man die Packung bei den Rothosen zum Ausrutscher
deklarieren und am Freitagabend wieder in die Erfolgsspur finden möchte. Vor
heimischer Kulisse geht es gegen einen bestens bekannten Gegner. In der dritten
Regionalliga-Saison hintereinander spielen die SpVgg Ansbach und die DJK
Vilzing, die sich einst um die Meisterschaft in der Bayernliga gestritten
haben. Im vergangenen Spieljahr spielte die Eibl-Elf geradezu auf einer
Erfolgswelle und wurde letztlich sensationell Vizemeister. Der Start in das noch junge Spieljahr fiel mit nur drei Zählern aus vier Partien recht durchwachsen aus. "Allzu viele Spieler haben sie aber auch nicht verloren und ich bin überzeugt, dass das nach wie vor eine sehr gute Mannschaft ist, die sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen hat, aber es bisher noch nicht ganz auf den Platz bekommen hat. Für uns gilt, dass wir alles brauchen werden, um sie zu schlagen", blickt der SpVgg-Coach voraus auf die Partie, für die sich einige Optionen im Kader geben, Reutelhuber aber keine großen Umstellungen plant.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (TSV Schw. Augsburg, 19.10.2024):
Schiefer,
Belzner,
Weeger,
Manz,
Dietrich,
Ücüncü (59.
Schelhorn),
Kestel (63.
Seefried N.),
Hahn,
Hayer N. (80.
Angermeier),
Sperr (90.
Bayerlein),
Kroiß (83.
Sauerstein) /
Heid,
Döring,
Abadjiew,
Schmidt
Expertentipp von Marco Galuska
2:1