anpfiff-Umfrage 2017: Wer wird "Trainer des Jahres" im Spielkreis? - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 29.05.2017 um 15:00 Uhr
anpfiff-Umfrage 2017: Wer wird "Trainer des Jahres" im Spielkreis?
Jetzt sind die Leser am Zug. Bei der aktuellen Umfrage wird in Hof-Marktredwitz spielkreisübergreifend  der "Trainer des Jahres" gesucht. Um das Voting übersichtlich zu gestalten, wurde die Auswahl auf acht Übungsleiter beschränkt. Geben Sie ihrem Favoriten ihre Stimme - anpfiff.info und die Trainer danken es ihnen. Die Umfrage läuft bis Ende nächster Woche.  
Von anpfiff.info
Die offizielle Serie ist gespielt, die Relegation voll in Gang. Ein guter Zeitpunkt, um den "Trainer des Jahres 2016/17" zu ermitteln und zu küren. Dabei muss es nicht immer ein Meistermacher sein. Viele Übungsleiter leisten am Tabellenende hervorragende Arbeit und sind Psychologe, Motivator und Improvisator in einer Person. Die Umfrage ist ligaübergreifend, läuft bis zum Freitag kommender Woche um 23:59 Uhr und gibt dem gewieften Taktiker ebenso wie dem Kumpeltyp eine faire Chance. Jetzt zählt ihre Stimme:   

Hier geht es zur Umfrage:                Bitte clicken

Hier sind die Kandidaten:


Salih Kahrman 
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Salih Kahraman (FC Türk Hof)

In der Hinrunde noch auf Rang vier der A-Klasse Nord 2, aber dennoch mit einer klaren Aussage. "Wir wollen hoch". Diese Worte teilte Jung-Coach Kahraman anpfiff.info und auch seinen jungen und motivierten Spielern in der Winterpause mit. Das war schon ein Quantensprung, denn in der vergangenen Saison war man noch die Schussbude der Liga. Zudem plagten die Türken noch ein weiteres Problem. "Wir hatten früher nicht unbedingt den besten Ruf. Doch jetzt sind viele Spieler dabei, die bei uns schon in der Jugend gekickt hatte", freute sich der FC-Coach zum Jahreswechsel. Und mit ihnen ging es steil bergauf. Nach einer soliden Hinrunde eilte man in der Rückserie von Sieg zu Sieg und sprang noch auf den zweiten Tabellenplatz. Damit sicherte sich Kahraman mit seiner Truppe den direkten Aufstieg und musste im Meisterschaftsrennen nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs den Kürzeren ziehen.


Peter Kemnitzer                 anpfiff.info
Peter Kemnitzer (BSC Tauperlitz)

Obwohl bereits vor der Saison klar war, dass es die letzte Saison des Trainerroutiniers werden würde, der von Andreas Scherbaum beerbt wird, gaben der aktive Schiedsrichter und seine Schützlinge noch einmal Vollgas. In seinem vierten Jahr hatte Kemnitzer seine Mannschaft immer wieder ein Stückchen voran gebracht und nach einem vierten und dritten Platz winkte nun sogar der Aufstieg. „Den Titel kann man nicht planen. Das ist vielmehr das Ergebnis von einem Jahr guter Arbeit“, wehrte der Trainer vor Saionbeginn ab. Doch es wurde anscheinend sehr gut und sehr hart in Tauperlitz gearbeitet. Bereits zur Winterpause konnte man sich nach dem 2:0-Heimerfolg über den Verfolger ZV Feilitzsch einen Vorsprung an der Spitze erarbeiten. Und weil die Kemnitzer-Schützlinge auch im neuen Jahr nur "von Spiel zu Spiel" dachten und kaum etwas anbrennen liessen, war der Titel schnell unter Dach und Fach. 


Oliver Klein
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Oliver Klein (SpVgg Oberkotzau 2)

Binnen eineinhalb Jahren formte Oliver Klein aus der Bezirksligareserve wieder eine Spitzenmannschaft, die in der Kreisklasse um die vorderen Plätze mitkicken konnte, nachdem die Oberkotzauer Reserve zuvor im Niemandsland der Tabelle versunken war. Unter dem ehemaligen Wiesla-Coach kehrte jedoch der Erfolg schnell zurück. Am Ende stand Platz zwei und die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Nach eineinhalb Jahren hinterlässt Oliver Klein nun Nachfolger Christian Fröhlich eine gestandene Elf, die in der Kreisklasse keinen Vergleich scheuen muss und auch in der Kreisliga bestehen kann. Und vielleicht bekommt der scheidende Coach mit den Oberkotzauern ja noch eine Aufstiegschance, nachdem man sich im ersten Relegationsspiel, stark ersatzgeschwächt, den Stammbachern mit 0:4 beugen musste.


Stephan Knirsch
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Stephan Knirsch (FC Schönwald)

So eine Hinrunde hätten sich in Schönwald nicht einmal die größten Optimisten vorgestellt. Als der frühere FC-Jugendtrainer und ehemalige Marktleuthener Frauentrainer im März dieses Jahres das Trainerzepter übernahm, war sein neues Team zwar im Vorderfeld der Tabelle platziert - doch mehrere Konkurrenten hatten deutlich bessere Chancen, die Meisterschaft zu erringen. Freilich schaffte er der Übungsleiter innerhalb kurzer Zeit, seine Truppe auf Titelkurs zu bringen. Nach vier Siegen zum Einstand hielt seine Truppe auch nach dem Unentschieden gegen Kickers Selb die Schlagzahl hoch. "Wir haben es selbst in der Hand", feuerte Knirsch, der eine offensive Ausrichtung bevorzugt, seine Schönwalder auf der Zielgeraden noch einmal an. Und mit dem 6:2-Sieg beim Meisterschaftsendspiel in Tröstau scheinen seine Worte auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. 


Dimi Nikolaidis 
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Dimitrios Nikolaidis (ATS Hof/West)

In den letzten drei Jahren als Trainer beim ATS Hof/West verbesserten sich die Elf stets: Siebter, Fünfter und nun sogar Meister. Mit einem starken Start legte die Mannschaft von Dimitrios Nikolaidis den Grundstein für die spätere Meisterschaft. Selbst als im Saisonverlauf etwas Sand ins Getriebe geriet behielt der 35-Jährige die Ruhe und vor allem seinen Spaß. Damit fuhren die Blau-Weißen ganz gut. Im Saisonendspurt konnten die Westler dann wieder die notwendigen Punkte einfahren und Verfolger Rehau abschütteln. An diesem Erfolg hatte Nikolaidis als Spielertrainer mit 30 absolvierten Partien auch auf dem Feld einen erheblichen Anteil. Der Abwehrstratege überzeugt derweil nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Mit seiner sympathischen und offenen Art hat er aus einer talentierten Truppe einen eingeschworenen Haufen geformt, der nächstes Jahr in der Bezirksliga an den Start gehen darf.


Stefan Rogler       
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Stefan Rogler (SpVgg Selb 13)

Er ist ein echter Urgestein der Dreizehner und ein absolut positiv Fußballverrückter. Ungeachtet seiner mittlerweile 54 Lenze warf sich "Samy", wie er genannt wird, selbst noch ins Gefecht, wenn Not am Mann war - egal ob als Keeper und Katze beim Hallenturnier oder als Defensivmann beim Kreisligaspiel gegen Kirchenlamitz oder seinen sieben Reserveeinsätzen. Und so viel Engagement wird belohnt. Vier Jahre nach dem Abstieg kehren die Selber als frischgebackener Kreisligameister wieder in das Oberhaus auf Bezirksebene zurück. Für Stefan Rogler ist es übrigens der zweite Aufstieg als Trainer in diese Spielklasse. Allerdings gibt er den Trainerstab in diesen Tagen an Haydar Simsek weiter. "Ich brauche erst einmal eine Pause. Momentan bin ich etwas ausgebrannt", ließ der sympathische Erfolgscoach gegenüber anpfiff.info wissen. 


Markus Zeitler
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Markus Zeitler (VfB Wölbattendorf)

Wenig verwunderlich dürfte sein, dass Markus Zeitler vom unangefochtenen Meister der A-Klasse Nord 1 als ein Kandidat für den Trainer des Jahres zur Auswahl steht. Der 44-Jährige eilte mit seinem Team von Sieg zu Sieg und brachte das Kunststück fertig, mit dem VfB Wölbattendorf alle 24 Saisonspiele zu gewinnen - und das bei einem phänomenalen Torverhältnis von 143:23! Solche Siegesserien waren in den vergangenen Jahren sehr selten zu sehen und zeugen von einem absoluten Durchmarsch. Der gebürtige Hofer und Fan des 1. FC Nürnberg gilt als Mann klarer Worte und hat zu jeder Zeit den perfekten Plan, wie das Team seine Ideen auf dem Platz umsetzen sollen. Die akribische Arbeit Zeitlers ist eine weitere Stärke des Lageristen, der auch abseits des Platzes stets ein gutes und umgängliches Verhältnis mit seinen Spielern pflegt. In der kommenden Saison kann Markus Zeitler sein Können nun in der Kreisklasse beweisen, wo er mit seinem VfB sicher auch den einen oder anderen "Großen der Liga" ärgern kann und für Furore sorgen wird.


Marco Zeus 
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Marco Zeus (ATSV Tirschenreuth)

Der Trainerneuling und langjährige Bezirksoberliga - Torhüter des SV Plößberg konnte bereits in seiner ersten Saison einen der größten Erfolge der jüngeren Vereinsgeschichte feiern. Dem sympatischen Tirschenreuther gelang nämlich nicht nur mit der ersten Mannschaft die Rückkehr in die Kreisliga, sondern auch die zweite Mannschaft darf in der kommenden Spielzeit eine Liga höher antreten. Zeus genießt bei den Tirschenreuther großes Vertrauen und dies spiegelt sich auch auf dem Fußballplatz wieder, denn Trainingseinheiten, an denen weniger als 20 Spieler auf dem Platz standen, hatten eher Seltenheitswert. 

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