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Artikel veröffentlicht am 14.01.2021 um 13:50 Uhr

Sechserpack mit Lukas Hofer: "An Platz eins hätte ich nicht mehr gedacht!"

Sicher dabei im Sechzehntelfinale ist Lukas Hofer. Der Zocker des SV Maidbronn hat nach Anlaufschwierigkeiten ins Turnier gefunden und sich vorzeitig für die K.O.-Phase qualifiziert. Nach dem Achtelfinal-Aus gegen den späteren Sieger Kevin Weiland gehört der 23-Jährige auch diesmal zum erweiterten Favoritenkreis.

Von Alexander Rausch

Warum hast du dir zu Beginn so schwer getan?
Lukas Hofer: Ich spiele momentan nicht mehr so viel. Aktuell spiele ich nur den Wohnzimmer-Cup. Deshalb habe ich mir zu Beginn auch schwergetan. Doch mittlerweile habe ich gut reingefunden, habe mehrere Male die Weekend-League gespielt und trainiert. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach dem Start noch Erster werden kann.

Was hattest du dir diesmal vorgenommen?
Lukas Hofer: Ich wollte vergangenes Mal schon weiterkommen und bin leider im Achtelfinale ausgeschieden. Das war meine einzige Niederlage im Turnier. Diesmal wollte ich auf jeden Fall wieder in die K.O.-Runde einziehen – am besten als Gruppenerster, um den starken Gegnern aus dem Weg zu gehen. Und dann schauen wir, wie weit es geht.

Warum bist du vor der Saison nach Maidbronn gewechselt?
Lukas Hofer: Einer der Hauptgründe, nach Maidbronn zu wechseln, war, dass meine Jungs, mit denen ich früher in der A-Jugend zusammengekickt habe, schon dort spielten. Zudem war die Ausgangssituation mit dem Kader sehr gut, um eine gute Rolle in der Kreisliga zu spielen.

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Du hast kaum gespielt. Warum?
Lukas Hofer: Ich hatte bereits in Güntersleben Probleme mit meiner Knochenhaut an den Schienbeinen. Allerdings wollte ich nicht pausieren und habe weitergespielt. Die Verletzung hat sich ausgebreitet. Leider ging es auch nach meinem Wechsel nicht weg, so dass ich ab Oktober 2019 pausieren musste. Ich ließ es langsam angehen, aber die Schmerzen kamen immer wieder.

Warum lauft ihr euren Erwartungen in der Liga hinterher?
Lukas Hofer: Wir sind gut in die Saison gekommen, sind dann aber abgerutscht. Wir sind oft hinterhergerannt, so dass Lücken entstanden sind. Unser Umschaltspiel hat nicht mehr funktioniert. Mittlerweile haben wir uns auf Nicht-Abstieg verständigt.

Ihr macht gerade einen Spendenlauf. Wie findest du die Aktion?
Lukas Hofer: Es ist schon eine coole Sache. Wir laufen und joggen für einen guten Zweck. Auch ich bin schon einige Kilometer spazieren gegangen. Aktuell liegen wir schon bei ca. 1200 Kilometer.