Wohnzimmer-Cup-Rückblick (4): Nur wenig Kritik trotz frühem Scheitern - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 18.07.2020 um 19:00 Uhr
Wohnzimmer-Cup-Rückblick (4): Nur wenig Kritik trotz frühem Scheitern
Fast zwei Wochen ist das FinalFour des Wohnzimmer-Cups nun her. Und die Endveranstaltung hat das I-Tüpfelchen auf das esports-Highlight des Spielkreises gesetzt. Wir blicken auf fünfeinhalb Wochen Wohnzimmer-Cup zurückblicken. Dabei dürfen die Stimmen der frühzeitig Ausgeschiedenen natürlich nicht fehlen. Schließlich vermitteln sie ein Gesamtbild des Turniers und geben einen weiteren Einblick in die Gruppenphase.
Von Christian Oppel
Wie schon mehrmals geschrieben: Uns hat der Wohnzimmer-Cup richtig Bock gemacht, auch weil wir bis zum Ende dabei sein durften. Allerdings schied die Hälfte der Teilnehmer bereits nach der Gruppenphase aus. Auch sie haben wir nochmals zu Wort kommen lassen. Schließlich vermitteln vor allem die Äußerungen der frühzeitig Ausgeschiedenen meist ein gutes Bild über den wirklichen Verlauf einer Veranstaltung:

Fabian Holzinger (FV Bachgrund): Das Turnier und die Organisation waren klasse und es hat viel Spaß gemacht. Der 85er Modus war für mich total ungewohnt, weil ich ihn noch nie gespielt hatte, aber das wird vielen anderen bestimmt genauso gegangen sein. Cool wäre gewesen, wenn die Ergebnisse ein bisschen schneller auf der anpfiff-Seite aktualisiert gewesen wären, aber das war mit den Hintergrundberichten vermutlich auch Sinn der Sache und so gewollt. Die Berichte und auch die Live-Sessions auf Instagram waren interessant und haben das Turnier aufgewertet. Kontakt mit den Gegnern war sehr positiv und es wurde vor und nach den Spielen hin- und hergeschrieben.

Dominic Schindler (SV Veitshöchheim): Mir hat das Turnier extrem gut gefallen, von der Organisation bishin zu den Spielen. Hierbei hätte ich persönlich gerne ein bisschen mehr Spaß gehabt aber das lag ja hauptsächlich an mir selbst. Ich fand das Niveau echt extrem hoch, was die Gegner betrifft. Ich konnte meine Taktik, mit der ich mich qualifiziert habe, leider nur im ersten Spiel richtig anwenden, danach hab ich mit Taktikumstellung alles nur noch schlimmer gemacht. Der Kontakt zu den Gegnern innerhalb der Gruppe war sehr gut, mit dem ein oder anderen habe ich auch außerhalb der eigenen Spiele geschrieben und ein bisschen feedback gegeben wie es gelaufen ist usw. Das war schon echt cool, wie man dann einfach locker mit Leuten schreibt, die man noch nie gesehen hat und vielleicht auch nie sehen wird. Das war schon gut.

Ulrich Scheidel (TSV Unterpleichfeld): Mir hat es generell sehr gefallen! Ich finde, sowas kann man auch ohne besondere Situation in Zukunft beibehalten. Den Kontakt zu den Gegnern habe ich generell als sehr fair und respektvoll empfunden. Leider konnte ich mich in meiner Gruppe nicht durchsetzen, aber das Niveau ist auch hoch. Ich war natürlich Abtswind-Fan, da ich Domi Schmitt schon lange kenne. Und dann habe ich mich auch gefreut, dass die Leute aus meiner Gruppe eine gute Rolle gespielt haben und ich mich nicht ganz so schlecht fühlen musste.

Felix Schubert (DJK Gramschatz)
: Es hat auf jeden Fall sehr viel Bock gemacht. Ich habe halt die letzte Zeit davor nicht viel gezockt. Deshalb konnte ich nicht mein normales Spiel abrufen. Aber ich bin froh, dass ich immerhin zwei Spiele gewonnen habe. Mit den Gegnern hatte ich sehr guten Kontakt, es waren alle sehr freundlich. Besonders gut verstanden habe ich mich mit Leopold Brachat, dem ich beim Turnier auch beide Daumen gedrückt habe. Wir haben viel miteinander geschrieben und viel miteinander gezockt. Wir haben vor jedem K.O.-Phasen-Spiel gezockt und ich habe sogar einmal gewonnen. Er geht mit einer gesunden optimistischen Mentalität in jedes Spiel.

Sven Ullrich (FV Mittelsinn/Obersinn): Ich fand das Turnier eine super Sache. So konnte man sich auch virtuell mit anderen Vereinen messen. Es war sehr gut organisiert. Der Kontakt und die Spielterminfindung mit dem Gegner war über discord sehr einfach.

Julian Köhler (SV Sickershausen): Ich fand das Turnier eine sehr schöne Idee und Abwechslung zu den zuletzt schwierigen Wochen was Gemeinschaftssport betrifft. Es hat extrem Spaß gemacht und auch der stets freundliche Umgang mit den Gruppenmitgliedern war sehr positiv. Schade war, dass man keinen dauerhaften Einblick auf Ergebnisse und aktuelle Stände hatte, was natürlich sehr schwer zu gestalten ist. Ansonsten ein sehr gelungenes und schönes Turnier gewesen!

Pascal Roos (SV Waldbrunn): Es war ein richtig cooles Turnier und top organisiert. Es hat sehr viel Spaß gemacht mitzuspielen. Die Spieler waren alle auf einem guten Level und nur wenig bis gar keine schlechten Spieler, was mich sehr überrascht hat. Der Kontakt mit den Gegnern war über Discord sehr einfach und unkompliziert.

Felix Dopf (SV Sonderhofen): Mir hat der Cup Spaß gemacht. War für das erste Mal ganz gut organisiert und umgesetzt. Durch die Umsetzung der Spieltage war genug Zeit, jedes Spiel selbst zu organisieren. Der Modus war fair und sportlich. Die Gegner ebenfalls. Auch der Kontakt war immer einfach und unkompliziert. Leider waren die Gegner für mich Gelegenheitsspieler zu stark, da hatten die meisten mit Sicherheit die ein oder andere Trainingseinheit mehr in den Fingern. Danke an alle Beteiligten von anpfiff.info für die Organisation und Umsetzung. War eine super gelungene Abwechslung in der schwierigen Phase dieses Jahr. Alles Gute und hoffentlich bis bald auf dem saftigen Grün mit Ball am Fuß.

Dominik Peschke (SV Heidingsfeld): Ich wollte mich bedanken, dass ich dabei sein durfte. Ich fand es mega geil, obwohl ich so schlecht war. Ich finde es ne geile Sache.

Alle Zusammenfassungen auf der Wohnzimmer-Cup-Seite

Alle Zusammenfassungen zum Turnier findet Ihr auf der Turnierseite, alle Videos auf unserem YouTube-Kanal. Ihr habt Verbesserungsvorschläge, Ideen oder Anmerkungen? Dann immer her damit. Wir sind offen für alles. Denn: Die nächste Auflage des Wohnzimmer-Cups ist bereits in Planung für die kommende Winterpause.

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