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Artikel veröffentlicht am 08.01.2018 um 16:00 Uhr

26. Brucker Dreikönigsturnier: SC Eltersdorf gelingt souveräne Titelverteidigung

Dem SC Eltersdorf gelang das, was zuletzt der Gastgeber FSV Bruck 2011 schaffte: Die erfolgreiche Titelverteidigung beim Dreikönigsturnier. Bei der 26. Auflage der Veranstaltung dominierte der Bayernliga-Primus und gab auch der SpVgg Erlangen im Finale deutliche das Nachsehen (5:1). Vor rund 800 Zuschauern landeten die Brucker auf Rang drei vor dem Turnierneuling DJK Erlangen.

Von Marco Galuska

Der Turniersieger war am Ende weder Zufall noch eine Überraschung, denn der SC Eltersdorf machte mit Patrick Schwesinger, der allein elf Mal traf und Torschützenkönig wurde, von Anfang bis Ende am Dreikönigstag in der Emmy-Noether-Halle einen souveränen Eindruck. Nicht im Ansatz gerieten die Quecken im Turnierverlauf einmal in Bedrängnis.

Patrick Schwesinger (rechts) traf satte elf Mal im Turnier.

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Dominant trat in der Vorrunde auch der ATSV Erlangen auf, der mit zwei Kantersiegen die Gruppe B beherrschte. Auch die Eltersdorfer in Gruppe A, die SpVgg Erlangen in Gruppe C und der FSV Bruck in Gruppe D kamen mühelos mit je zwei Siegen ins Viertelfinale.

Dort sollte das Los dann ein Aufeinandertreffen der Ligarivalen aus der Landesliga Nordost liefern: Die SpVgg Erlangen setzte sich überraschend nach 0:2-Rückstand noch via Verlängerung und Neunmeterschießen gegen den ATSV durch.

Eltersdorf hingegen deklassierte auch den TV 48 Erlangen mit einem satten 8:2, während die Brucker eher mühsam ein 4:3 gegen den Türkischen SV Erlangen schafften. Die DJK Erlangen, erstmals beim Turnier vertreten, schaffte prompt den Sprung ins Halbfinale, weil man Spardorf mit 2:1 ausschalten konnte.

Keine echte Spannung kam in der Vorschlussrunde auf. Zu deutlich beherrschte Eltersdorf den Underdog DJK Erlangen und siegte 5:1 und auch die Spieli hielt die Brucker beim 4:2 gut in Schach.

Das Endspiel hatte dann ein erstes Ausrufezeichen, als Spielis schussgewaltiger Schlussmann Christian Manicki zur Führung traf, aber die Quecken zeigten sich reichlich gelassen. Schwesinger glich umgehend aus und dann kam der SCE richtig ins Rollen. 5:1 hieß es letztlich für den Titelverteidiger, der einen erheblichen Anteil daran hatte, dass es mit 119 Treffern zum zweittorreichsten Turnier in der Historie wurde.