Finale Erdinger-Cup: Münchberg ist neuer Erdinger-Champion! - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 06.07.2024 um 13:47 Uhr
Finale Erdinger-Cup: Münchberg ist neuer Erdinger-Champion!
Der FC Eintracht Münchberg ist neuer Champion beim Erdinger-Cup in Bayern. In einem spannenden Finale setzte sich der frisch gebackene Bayernligist gegen Mitaufsteiger Weiden durch. Bei den Frauen triumphierte der FC Ingolstadt II, der aber das Neun-Meter-Schießen gegen den TSV Buch benötigten, um den Titel zu holen. Beide Teams dürfen sich über den Siegerpokal und ein Trainingslager in der Winterpause freuen.
Von Sebastian Baumann

Der FC Eintracht Münchberg ist neuer Champion beim Erdinger-Cup in Bayern. In einem spannenden Finale setzte sich der frisch gebackene Bayernligist gegen Mitaufsteiger Weiden durch. Dabei sah es lange Zeit nicht nach einem Münchberger Sieg aus, weil Weiden schnell mit 1:0 führte. Nach einem Konter erhöhten die Oberpfälzer auf 2:0 und hatten danach dicke Möglichkeiten, um das Spiel zu entscheiden. Doch entweder war der Schlussmann im Weg oder die Weidener trafen das Tor nicht. Die größte Möglichkeit auf das 3:0 klatschte an die Latte und das sollte sich rächen. Mit einem Doppelschlag egalisierte Münchberg und traf kurz danach zur Führung, die bis zum Ende halten sollte. "Wir wollten eigentlich nur das Bier. Dass wir jetzt gewonnen haben, umso schöner. Ein Titel ist ein Titel", freute sich Trainer Markus Bächer nach dem Endspiel.

Bei den Frauen setzte sich der FC Ingolstadt durch. Die Schanzerinnen lagen gegen den TSV Buch schnell mit 0:2 hinten, konnten aber doch noch den Ausgleich erzwingen.  Das Neunmeterschießen musste die Entscheidung bringen, in dem die Ingolstädterinnen die besseren Nerven hatten. 7:6 hieß es am Ende, weil die Torfrau des FCI den letzten Strafstoß halten konnte.

Eintracht Münchberg konnte am Ende den Titel beim Erdinger-Cup feiern.
Sebastian Baumann

Halbfinale:

Eintracht Münchberg - Kareth-Lappersdorf II 3:0
Planegg - Weiden 3:4 n.9.

Eintracht Münchberg hat das Halbfinale gegen die Reserve aus Kareth-Lappersdorf deutlich gewonnen. Jan-Ole Hüttemann hatte den Bayernligisten schnell in Führung gebracht, danach hatte aber Kareth Oberwasser. Der Münchberger Hüter rettete einige Male klasse und hatte dann bei einem Lupfer dann das nötige Glück. Niclas Hackenberg legte kurz danach nach. Die Münchberger spielten die restliche Spielzeit entspannt runter und legten in der Schlusssekunde noch nach.

Viertelfinale:


Türkiyemspor SV-12 e.V. - FC Eintracht Münchberg 1:2
YB Balkan Pfarrkirchen Futsal - SV Planegg-Krai. 3:4
TSV Grünwald - TSV Kareth-Lappersdorf II 3:4
SpVgg SV Weiden - (SG) TSC Zeuzleben 2:1

Im fränkischen Halbfinale zwischen Türkiyemspor und Münchberg stand es lange Zeit 0:0, ehe die Münchberger mit einem Doppelschlag in Führung gehen konnten. Beim zweiten Treffer profitierte die Bächer-Mannschaft vom verwaisten Tor der Schweinfurter. Der spielende Hüter der 12er leitete aber den schnellen Anschlusstreffer ein, der aber keine Bedeutung hatte am Ende.

Trostrunde

SV Cosmos Aystetten - SpVgg Unterhaching 2 0:2
TSV Lichtenau - VfR Laberweinting 3:1
SV Schwarzhofen II - TSG 08 Roth 2:0
ASV Fürth - TSV Gaimersheim II 2:0

Die Spieli war über die Trostrunde im Achtelfinale, hat aber das Neunmeterschießen verloren gegen Planegg.

Achtelfinale

Im Achtelfinale kommt es zu folgenden Partien:

TSV Zorneding II - Türkiyemspor SV-12 e.V. 2:3
SV 1922 Zwiesel - YB Balkan Pfarrkirchen Futsal 5:6
FC Eintracht Münchberg - TSV Altenberg 2:0
FC Würzburger Kickers - TSV Kareth-Lappersdorf II 0:2
TSV Grünwald - FC Fatih Ingols. 3:2
SpVgg SV Weiden - FC Eintracht Landshut 4:3
SpVgg Erlangen - SV Planegg 0:2
TSV Karlburg - (SG) TSC Zeuzleben 2:3

Die Achtelfinalspiele wurden im Neun-Meterschießen ermittelt. Münchberg
setzte sich mit 2:0 gegen Altenberg durch. Die Spieli hat mit dem
gleichen Ergebnis gegen Planegg verloren. Die Würzburger Kickers sind
vom Punkt an Kareth-Lappersdorf 2 gescheitert. Auch Karlburg hat den
Kürzeren gezogen mit einem 2:3 gegen die SG TSC Zeuzleben.

Im Achtelfinale wurde kurzfristig auf Neun-Meter-Schießen umgestellt wegen der Wetter-bedingen Verzögerungen.
Sebastian Baumann

Vorrunde:

14:50 Gewitter und Verwirrung um die Spieli

Die Spieli ist doch nicht weiter. Der Schiedsrichter hat zwar mehrfach bestätigt, dass das Spiel gegen Altenberg 2:2 gespielt haben, Beide Mannschaften haben aber bestätigt, dass Altenberg mit 2:1 gewonnen hat. Dadurch ändert sich jetzt das Achtelfinale wieder.

14:20 Uhr - Vorrunde Herren vorbei

Aktuell sieht es nach Gewitter aus und die Erdinger-Schirme fliegen durch die Gegend. Die letzten Spiele der Vorrunde der Herren sind vorbei. Die Würzburger Kickers haben sich doch noch den ersten Platz in ihrer Gruppe gesichert und das entscheidende Spiel gegen Laberweinting für sich entschieden. Auch Karlburg steht im Achtelfinale und hat sich im letzten Gruppenspiel gegen Gaimersheim 2 deutlich mit 4:0 durchgesetzt. Auf den letzten Drücker hat sich die Spieli aus Erlangen gegen Altenberg ein Unentschieden gesichert und ist damit ins Achtelfinale eingezogen. Die Erlanger hatten aber Pech mit mehreren Alutreffern. Ohne Makel ist Münchberg durchs Turnier marschiert.

14:00 Uhr - Münchberg auf Kurs

Gegenwärtig läuft die Vorrunde, in die Eintracht Münchberg optimal mit zwei Siegen gestartet ist. Regionalligameister Würzburger Kickers hat bis dato erst zweimal Unentschieden gespielt. Die SpVgg Erlangen als Meister der Kreisliga 1 in Erlangen-Pegnitzgrund liegt in der Tabelle aktuell auch mit vier Punkten vorn.

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Das Unternehmen

Die Geschichte des traditionsreichen Unternehmens reicht bis ins Jahr 1886 zurück. In diesem Jahr wurde erstmals eine Weißbierbrauerei in Erding namentlich erwähnt. Im Jahr 1935 Erwarb der damalige Geschäftsführer Franz Brombach die Brauerei und gab ihr am 27. Dezember 1949 den Namen ERDINGER Weißbräu. Seit diesen Tagen stehen für ERDINGER die Werte altbayerische Spezialität und höchster Qualitätsanspruch im Mittelpunkt. Heutzutage steht ERDINGER mit über 1,5 Millionen Hektolitern Ausstoß, rund 400 Mitarbeitern sowie einem Vertriebsnetz um nahezu den gesamten Globus an der Spitze der Weißbierbrauereien.


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