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Artikel veröffentlicht am 09.01.2024 um 12:00 Uhr

Interkulturelles TSC-Turnier: FC Oberhaid mit weißer Weste zum Sieg

Am Tag vor dem Triumpf bei der HKM holte sich der FC Oberhaid einen weiteren Titel: Den beim 15. Interkulturellen Turnier des TSC Bamberg in der Blauen. In der erneut gut besuchten Halle wurde die SG Tütschen./Viereth Zweiter, die Gastgeber kamen ins Halbfinale, Titelverteidiger Don Bosco schied in der Vorrunde aus.

Von Markus Schütz

In den 38 Spielen fielen insgesamt 162 Tore. Die Zuschauer bekamen also einiges geboten. Und zwar nicht nur auf dem Feld, sondern auch im Foyer der Halle, wo es wieder zahlreiche Leckereien aus der türkischen Küche gab.
Zum besten Keeper wurde von den Vereinsvertretern David Scherer (SG Tütschengereuth/Viereth) gewählt und zum besten Spieler der Nullachter Fardin Rabet, der zuvor Profi in Schweden war. Die meisten Tore erzielte mit 19 Miguel Malaj von Bosporus Coburg.

Gut besucht war die Graf-Stauffenberg-Halle auch diesmal wieder beim 15. Interkulturellen Turnier des TSC Bamberg.

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VORRUNDE

In der Gruppe A gab es gleich drei Teams, die nach den fünf Vorrundenpartien eine zweistellige Punktezahl holten. Erster der Gruppe wurde der Kreisklassen-Tabellenführer Tütschengereuth/Viereth, der zwar nicht die meisten Tore schoss, aber die wenigsten kassierte und keine Probleme hatte, ins Viertelfinale vorzustoßen. Das torhungrigste Team der Vorrunde war der SV Bosporus Coburg, der im Schnitt vier Treffer pro Partie erzielte.
Auch die Gastgeber ging sicher eine Runde weiter mit seinen zehn Punkten, die er in der Vorrunde holte.
Der vierte im Bunde, der in die Zwischenrunde einzog, war der A-Klassist ASV Gaustadt, dem sechs Zähler dafür reichten.
Der FC Eintracht Bamberg schickte seine zweite Mannschaft, die es auf vier Zähler brachte, zu wenig fürs Weiterkommen.
Einziges Team in dieser Gruppe, das ohne Punktgewinn blieb, war der ETSV Bamberg.

Die SG Tütschengereuth/Viereth um Martin Wernsdorfer (li.) kam bis ins Finale.

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In der Gruppe B hatten am Ende gleich fünf der sechs Teams ein positives oder ausgeglichens Torverhältnis. Und es waren drei Teams dabei, die am Folgetag auch bei der oberfränkischen Hallenmeisterschaft antraten. Dominiert wurde sie vom FC Oberhaid, der mit einer starken Truppe anreiste und als einziges Vorrunden-Team die maximale Ausbeute einfuhr und damit sehr souverän weiterkam.
Jeweils auf neun Zähler brachten es die beiden Kreisligisten FC Strullendorf und der SV Dörfleins. Diese Ausbeute reichte in dieser außer am oberen und unteren Ende ausgeglichenen Gruppe, um ins Viertelfinale einzuziehen.
Überraschend schaffte es dorthin die DJK Don Bosco Bamberg nicht, obwohl der Titelverteidiger eine nominell gute Truppe ins Rennen schickte.
Auch in dieser Gruppe gab es ein Team, das am Ende ohne Punktgewinn blieb, nämlich der TKV Forchheim, der zudem das schlechteste Torverhältnis aller Teilnehmer aufwies.

Der FC Oberhaid sicherte sich verdient den Turniersieg - und am Tag darauf auch die Hallenkreismeister-Titel.

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ZWISCHEN- UND ENDRUNDE

In drei der vier Viertelfinalspiele ging es eng und spannend zu. So setzten sich der SV Dörfleins, die SG Tütschengereuth/Viereth und etwas überraschend der TSC Bamberg (gegen den Kreisligisten Strullendorf) durch und sicherten sich einen Platz im Halbfinale. Für klare Verhältnisse sorgte auch hier der FC Oberhaid, der sich gegen den A-Klassisten ASV Gaustadt deutlich mit 5:0 durchsetzte.

Auch im Halbfinale erzielte der Landesligist FC Oberhaid wieder fünf Tore, diesmal gegen das Team des Gastgebers und qualifizierte sich damit souverän für das Endspiel.
Das gelang auch den Tütschengereuth/Vierethern, die im Halbfinale gegen den SV Dörfleins ebenfalls die Null hielten und selbst zwei Treffer erzielten.
Den dritten Platz sicherte sich dann der SV Dörfleins um seinen Spielertrainer Pascal Seidelmann. Dennoch konnte der TSC Bamberg mit dem Erreichen des Halbfinals zufrieden sein, nachdem es bei der letzten Ausgabe sogar der zweite Platz war.
Das Endspiel war dann das torreichste Spiel der gesamten Veranstaltung. Die SG Tütschengereuth/Viereth war ein würdiger Gegner, dem allerdings drei eigene Treffer nicht reichten. Weil eben der verdiente Turniersieger FC Oberhaid gleich sechs Mal traf. Die Mannschaft von Andi Baumer setzte ihren starken Lauf in der Halle am Folgetag bei der HKM fort - und feierte an diesem Wochenende schlussendlich 14 Siege am Stück - bei einem Gesamttorverhältnis in den beiden Turnieren von 46:6.

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15. Interkulturelles Hallenturnier des TSC Bamberg

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Infos zum Turnier

Datum: 06.01.2024 10:00 - 19:30 Uhr

Sportstätte: Sporthalle Graf-Stauffenberg Bamberg

Hallentyp: teilweise Bande / klassische Regeln

Veranstalter: TSC Bamberg

Gruppen und Tabellen

Vorrunde

Gruppe A

T'gereuth/Viereth

13:4

SV Bosporus Coburg

20:5

TSC Bamberg

14:10

ASV Gaustadt

7:12

FC Eintr. Bamberg

6:15

ETSV Bamberg

6:20

Gruppe B

1. FC Oberhaid

10:3

FC Strullendorf

10:9

SV Dörfleins

9:6

SC 08 Bamberg

9:9

DJK Don Bosco Bbg.

12:8

TKV Forchheim