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Artikel veröffentlicht am 01.06.2015 um 13:30 Uhr

Zwei Plätze sind noch frei: Zwei Bezirksligen mit je 16 Mannschaften

Die Bezirkssaison in Mittelfranken ist kaum vorbei, da wirft die neue Saison schon ihre Schatten voraus, denn nach langen Jahren wird es wieder einen entzerrten Ligaspielplan geben. Dank der guten Platzierungen der mittelfränkischen Landesligavereine (es gibt keinen Absteiger), können die beiden Bezirksligen mit je 16 Mannschaften beginnen. Zwei Plätze sind noch frei, die nach Rundenende im Kreis ausgespielt werden.

Von Sebastian Baumann

"Ja, endlich 16 Mannschaften", sagt Ludwig Beer auf die Frage nach der Ligenstärke im Bezirk. Acht Absteiger und zwei Aufsteiger verlassen die beiden Bezirksligen, dafür kommen die sechs Kreisligameister dazu. Das sind in der kommenden Saison die bereits sicher feststehenden FV Dittenheim (Neumarkt, KL West) und der TSV Greding (Neumarkt, KL West). In den restlichen Kreisligen ist noch nicht ganz klar, wer direkt aufsteigt oder relegieren darf. Die besten Karten in Nürnberg/Frankenhöhe haben bis jetzt der FSV Bad Windsheim, der nur noch theoretisch von der Spitze zu verdrängen ist und der Post SV Nürnberg, der sich mit dem TSV Burgfarrnbach ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den direkten Aufstieg liefert. In Erlangen-Pegnitzgrund ist die SpVgg Diepersdorf bereits durch, in der Kreisliga 1 bleibt es spannend zwischen dem SV Tennenlohe und dem TSV Röttenbach.

Freut sich auf zwei 16er Ligen: Ludwig Beer.

anpfiff.info

Zwei Relegationsplätze - drei Direktabsteiger

So spielen nach aktuellem Stand der TSV Röttenbach, der TSV Brand, der SC Großschwarzenlohe, der TSV Burgfarrnbach, die SG Herrieden und der TSV Ochenbruck die zwei freien Plätze über die Relegation aus. Es gibt also einen Platz mehr als in den vergangenen beiden Jahren, in denen sich die sechs Kreisliga-Zweiten um nur einen freien Platz streiten mussten. Es wären sogar drei frei Plätze gewesen, wenn der SV Ornbau oder die SpVgg Erlangen in die Landesliga aufgestiegen wären, doch beide Mannschaften scheiterten denkbar knapp in der Relegation. In der kommenden Saison wird es dann drei Direktabsteiger und erneut keine Abstiegs-Relegationsplätze geben. "Wie sollen wir das auch machen, wenn der Kreis drei Wochen länger spielt als der Bezirk", erklärt der Bezirksspielleiter den Verzicht auf eine Option für die Bezirksligisten, die Klasse noch via Nachsitzen halten zu können. Saisonbeginn ist im Übrigen am ersten Augustwochendende (01./02.08.2015).

So könnte es aussehen

Und so könnten die beiden Ligen aussehen:

Bezirksliga 1:

1. SV Schwaig
2. ATSV Erlangen
3. ASV Zirndorf
4. Cagri Spor Nürnberg
5. TV 48 Erlangen
6. SpVgg Erlangen
7. SpVgg Hüttenbach
8. FC Stein
9. SG 1883 Nürnberg-Fürth
10. FC Bayern Kickers Nürnberg
11. Tbd. Johannis 1888 Nürnberg
12. SK Lauf
13. SpVgg Diepersdorf (N)
14. SV Tennenlohe/TSV Röttenbach (N)
15. Post SV Nürnberg/TSV Burgfarrnbach (N)

Bezirksliga 2:

1. SV Ornbau
2. TSG 08 Roth
3. BSC Woffenbach
4. SC 04 Schwabach
5. TSG Solnhofen
6. SC Aufkirchen
7. SV Pölling
8. SV Mosbach
9. TV 21 Büchenbach
10. SpVgg Ansbach 2
11. FC Holzheim
12. TSV1860 Weißenburg
13. FV Dittenheim (N)
14. TSV Greding (N)
15. FSV Bad Windsheim/SG Herrieden (N)

Je nach Ausgang der Relegationsspiele kann es natürlich zu Verschiebungen zwischen beiden Ligen kommen.

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