Adrian Dußler macht´s möglich: Durch eine Erbschaft wird aus Adidas nun Adidus - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 01.04.2019 um 06:00 Uhr
Adrian Dußler macht´s möglich: Durch eine Erbschaft wird aus Adidas nun Adidus
Neulich in Aubstadt hatte Adrian Dußler Pech. Die Nummer "22" des TSV Abtswind fälschte einen Freistoßball unhaltbar zum Rückstand seines Teams in eigene Netz ab und vergab später auch noch einem Elfmeter bei der 0:3-Niederlage. Trotzdem war der 23-Jährige bestens gelaunt. Weil er am Tag zuvor von einer Erbschaft erfuhr.
Von Michael Horling
Dußlers Urgroßmutter heiratete einst einen Erwin Dassler aus Niederndorf bei Herzogenaurach, der wiederum weitläufig verwandt war mit Adolf Dassler, dem Gründer der Firma Adidas. Und so kommt es, dass Adrian Dußler nun 51 Prozent des Sportartikel-Unternehmens erben konnte, da ein entsprechendes Testament überraschend im Nachlass seiner Uroma auftauchte, die einst im Jahre 1968 nach Naiki-Island auswanderte.

Adrian Dußler ist somit nun der Inhaber der Anteilsmehrheit eines an der Börse gehandelten Dax 30-Unternehmens. Seine ersten beiden Amtshandlungen in dieser Funktion überraschten nicht: Zum einen kündigte er spontan den jüngst erst geschlossenen Ausrüstervertrag mit dem 1. FC Schweinfurt 05, wo Dußler bei seiner Station zuvor der Durchbruch verwehrt blieb. Der Sportartikel-Konzern sponsert nun im großen Stil den TSV Abtswind.

Die ganzen Adidas-Bälle benötigen nun neue Beschriftungen...
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"Das klingt doch ohnehin viel einprägsamer!"

Und Dußler ließ es sich auch nicht nehmen, mehrheitlich gleich mal eine Umbenennung des Unternehmens zu beschließen. So heißt Adidas vom heutigen Tag an nicht mehr Adidas, sondern - logisch irgendwie! - Adidus. "Das klingt ohnehin viel einprägsamer", sagt der 26 Jahre alte Jung-Milliardär grinsend gegenüber anpfiff.info.

Krass ist, dass parallel auch der Urgroßvater von  Eren Pumak (26), früher Spieler beim FSV Erlangen Bruck 2, verstarb. Der wiederum heiratete einst die uneheliche Stiefschwester von  Rudolf Dassler, der in Herzogenaurauch mit Puma das zweite große Sportartikel-Imperium gründete. Ob das nun in "Pumak" umbenannt wird, ist noch nicht bekannt.

Markus Wolf verkauft nun Golf-Möbel....
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Markus Wolf hat die Liebe zum Golfsport entdeckt

Fakt aber ist, dass Wolf-Möbel, das Unternehmen von Markus Wolf, Vorsitzender und Geschäftsführer des 1. FC Schweinfurt 05 (und deren ausgegliederter GmbH) künftig Golf-Möbel heißen wird. Der 50 Jahre alte Geschäftsmann Wolf, in dieser Funktion eigentlich eher ein Fuchs, entdeckte seine Liebe zu diesem Sport und weiß, dass man Golfvereine lukrativ mit hochwertigen Möbeln ausstatten kann.

Unsere Leser werden es sich am Montag vielleicht schon gedacht haben: Bei diesem Beitrag handelte es sich natürlich um einen Aprilscherz. Adidas heißt nämlich seit dem 01.04. gar nicht Adidus, sondern Nike! Und Markus Wolf verkauft künftig Möbel zum Segeln! ;-) Nein, das war schon wieder ein Spaß!

Der 1. April

Der 1. April ist der 91. Tag des gregorianischen Kalenders (der 92. in Schaltjahren), somit bleiben 274 Tage bis zum Jahresende. Namenstage: Aurora, Daria, Hugo, Irene und Kurt, der Scherzkeks

Quelle (leicht erweitert): Wikipedia


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