Hof-Marktredwitz | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

FSV Tirschenreuth

A-Klasse Stiftland - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite

Team-Verknüpfungen

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 29.06.2024 um 06:00 Uhr

Meister FSV Tirschenreuth: Die direkte Rückkehr ist geglückt

Der FSV Tirschenreuth hat den direkten Wiederaufstieg in die Kreisklasse schaffen können. Voraussetzung dafür war eine starke Abwehr, denn die Mannschaft von Jiri Sloup, der im vergangenen Winter übernahm, kassierte in der abgelaufenen Saison in 22 Spielen lediglich 17 Gegentreffer.

Von Thomas Schrems

FSV Tirschenreuth (Spielkreis Hof-Marktredwitz)

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Nach einem enttäuschenden Abstieg aus der Kreisklasse im letzten Jahr hat der FSV Tirschenreuth in der Saison 2023/24 eindrucksvoll zurückgeschlagen. Unter der Leitung von Trainer Jiri Sloup, der im Februar 2024 aus Thanhausen kam und das Traineramt von Tobias Stilp übernahm, gelang dem Team die direkte Rückkehr in die Kreisklasse. Sloup, ein Defensivspezialist, wird ab dem Sommer auch wieder als Spieler auf dem Platz stehen und seine Mannschaft aktiv unterstützen. Die Saison des FSV Tirschenreuth war geprägt von Konstanz und starker Teamleistungen. Mit 55 Punkten aus 22 Spielen und einem starken Torverhältnis von 63:17 sicherte sich das Team den ersten Platz in der A-Klasse Stiftland. Besonders bemerkenswert ist, dass die Mannschaft in der gesamten Saison nur ein einziges Spiel verlor und somit sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Poppenreuth 2 hatte.

Jiri Sloup kam im Winter vom VfB Thanhausen nach Tirschenreuth. Ab dem Sommer darf der Tscheche auch auf dem Rasen wieder mitwirken.

anpfiff.info

Konstanz von Beginn an

Die Erfolge der Saison wären ohne die herausragenden Leistungen einzelner Spieler nicht möglich gewesen. Zu den Akteuren mit den meisten Einsätzen gehörten Torhüter Michal Svoboda, der Mittelfeldspieler Sharhrokh Seifi und der vielseitige einsetzbare Nozhdar Ahmed, der in der gesamten Spielzeit 12 direkte Torvorlagen lieferte. In der Offensive stachen vor allem zwei Spieler hervor: Uyi Ogeiva und Alexander Girmay, die beide jeweils 19 Tore erzielten. Unterstützt wurden sie durch Ramadhan, der acht Tore beisteuerte. Ein entscheidender Moment der Saison war das Spitzenspiel gegen Poppenreuth 2. Die Partie begann mit einem fulminanten Start der Gäste aus dem Steinwald, die nach fünf Minuten fast den Führungstreffer erzielten. Ludwig Grumme schoss aus knapp 25 Metern und traf die Querlatte, nachdem Torhüter Svoboda zu weit vor seinem Tor stand. Der Nachschuss von Kappauf verfehlte das Ziel knapp.
Dieser Aluminiumtreffer diente als Weckruf für den FSV Tirschenreuth, der nun besser ins Spiel fand. Ein Fehler des bis dahin souveränen Kliebhan brachte Tirschenreuth nach 25 Minuten in Führung. Ogeiva eroberte den Ball, umkurvte den Torhüter und traf zum 1:0. In der zweiten Halbzeit begann Poppenreuth entschlossener, doch Tirschenreuth übernahm bald wieder die Kontrolle. Ogeiva probierte es mehrfach aus der Distanz, aber richtig gefährlich wurde es nicht. In den Schlussminuten setzte Poppenreuth alles auf eine Karte, doch Svoboda verhinderte mit einer starken Parade den Ausgleich. In der Nachspielzeit führte ein Foul von Seifi zu einem Elfmeter für Poppenreuth, den Spielertrainer Hummer sicher verwandelte. Trotz dieses Unentschiedens konnte die Sloup-Elf dadurch den Vorsprung halten und hatten bis zum Ende die Meisterschaft in der eigenen Hand, die einen Spieltag vor Schluss im kleinen Stadtderby gegen den ATSV Tirschenreuth endgültig eingetütet werden konnte. Der FSV Tirschenreuth hat mit dieser Saison ein starkes Zeichen gesetzt und wird mit ordentlich Selbstvertrauen und Euphorie in die kommende Spielzeit in der Kreisklasse gehen. Mit Jiri Sloup als Trainer und bald auch wieder als Spieler ist das Team gut aufgestellt, um sich in der höheren Liga zu behaupten. Die Kreisklasse 4 hat es jedoch in sich, denn darin befinden sich neben den schon ohnehin zahlreichen gut aufgestellten Mannschaft auch noch drei Absteiger aus der Kreisliga.