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SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter

A-Klasse 4 Erlangen-Pegnitzgrund - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 28.06.2024 um 06:00 Uhr

Meisterportrait SpVgg Dürrbrunn-U.: Überragende Vorrunde legt den Grundstein

Mit einem extrem guten Start in die Saison legte die SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter den Grundstein für die Meisterschaft. Zwar kam die Konkurrenz in der Rückrunde näher heran, doch die SpVgg zeigte in den letzten Saisonwochen wenig Nerven und machte am Vorletzten Spieltag dann die verdiente Meisterschaft klar.

Von Stefan Schmitt

Die SpVgg Dürrbrunn-Unterleinleiter ist Meister der A-Klasse 4

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Nach einer schwachen Saison 2022/23, als Lada mit 31 Zählern aus 24 Begegnungen am Ende nur den neunten Tabellenplatz belegte und deutlich hinter ihren Ansprüchen zurückblieb, übernahm das Spielertrainerduo Christian Distler und Dominik Hofmann. Und das Duo benötigte keine große Anlaufzeit, um erfolgreich zu sein. “Nach dieser schwierigen Saison haben wir zu Beginn schon noch die Verunsicherung innerhalb der Mannschaft gespürt. Doch wir haben natürlich auch gewusst, dass in der Mannschaft enormes Potenzial steckt“, so das Trainerduo. Dieses Potenzial konnte die Mannschaft dann auch sofort abrufen. Mit einer beeindruckenden Serie von elf Siegen in Folge ging es ohne Punktverlust in die Winterpause. In diesen Partien wies man die Konkurrenz auch deutlich in die Schranken. So gewann man die Begegnung gegen den ATSV Forchheim mit 6:1. Auch die Zweitvertretung vom TSV Ebermannstadt hatte beim 5:0-Erfolg der SpVgg nichts zu melden. “Das wir um den Aufstieg mitspielen können und auch wollen, war uns von Anfang an klar. Das es dann aber so gut laufen wird, war so nicht abzusehen“.

Mit dieser Siegesserie hatte sich Lada bereits einen gewissen Punktevorsprung auf die Konkurrenz erspielt und somit den Grundstein für die Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse gelegt. Bereits zur Winterpause war dann von allen Seiten zu hören, dass die Meisterschaft ohnehin schon entschieden sei. “Im Prinzip hat uns die halbe Liga im Winter schon zum Meister gemacht. Das war für uns nicht einfach, denn es ging nicht immer alles so locker flockig, wie es aussah. Das war harte Arbeit. Zum Glück haben wir uns davon nicht aus dem Konzept bringen lassen“, erzählt das Trainerduo.

Mit nicht aus dem Konzept bringen lassen, meinte das Trainerduo die Auftritte nach der Winterpause. Auch hier war die Mannschaft von Beginn an voll da und konnte die Siegesserie weiter ausbauen. Mit fünf deutlichen Siegen zeigte man auch hier wieder seine Klasse. Somit standen 16 Siege in Folge und die SpVgg ging ohne Punktverlust in das Topspiel gegen den ATSV Forchheim. Die Forchheimer beendeten mit einem 3:2-Sieg über Lada dann aber die beeindruckende Serie. “Diese Niederlage war absolut unnötig. Da haben wir uns vieles selbst zuzuschreiben“, berichtet das Trainerduo. Gegen den FC Dormitz musste man sich beim 2:2 dann noch die Punkte teilen und gegen die Zweitvertretung des TSV Ebermannstadt verlor man in einem wilden Spiel am Ende mit 4:6. Danach folgten drei deutliche Erfolge. Einer davon war der 6:0-Heimsieg gegen die Reuther Zweite. Mit diesem Sieg machte man dann auch vorzeitig die verdiente Meisterschaft klar.

Lada feiert die verdiente Meisterschaft und den Aufstieg in die Kreisklasse.

Jens Gundermann

Ausblick auf die neue Saison in der Kreisklasse

Die Mannen von Christian Distler und Dominik Hofmann gehen somit in der kommenden Saison in der Kreisklasse an den Start. “Wir sind extrem stolz auf die Mannschaft und freuen uns auf die neue Herausforderung eine Liga höher“, so das Duo. Was Lada dann allerdings in der kommenden Saison in der Kreisklasse erreichen kann, bleibt abzuwarten. “Das ist ganz schwer einzuschätzen. Die Leistungsdichte in der Kreisklasse ist sehr hoch. Da entscheiden Kleinigkeiten, ob wir vorne mitspielen oder hinten reinrutschen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass wir gut in die Saison kommen“, ist sich das Trainerduo sicher. Die Qualität ist bei der SpVgg auf jeden Fall vorhanden, auch in der Kreisklasse eine gute Rolle zu spielen. “Wir haben eine gute Mischung. Zur neuen Saison bekommen wir dann noch ein paar Jungspunde, aber auch erfahrene Spieler dazu. Dadurch sind wir in der Breite besser aufgestellt und haben dann auch mehr Optionen“, so das Trainerduo zum Abschluss.