Kurzmeldung vom 19.11.2016
Von
Dietfried Fösel
Josef Ultsch
anpfiff.info
Die DJK Don Bosco Bamberg hat am heutigen Samstag allen
Grund zum Feiern. Ihr langjähriger Erster Vorsitzender Josef Ultsch
wird 70. Der „Sepper“, wie er von seinen vielen Freunden genannt
wird, ist mit seiner DJK von der frühesten Jugend an bis zur
Gegenwart als ehemaliger Fußballer, Organisator und vielseitiger
Funktionär eng verbunden. Der waschechte Bamberger hat am 1. Juli
1957 als elfjähriger Jungspund einen Aufnahmeantrag beim katholisch
geprägten Klub unterschrieben. Er agierte bereits damals in den
Schüler- und Jugendmannschatten der „Grün-Gelben“ mit seinem
unverwechselbaren Spiel als Stürmer. Der Jubilar war seinerzeit von
einigen Vereinen begehrt, ist aber der DJK Don Bosco stets treu
geblieben. In der ersten Fußballmannschaft verbuchte der ehemalige
Bedienstete der Verkehrspolizei-Inspektion Bamberg beim
langjährigen Cheftrainer Helmut Schlegel seine größten sportlichen
Erfolge. Innerhalb von drei Jahren gelang den Bambergern von 1970 bis
1972 der Aufstieg von der C- in die A-Klasse (jetzt Kreisliga). Die
sportliche Heimat der Don Bosco-Fußballer war damals das
Sportgelände am Weidendamm. Das Vereinsleben spielte sich im
Canisiusheim und im Lokal beim „Adel“ in der Hornthalstraße ab.
Seit 1994 fungiert Josef Ultsch als Vorsitzender beim jetzigen
Fußball-Bayernligisten. Er löste den mittlerweile verstorbenen
Alois Dormann, der 30 Jahre den Klub führte, ab. Sein Gütezeichen
ist die Bescheidenheit, die ihn allerorten so beliebt gemacht hat. Er
stellt bei seinen vielen Aktivitäten niemals seine eigene Person in
den Vordergrund.