Den Anfang macht bereits
am Freitagabend die Bezirksliga West – und das mit dem Knaller schlechthin. Der
TuS Frammersbach empfängt im absoluten Spitzenspiel den ASV Rimpar. Mehr als
Erster gegen Zweiter am letzten Spieltag geht nicht, zumal beide punktgleichen Teams
nur die Nuance des direkten Vergleichs trennt. Die Elf von Patrick Amrhein entschied
das Hinspiel in der Marktgemeinde mit 3:1 für sich und braucht zu Hause somit
nur noch einen Punkt, um sich in die Landesliga zurückzuschießen. Der ASV
Rimpar wird hingegen nur Meister, wenn er im Spessart als Sieger vom Feld geht.
Eisingen plötzlich in der Pole Position
Ein Punkt reicht
dem TSV Eisingen in Helmstadt nicht. Die Elf von Philipp Christ, die etwas
überraschend vergangenes Wochenende erstmals in dieser Spielzeit an die Spitze
der Kreisliga 2 geklettert ist, hat nämlich den direkten Vergleich mit dem SV
Birkenfeld verloren. Die Elf von Benedikt Strohmenger, die jüngst nicht über
ein 1:1 gegen den FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach hinauskam, siegte beim Kontrahenten
mit 5:3 und verlor zu Hause mit 2:3. Somit brauchen die Eisinger einen Erfolg
beim Tabellendritten, um sicher den Titel zu feiern. Birkenfeld hingegen muss
in Greußenheim siegen und dann auf einen TSV-Ausrutscher hoffen.
Ein Punkt reicht
hingegen der Reserve des TuS Frammersbach. Die kleine TuS vergab vergangene
Woche den ersten Matchball beim direkten Verfolger TSV Neuhütten-Wiesthal 2, hat
aber weiterhin drei Zähler mehr auf dem Konto. Gegen die SpVgg
Waldzell/Ansbach/Roden reicht somit ein Remis, um in die Kreisklasse
zurückzukehren. Der TSV jubelt hingegen nur bei einem eigenen Sieg bei Wombachs
Zweitvertretung und einer gleichzeitigen Frammersbacher Niederlage.
Kleinen Zellerauer brauchen einen Sieg
Alles in der Hand
haben auch die kleinen Zellerauer, die nur mit einem Sieg in Zell am Main
Meister wären. Käme es bei einem Remis und einem gleichzeitigen Thüngener Erfolg
gegen den SV Aalbachtal 2 zu Punktgleichheit, fielen die Würzburger auf Rang
Zwei zurück. Bei einem Dreiervergleich, wenn auch der FV Bachgrund gewinnt,
wären hingegen wieder die Blauen vorne. Die Elf von Christian Mathea hat
hingegen nur noch Außenseiterchancen auf den Titel, weil beide Kontrahenten
patzen müssten. Der WFV müsste verlieren, Thüngen dürfte nur maximal
unentschieden spielen.
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