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Artikel veröffentlicht am 17.03.2022 um 12:00 Uhr

Coburger U19 vor der LL-Qualirunde: "Lange unter unseren Möglichkeiten gespielt!"

Nachdem die Vorrunde nicht wie gewünscht für die U19 des FC Coburg ablief, legte Trainer Patrick Reuter sein Amt nach fünf Partien nieder. Nachfolger ist NLZ-Leiter Tim Niechziol, der gemeinsam mit Philipp Hartmann die Vestekicker-A-Jugend in der Landesliga halten möchte. anpfiff.info sprach mit dem 22-jährigen Co-Trainer Philipp Hartmann, der seit Sommer 2021 mit dabei ist.

Von Alexander Grober

Gemeinsam mit Patrick Reuter betreuten Sie die U19 des FC Coburg in der Landesliga in der Hinserie. Wie fällt Ihr Fazit zur abgeschlossenen, verkürzten Runde aus?
Philipp Hartmann: Kurz gesagt, haben wir sehr lange unter unseren Möglichkeiten gespielt. Erst am Ende der Hinrunde konnte man erkennen, dass wesentlich mehr drin gewesen wäre.

Geht mit gemischten Gefühlen in das Auftaktspiel am Samstag in Stockheim gegen die JFG GW Frankenwald: Coburgs Co-Trainer Philipp Hartmann.

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Sieben Punkte aus sieben Spielen waren es nach dem Aufstieg aus der Bezirksoberliga. Für den FC Coburg nicht im Grunde zu wenig?
Philipp Hartmann: Rückblickend kann man sagen, ja es waren zu wenig Punkte, die wir geholt haben. Aber gut, das können wir jetzt nicht mehr ändern. Wir nehmen die Situation jetzt so wie sie ist.

Blicken wir nun nicht mehr zurück, sondern nach vorne. Es steht die Qualifikationsrunde für die Landesliga an. Welche Ziele haben Sie sich für die Rückserie gesteckt mit Ihrem Team?
Philipp Hartmann: Ganz klar der Klassenerhalt, sprich die Plätze eins bis vier.

Nun zu Ihrer Person. Sie spielen selbst noch beim TSV Marktzeuln, sofern es die Gesundheit zulässt und sind seit Juli 2021 Co-Trainer be der U19 des FCC. Wie schaffen Sie es, beides unter einem Hut zu bekommen und was hätte im Falle von Terminüberschneidungen Vorrang?
Philipp Hartmann: Prinzipiell hätten die Spiele am Wochenende für den TSV Marktzeuln Vorrang. Ansonsten bekomme ich das Ganze relativ gut unter einen Hut. Hier muss ich auch noch einmal einen Dank an Lukas Engelmann und Tim Niechziol aussprechen, die mir da die Freiheit geben, es so zu machen wie es für mich am besten passt.

Nun ist es ja Tim Niechziol, der seit der Winterpause das Amt von Patrick Reuter übernommen hat. Jemand, mit dem Sie bereits bestens vertraut sind. Wie kam es dazu?
Philipp Hartmann: Nachdem Patrick Reuter sein Amt zwei Spiele vor der Winterpause niederlegte, hab ich mich mit Tim Niechziol zusammengesetzt und wir sind eigentlich relativ schnell zum Entschluss gekommen, dass wir das Ganze vorerst bis zur Winterpause gemeinsam machen. In diesem Zeitraum holten wir aus drei Spielen drei Siege und damit war auch relativ schnell klar, dass wir das Ganze auch bis Saisonende weitermachen.

Für Ihn gilt das Ziel Klassenerhalt in der Landesliga: Tim Niechziol - hier noch an der Seitenlinie für den TSV Marktzeuln, mit dem er ebenfalls den Klassenerhalt in der Bezirksliga Oberfranken West realisieren konnte in der Saison 2018/2019.

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Blicken wir auf das Auftaktmatch bei der JFG GW Frankenwald am kommenden Samstag um 11.00 Uhr. Mit welcher Herangehensweise werden Sie das Spiel angehen?
Philipp Hartmann: Ziel ist natürlich ganz klar drei Punkte mitzunehmen, weil ich denke jeder weiß, wie wichtig es ist positiv in die Saison zu starten, vor allem in der momentanen Situation. Da bei uns die Vorbereitung auch eher durchwachsen war, gehen wir mit gemischten Gefühlen am Samstag ins Spiel. Aber wir sind guter Dinge, dass wir das für uns positiv gestalten können.

Kommen wir allgemein auf die Achter-Liga zu sprechen. Welche Mannschaften kennen Sie bereits und wie werden Sie sich über die noch unbekannten Teams informieren?
Philipp Hartmann: Aus der Hinrunde kennen wir bereits Bayern Hof und die SpVgg Bayreuth und im Pokal hatten wir den FSV Bayreuth. Sprich bei drei Mannschaften wissen wir, was auf uns zukommt. Über die anderen Mannschaften werden wir uns jetzt nicht direkt informieren. Wir schauen da hauptsächlich auf uns. Aber wenn es der Terminkalender zulässt, werden wir uns das eine oder andere Spiel bestimmt anschauen.

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