Wechselsplitter Verbandsebene: Ex-Sander Talent Jonas Hartwig jetzt in Bamberg - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.06.2022 um 15:00 Uhr
Wechselsplitter Verbandsebene: Ex-Sander Talent Jonas Hartwig jetzt in Bamberg
Trainer, die verlängert haben? Oder solche, die gehen! Spieler, die in der kommenden Saison einen neuen Verein haben? Das alles sind Personalien, die für anpfiff.info interessant sind und über die wir gerne berichten. Schicken Sie einfach eine kurze Mail mit allen Infos an marco.heumann@anpfiff.info. Wir veröffentlichen die Transfernews.
Von Marco Heumann
3. Juli

Der FC Eintracht Bamberg hat ein Talent verpflichtet, das einst im Nachwuchs auch für den FC Sand am Ball war. Jonas Hartwig von den Würzburger Kickers spielt künftig für den Bayernligisten. Der 18 Jahre alte Innenverteidiger durchlief seine Ausbildung von der U14 bis zur U19 nahezu komplett beim 1. FC Nürnberg und war zuletzt einer der Leistungsträger in der U19 der Unterfranken. Beim FCE will der gebürtige Zeiler nach eigener Aussage nun zeigen, „was er im Herrenbereich kann“. FCE-Coach Jan Gernlein freut sich über den Zugang. „Jonas Hartwig merkt man schon jetzt an, dass er richtig Bock hat, für den FCE zu spielen. Er ist eine gute Ergänzung zu unseren eigenen U19-Akteuren.“

28. Juni

Die DJK Dampfach sorgt weiter für Breite im Landesliga-Kader. Wie der Aufsteiger via Facebook mitteilt, wurden drei Talente aus der Region verpflichtet. Zwei von ihnen waren zuletzt für den FC Schweinfurt 05 in der U19-Bayernliga am Ball und spielten zuvor im Nachwuchs des FC Sand. Andreas Kundmüller war bei den Schnüdeln seit seinem Wechsel im Sommer 2018 unumstrittener Stammspieler in der U17 und U19. Insgesamt kam er auf 58 Einsätze mit 22 Toren in der Bayern- und Landesliga. Eine Partie weniger hat Daniel Werb bestritten, der im Sommer 2018 gemeinsam mit Andreas Kundmüller aus Sand zum FC 05 gewechselt war. Aus Wonfurt kommt der dritte Youngster. Obwohl Gabriel Stapf noch in der Jugend spielberechtigt war, bestritt der junge Keeper in der vergangenen Saison bereits 21 Spiele für seinen Heimatverein in der A-Klasse.

Neu bei der DJK Dampfach: Daniel Werb (vo.) - hier in der U17 der Schnüdel.
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12. Juni


Abwehrspieler Jannik Schuster hat seinen bis 30. Juni 2023 gültigen Vertrag beim Fußball-Regionalligisten FC Schweinfurt 05 vorzeitig aufgelöst. Der 23-Jährige wird in seine schwäbische Heimat zurückkehren, nicht mehr als Profi spielen und sich verstärkt auf seine berufliche Aus- und Weiterbildung konzentrieren. „Nach langen Überlegungen habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, den FC 05 vorzeitig zu verlassen“, erklärte Schuster. „Ich habe zusammen mit meiner Freundin beschlossen, wieder in die Heimat zu gehen und den Fokus vermehrt auf Beruf und Privatleben zu legen. Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen Menschen, mit denen ich das letzte Jahr in Schweinfurt verbringen durfte, und bin dankbar für die vielen positiven und negativen Momente, die wir gemeinsam erlebt haben. Es war mir eine Ehre, Teil dieses tollen Vereins und dieser besonderen Mannschaft gewesen sein zu dürfen. Ich wünsche dem Verein und der Mannschaft für die anstehenden Aufgaben alles erdenklich Gute.“ Schuster war im vergangenen Sommer vom FC Augsburg II zu den Grün-Weißen gekommen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Einsätze, davon 15 von Beginn an. „Jannik hat mich vor ein paar Tagen angerufen und um die Auflösung seines Vertrags gebeten, was für mich sehr überraschend kam und nicht vorhersehbar war“, sagte Sportdirektor Robert Hettich. „Ich kann seine Beweggründe nachvollziehen, gleichwohl ist es sehr schade, weil er in unserer Mannschaft fest eingeplant war für die neue Saison. Wir verlieren einen sehr wichtigen Teamplayer, der jeden Tag mit einer herausragenden Einstellung trainiert und auf dem Platz immer alles für die Mannschaft und den Verein gegeben hat. Wir wünschen Jannik alles Gute für seine berufliche und private Zukunft.“ 

1. Juni

Abwehrspieler Dominic Schmidt wird in der kommenden Saison für Schweinfurt 05 auflaufen. Das meldet der Regionalligist in einer Pressemitteilung. Der 21-Jährige wurde beim FC Bayern München ausgebildet, wechselte in der U17 nach Augsburg.  Bei den Bundesliga-Profis absolvierte Schmidt zu Beginn der abgelaufenen Saison die Sommervorbereitung, wurde in Testspielen eingesetzt und durfte auch bei zwei Partien Bundesligaluft auf der Bank schnuppern. Für die deutsche U19-Nationalmannschaft kam er bei zwei Länderspielen zum Einsatz.  „Dominic ist ein in der Defensive vielseitig einsetzbarer Spieler, der durch seine spielerische Klasse, Ruhe am Ball und Übersicht überzeugt“, beschreibt Trainer Christian Gmünder die Stärken seines neuen Abwehrspielers.  „Dodo kann sowohl als Innenverteidiger als auch auf der Sechserposition eingesetzt werden“, so Sportdirektor Robert Hettich. „Er bringt viele Qualitäten mit, beim FC kann er sich jetzt in einer ersten Mannschaft beweisen.“ „Bereits in den ersten Gesprächen wurde mir großes Vertrauen entgegengebracht und dadurch habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt“, berichtet Dominic Schmidt. „Ich sehe viel Potenzial im Verein und werde alles geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison für den 1. FC Schweinfurt auf dem Platz zu stehen.“

31. Mai

Innenverteidiger Lucas Zeller von 1899 Hoffenheim II wird in der kommenden Saison für den 1. FC Schweinfurt 05 spielen. Der 22-Jährige absolvierte in den vergangenen beiden Jahren 37 Regionalligaspiele für die Hoffenheimer Profireserve, dabei gelangen ihm drei Tore. „Lucas ist ein Innenverteidiger, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Er bringt mit 1,94 m eine sehr gute Kopfballstärke mit, kann sich dank seiner Robustheit in den Zweikämpfen behaupten und ist dazu außergewöhnlich schnell - eine super Kombination“, wird FC-Sportdirektor Robert Hettich in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. Trainer Christian Gmünder freut sich ebenso über den talentierten Innenverteidiger: „Lucas bringt mit seinen Qualitäten alle Voraussetzungen mit, um sich im Profifußball durchzusetzen. In den Gesprächen hat er uns dazu mit seiner stets positiven Einstellung und tollen Mentalität überzeugt.“ Lucas Zeller kann es kaum erwarten, seine „neue Herausforderung“ beim FC zu starten: „Seit dem ersten Gespräch hatte ich direkt ein positives Gefühl. Die Verantwortlichen, Markus Wolf, Robert Hettich und Christian Gmünder, haben eine Vision, die ich zu 100 Prozent teile. Ich freue mich nun, ein Teil des Klubs zu sein, und möchte mein Maximum einbringen, um unsere Ziele zu erreichen.“

Tobias Strobl heißt der neue Trainer für die U23 des FC Augsburg für die Saison 2022/23 in der Regionalliga Bayern, der damit Nachfolger von Josef Steinberger (49) wird. Der 34-jährige Strobl hat bestätigt, dass er in Augsburg einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Jun 2024 unterschrieben hat. Zuletzt war der gebürtige Oberbayer, der angehender Fußballlehrer ist, beim Ligakonkurrenten 1. FC Schweinfurt 05 unter Vertrag, den er im Vorjahr zur Meisterschaft führte, dann aber in der Relegation am TSV Havelse scheiterte. Am 1. April diesen Jahres wurde Strobl in Schweinfurt freigestellt, sein noch bis Sommer 2023 laufender Vertrag wurde inzwischen aufgelöst. Am 13. Juni erfolgt der Start in die Saisonvorbereitung mit dem FC Augsburg II. “Ich freue mich sehr, dass ich erstmals in meiner Karriere für einen Bundesligisten arbeiten darf. Die Leute in Augsburg haben sich sehr um mich bemüht und ich hatte bei den Gesprächen gleich einen sehr guten Eindruck”, sagt Strobl, der zum 1. September mit seiner Familie eine Wohnung in Augsburg beziehen wird und der gerade noch im Urlaub in Griechenland weilt.

30. Mai


Linksverteidiger Luca  Engel kommt vom Fußball-Drittligisten SC Freiburg II in die Regionalliga Bayern zum FC Schweinfurt 05. Das meldet der Verein in einer Pressemitteilung. Der 21-Jährige absolvierte in der U19-Bundesliga 30 Einsätze (drei Tore, vier Vorlagen) bei Eintracht Frankfurt und wechselte dann mit dem Ruf eines großen Talents nach Freiburg. Dort schaffte Engel wegen diverser Verletzungen allerdings nicht den Durchbruch, er kam lediglich auf acht Spiele im Drittliga-Aufstiegsjahr und zwei Einsätze in der dritten Liga. „Daher ist der Schritt nach Schweinfurt für ihn jetzt genau richtig“, meint FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. Und Trainer Christian Gmünder ergänzt: „Jacob ist ein dynamischer Linksverteidiger mit einem starken linken Fuß und guten Flanken. Sein Potenzial wollen wir mit ihm nächste Saison auf den Platz bringen.“ Der Spieler sagt: „Ich freue mich extrem auf die neue Herausforderung. Das Umfeld sowie die top Bedingungen in Schweinfurt haben mich schnell davon überzeugt, hier den nächsten Schritt gehen zu können. Ich möchte alles dafür geben, dass wir gemeinsam eine super Saison spielen können.“


23. Mai

Der FC Schweinfurt 05 hat für die kommende Saison einen neuen Stürmer verpflichtet. Vom Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg II kommt Pascal Moll zu den Schnüdeln. Der 21-Jährige, der als Rechtsaußen oder als Mittelstürmer eingesetzt werden kann, absolvierte in der laufenden Saison 16 Einsätze mit vier Toren und vier Vorlagen für den Club-Nachwuchs. In der Rückrunde laborierte Pascal Moll an einem Ermüdungsbruch im Fuß, zum Saisonabschluss gegen den FC Bayern München II kam er aber noch einmal zum Einsatz und holte direkt den Elfmeter zum 3:3-Endstand heraus. „Pascal iMoll st ein sehr talentierter, zielstrebiger Spieler mit einer sehr guten Geschwindigkeit“, sagt FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Ihn zeichnet seine Torgefahr und Kopfballstärke aus.“ Die Nürnberger entdeckten Pascal Moll vor drei Jahren bei der SG Neitersen/Altenkirchen, als er als Jugendspieler schon in der Rheinlandliga aktiv war, und holten ihn in ihre U19. Nun will er in Schweinfurt die Gelegenheit ergreifen, noch häufiger in der Regionalliga zum Einsatz zu kommen. „Ich freue mich, den nächsten Schritt mit dem FC Schweinfurt 05 zu gehen“, erklärt Pascal Moll. „Das Umfeld und die Möglichkeiten in Schweinfurt haben mich schnell überzeugt. Gemeinsam mit der Mannschaft und den Fans will ich alles dafür geben, eine gute Saison zu spielen.“

Wird ein Schnüdel: Pascal Moll (li.) - hier gegen den Eltersdorfer Tim Sulmer.
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20. Mai

Nach vier Jahren mit 43 Einsätzen in den drei Herrenmannschaften der FT Schweinfurt, bei denen er 20 Tore erzielen konnte, wird Niklas Saal zur neuen Saison nicht mehr an der Maibacher Höhe auflaufen. Das meldet der Verein auf seiner Instagram-Seite. Der 28-Jährige verlässt die Turner aufgrunde seines Umzuges in den Raum Würzburg. "Wir bedanken uns für vier herausragende Jahre, in denen wir mit dir in die Landesliga aufsteigen und den Pokal gewinnen konnten", heißt es in dem Post. "Als Spieler, aber auch als Organisator und Jugendtrainer warst du für den Verein eine enorme Stütze. Dein Abschied hinterlässt ein großes Vakuum, welches schwer zu füllen ist. Sollte dein Weg wieder nach Schweinfurt führen, bist du immer wieder willkommen." Wo und ob Niklas Saal künftig die Stiefel schnürt steht aktuell noch nicht fest.

18. Mai

Der 20-jährige Stadtsteinacher Fußballer Tom Kunert wechselt innerhalb der Regionalliga Bayern vom 1. FC Nürnberg II zum TSV Aubstadt. Bei den Unterfranken unterschrieb er einen Vertrag bis Sommer 2023. Tom Kunert  spielte im Nachwuchsbereich des ATS Kulmbach, TSV Stadtsteinach und der SpVgg Bayern Hof, ehe er zur U14 des 1. FC Nürnberg wechselte. Aktuell spielt der Student seine erste Spielzeit im Herrenbereich in der Regionalliga Bayern und kam bisher auf 13 Partien (ein Tor).

Zur Saison 2022/2023 wechselt Samuel Radi von der SG Haard/Nüdlingen zum TSV  Münnerstadt. Das meldet der Bezirksligist auf seiner Facebook-Seite. Der 20-Jährige hat in dieser Saison bereits 16 Tore für seinen Heimatverein in der Kreisklasse erzielt. Der offensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler hat seine Juniorenzeit in den Nachwuchsmannschaften des TSV Großbardorf verbracht. "Wir freuen uns auf einen jungen, ehrgeizigen Neuzugang, an dem wir sicher unsere Freude haben werden", schließt die Meldung.

Dass Nico Rinderknecht den FC 05 Schweinfurt verlässt, ist schon länger klar. Jetzt steht auch der neue Verein des 24-Jährigen fest. Er wechselt zum Noch-Bayernligisten SV Donaustauf, der noch gute Aufstiegschancen in die Regionalliga hat, so dass es in der kommenden Runde durchaus ein Wiedersehen mit den "Schnüdeln" geben könnte. Nico Rinderknecht entstammt der Nachwuchsabteilung von Eintracht Frankfurt. In der U 17 und U 19 des Bundesligisten war er Stammkraft und kam sogar zu einem Kurzeinsatz in der Bundesliga, als er im Dezember 2015 bei Borussia Dortmund eingewechselt wurde. Über die Stationen FC Ingolstadt U 21, Preußen Münster (Leihe) und FC Gießen kam er zu den Schnüdeln, bei denen er ebenfalls einen Stammplatz besaß.

17. Mai

Nachdem die Rückkehr von Florian Pieper (Bild) zu Viktoria Aschaffenburg inzwischen fix ist und auch einige andere Akteure beim letzten Heimspiel des FC 05 Schweinfurt verabschiedet wurden, steht jetzt auch fest, was seit einigen Wochen gemunkelt wurde. Meris Skenderovic läuft künftig für den TSV 1860 München in der Dritten Liga auf. Das bestätigte der Drittligist auf seiner Homepage. Der 24-jährige Mittelstürmer, der auch als Außenstürmer eingesetzt werden kann, wechselt ablösefrei an die Isar. Über die Vertragsmodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Günther Gorenzel, Sportchef der Löwen, freut sich auf den Neuen: „Meris Skenderovic hat gerade in der letzten Spielzeit unter Beweis gestellt, dass Potenzial in ihm steckt. Er bekommt nun die Möglichkeit , seine Fähigkeiten Schritt für Schritt auch in unser ambitioniertes Konzept einzubringen und mit uns den nächsten Schritt gemeinsam zu gehen. Er kann in der Offensive mehrere Rollen einnehmen und wird daher eine Bereicherung in unserem Spiel und Kader sein.“ Meris Skenderovic ist „stolz in Zukunft das Löwen-Trikot tragen zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und ganz besonders auf die Heimspiele in unserem ausverkauften Stadion.“

12.Mai


Mittelfeldspieler Georgios Spanoudakis wechselt in der Fußball-Regionalliga Bayern vom SV Wacker Burghausen zum FC Schweinfurt 05. Der 23-Jährige spielte zuletzt zwei Jahre für Wacker, zuvor für die Nachwuchsteams des Zweitligisten SV Sandhausen und des portugiesischen Erstligisten Vitória Guimarães. Seine Juniorenzeit verbrachte Spanoudakis von der U11 bis zur U16 in der Akademie des FC Barcelona und danach beim VfB Stuttgart. „Georgios ist ein top-ausgebildeter Spieler, der großes Potenzial besitzt“, sagte FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Er ist ein robuster, technisch versierter Linksfuß, der auch unter Druck spielerische Lösungen finden kann.“ Bei Burghausen kam der frühere deutsche und griechische Junioren-Nationalspieler in der laufenden Saison auf 15 Einsätze, zuletzt fehlte er mit einem Syndesmosebandriss. Er arbeitet derzeit schon intensiv am Comeback. „Wenn Gio körperlich stabil wird, sind wir überzeugt, dass er sein Potenzial bei uns in der kommenden Saison auf dem Platz präsentieren und unsere Mannschaft verstärken wird“, meinte Hettich. Spanoudakis gab als Ziel aus, „so schnell wie möglich auf dem Platz zu stehen und zum Erfolg der Mannschaft beizutragen. Ich freue mich sehr, Teil dieses Vereins zu sein.“ Spanoudakis hatte in Burghausen noch einen Vertrag über das Saisonende hinaus, über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

9. Mai

Auch wenn es bis Montagabend noch immer keine offizielle Bestätigung von Seiten des TSV 1860 München gab, scheint der Wechsel von Meris Skenderovic vom 1. FC Schweinfurt 05 zum Drittligisten festzustehen. Münchener Medien hatten am Wochenende übereinstimmend über den bevorstehenden Transfer berichtet. Zudem gab es im Umfeld des Bayreuth-Spiels der "Schnüdel" am Samstag eine Quasi-Bestätigung von Markus Wolf, die am Montag auch im kicker aufgegriffen wurde. Der Wechsel des Angreifers zu den "Löwen" stand schon in der Winterpause im Raum, kam dann aber nicht zustande. Jetzt wird er offenbar vollzogen. Die Schweinfurter verlieren damit ihren - neben Oldie Adam Jabiri - torgefährlichsten Angreifer. Der 24 Jahre alte Montenegriner, der bei der TSG Hoffenheim ausgebildet wurde, und im Sommer 2021 zu den Kugellagerstädtern gekommen war, hat bei bisher 32 Einsätzen 16 Treffer auf seinem Konto stehen, den letzten jedoch Anfang März beim 2:2 gegen den SV Heimstetten.

2. Mai

Malik McLemore wird auch in der kommenden Saison für den FC Schweinfurt 05 spielen. Das teilt der Fußball-Regionalligist mit. Der 25-Jährige, der seinen Vertrag nun verlängerte, war im Juli 2021 von Union Fürstenwalde aus der Regionalliga Nordost zu den Schnüdeln gekommen und absolvierte in der laufenden Saison 23 Einsätze mit einem Treffer und fünf Vorlagen. Zuvor war Malik McLemore für die SpVgg Greuther Fürth II und Bayern Hof aktiv. „Malik McLemore ist ein Spieler, in dem viel Potenzial schlummert - und das wollen wir gemeinsam mit ihm in der kommenden Saison noch mehr auf den Platz bringen“, sagt FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Bei seinen Einsätzen in der aktuellen Spielzeit hat er immer wieder mit seiner Geschwindigkeit und Zweikampfstärke Akzente gesetzt. Malik ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Spieler und daher für unseren Kader enorm wertvoll.“ Malik McLemore kann aufgrund seiner Beidfüßigkeit beide Außenverteidigerpositionen besetzen, aber auch auf beiden offensiven Außenbahnen für Gefahr sorgen. „Ich fühle mich sehr wohl in Schweinfurt und schätze das Umfeld hier sehr“, sagt Malik McLemore bei der Vertragsverlängerung. „Ich freue mich auf den neuen Trainer und auf die neuen Herausforderungen, die zur nächsten Saison kommen werden. Das Allerwichtigste ist, dass wir das Herz auf dem Platz lassen, alles geben und hart arbeiten, um mit der Mannschaft am Ende den bestmöglichen Erfolg zu erreichen.“

28. April

Fußball-Regionalligist FC Schweinfurt 05 hat für die kommende Saison einen neuen Offensivspieler verpflichtet. Das gibt der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Vom Drittligisten SC Freiburg II kommt Alexander Bazdrigiannis zu den Grün-Weißen. Der 20-Jährige wurde beim TSV 1860 München und dem FC Bayern München ausgebildet und wechselte in der U19 zu den Freiburgern. „Alexander Bazdrigiannis bringt viel Geschwindigkeit und Spielfreude mit“, sagt FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Er ist ein technisch sehr versierter Spieler, der vor allem als Außenstürmer seine Stärken am besten zur Geltung bringen kann.“  In der U17-Bundesliga kam Alexander Bazdrigiannis bei den Bayern in 14 Einsätzen auf vier Tore und zwei Vorlagen. In der aufgrund der Corona-Pause sehr kurzen U19-Saison absolvierte er für die Bayern in der U19-Bundesliga zwei Partien und nach seinem Wechsel nach Freiburg drei Spiele (zwei Tore) in der höchsten deutschen Junioren-Spielklasse. In der dritten Liga wurde er bei den Breisgauern in dieser Saison fünf Mal eingesetzt. Nun will er sich beim FC 05 mit Spielpraxis im Männerfußball beweisen. „Ich freue mich sehr auf die neue Saison in Schweinfurt“, sagt Alexander Bazdrigiannis. „Ich bin hungrig und motiviert, der Mannschaft weiterzuhelfen, und hoffe, dass ich mich sowohl sportlich als auch als Person hier weiterentwickeln kann.“

27. April

Fußball-Regionalligist FC Schweinfurt 05 kann weiter auf Torwarttrainer-Legende Norbert Kleider setzen. Der 70-Jährige, der seit 1985 ununterbrochen in dieser Funktion bei den Schnüdeln tätig ist, bleibt auch in der kommenden Saison im Amt und geht damit in die 37. Spielzeit. „Nobby Kleider ist ein Phänomen, mit seinen 70 Jahren immer zu 100 Prozent engagiert und stets positiv. Dazu ist er in Doppelfunktion als Busfahrer immer zuverlässig unterwegs“, sagt FC-05-Sportdiektor Robert Hettich. „Wir freuen uns sehr, dass er dem FC und dem Trainerteam weiter als sehr wichtiger Bestandteil des Vereins erhalten bleibt.“ Der gebürtige Schweinfurter spielte als Torwart von 1970 bis 1975 für den FC 05, zwischenzeitlich für den FC Bayern Hof und den TSV 1860 München und von 1982 bis 1985 wieder bei den Gün-Weißen, ehe er auf den Trainerposten wechselte. „Er ist ein Urgestein des Vereins“, weiß auch der kommende Cheftrainer Christian Gmünder. „Ich bin sehr froh, dass er weiter ein Teil des Teams sein wird, und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“ Christian Gmünder wird der 23. Cheftrainer der Schweinfurter sein, mit dem Kleider arbeitet. „So lange mich der Verein braucht und die körperliche Verfassung es zulässt, mache ich weiter“, erklärt Norbert Kleider. „Es macht weiterhin sehr viel Spaß, mit den Torhütern zu arbeiten. So lange man mit jungen Leuten zusammen arbeitet, bleibt man selbst jung.“

22. April

Einen ersten Abgang für den Sommer gibt es beim Bayernligisten FC Sand wie die Mainpost berichtet. Alessandro Burkard verlässt das Seestadion und kehrt zur neuen Runde zum ATSV Erlangen zurück, bei dem er bereits in der Jugend im Tor stand. Danach war der 21-Jährige erst zum ASV Sassanfahrt und dann zum SV Hallstadt, wo er auch Spielertrainer war, gewechselt. Dort und auch beim VfL Frohnlach, für den er vor seinem Wechsel nach Sand aktiv war, agierte Alessandro Burkard als Feldspieler. Beim FCS bestritt er in dieser Saison 15 Partien und war bis zu seiner Verletzung in der Winterpause die Nummer eins im Team von Matthias Strätz.

8. April

Torwart Nico Stephan bleibt in der kommenden Saison beim Fußball-Regionalligisten FC Schweinfurt 05. Der 21-Jährige kam zu Beginn der laufenden Spielzeit vom Landesligisten FC Geesdorf zu den Grün-Weißen und wurde zuvor im Nachwuchsbereich der Würzburger Kickers und von Erzgebirge Aue ausgebildet. „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag beim FC 05 zu verlängern“, sagte Stephan. „Ich komme aus der Region, bin hier aufgewachsen und sehr stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein.“ Er wolle sich „persönlich weiterentwickeln und gerne den eingeschlagenen Weg mit den Schnüdeln gehen“, betonte er: „Ich bin dankbar für die Chance und werde den Konkurrenzkampf für die kommende Saison annehmen.“

„Nico hat im Laufe der Saison wie erhofft eine gute Entwicklung gemacht und sich die Vertragsverlängerung verdient“, meinte FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Er ist ein talentierter Torhüter, der sich mit dem Verein und der Region identifiziert. Mit Bennet Schmidt bildet er nächste Saison ein starkes, junges Torwartduo.“ Luis Zwick wird den FC 05 nach zwei Jahren verlassen, in den kommenden Spielen der Restsaison aber wie Schmidt und Stephan noch zu Einsätzen kommen. „Wir haben uns im Trainerteam darauf festgelegt, dass alle drei Torhüter, sofern sie verletzungsfrei bleiben, noch abwechselnd ihre Einsätze bekommen werden“, erklärte Trainer Jan Gernlein.


5. April

Die 1:5-Schlappe der Schnüdel bei Bayern Münchens U23 am Montagabend hzat auch eine "gute" Seite: Verteidiger Nicolas Pfarr bleibt dem FC Schweinfurt 05 über das Saisonende hinaus erhalten. Das berichtet der Verein in einer Pressemitteilung, Der Vertrag des 22-Jährigen, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt, verlängerte sich durch seinen 20. Saisoneinsatz per Klausel. „Ich bin glücklich und stolz, ab Sommer meine neunte Saison mit dem FC zu bestreiten“, sagt Nicolas Pfarr. „Ich versuche, das Vertrauen jeden Tag auf dem Platz zurückzuzahlen. Ich fühle mich hier einfach zu Hause und weiß es sehr zu schätzen, jeden Tag mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.“ Jetzt gehe es für ihn darum, „weiter Spielpraxis zu sammeln, um dann in der nächsten Saison voll anzugreifen“.

„Nico Pfarr hat gezeigt, dass er in der Regionalliga mithalten und auch Akzente setzen kann“, meint FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Er ist ein Schnüdel-Eigengewächs, geht in jedem Training an die Grenzen und will sich immer verbessern. Wir freuen uns, dass er auch in der kommenden Saison ein fester Bestandteil des Kaders sein wird.“

30. März

Der in Dampfach wohnende noch 17-jährige Lukas Stumpf wechselt in der neuen Saison zur DJK Dampfach. Das meldet der Bezirksliga-Tabellenführer gegenüber anpfiff.info. Lukas Stumpf spielte von 2011 bis 2015 beim TSV Wonfurt, danach ein Jahr bei der IFG Haßfurter Maintal,  von 2016 bis 2018 beim TV Haßfurt. Anschließend wechselte er in die U 15 des FC Sand und seit 2020 kickt er in der U17 und U19  der (SG) TSV Grettstadt. Seine Wunschposition ist im Mittelfeld. Seit geraumer Zeit trainiert er regelmäßig in Dampfach mit und ist von der Mannschaft und dem Trainer begeistert. „Das macht sehr viel Spaß und die Gespräche mit den Verantwortlichen waren hervorragend. Da ich in Dampfach wohne, schaue ich schon viele Jahre hier zu. Ich habe mir schon immer gewünscht in dieser Mannschaft zu kicken. Ich freue mich auf diese Aufgabe und weiß, dass ich für einen Stammplatz einiges tun muss“, wird Lukas Stumpf zitiert. Die Verantwortlichen in Dampfach sind sehr froh, dass er sich schon jetzt für die DJK entschieden hat. „Er bringt mit seinen noch jungen Jahren schon eine Menge Qualität mit. Außerdem besitzt er ein gesundes Selbstbewusstsein, ist ein Dampfacher und ein toller Typ, der zu uns passt“, bilanziert der erste Vorsitzende Bernd Riedlmeier. „Er hat in den absolvierten Trainingseinheiten angedeutet, dass er eine Menge Potenzial hat und ein Riesentalent ist. Ich bin sehr froh, dass er zu uns kommt. Wir wollen ihn in unseren Kader integrieren und er wird ganz sicher auch seine Spielzeiten kriegen “, stellt  Coach Oliver Kröner fest.  Mit Lukas Stumpf hat sich erneut ein sehr junger Spieler für die DJK entschieden. Der Zeitpunkt ist nach Ansicht vom Trainer Oliver Kröner ideal, da die erfahrenen und etablierten Spieler alle an Bord bleiben. So können die jungen Spieler sorgfältig aufgebaut werden, viel dazulernen und sich mit Hilfe des ganzen Teams weiter entwickeln. Außerdem ist mit diesem Transfer der Verjüngungsprozess, der sehr zukunftsorientiert ist, fortgeführt worden.

14. März

Co-Trainer Jan Gernlein verlässt den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 am Saisonende. Der 29-Jährige hat dann sechs Jahre bei den Schnüdeln hinter sich, war davon in den letzten viereinhalb Jahren Assistent des Cheftrainers. "Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und möchte meinWissen nun an junge Spieler weitergeben", sagte Gernlein am Montagmittag bei einer Pressekonferenz in Schweinfurt. "Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen", so das Ziel des bisherigen Schnüdel-Co-Trainer. Definitiv fest steht, dass der 1,92 Meter große
Gernlein Schweinfurt verlässt. Wohin ihn die Reise führen wird, das ist allerdings noch offen, wie er bestätigt: "Einen neuen Verein gibt es noch nicht."

Bleibt ein Schnüdel: Tim Kraus (re.)
anpfiff.info

Tim Kraus weiter bei den Schnüdeln

Defensivspieler Tim Kraus bleibt für eine weitere Spielzeit beim FC Schweinfurt 05. Das teilte der Regionalligist am Montag mit. Der Vertrag des 21-Jährigen verlängerte sich durch seinen Einsatz am Wochenende gegen den SC Eltersdorf (4:2) per Klausel. Tim Kraus war zu dieser Saison vom FC Ingolstadt II zu den Grün-Weißen gekommen und etablierte sich auf Anhieb im Team. „Tim Kraus hat wie erwartet sofort den Sprung von der Bayernliga in die Regionalliga geschafft“, sagt FC-05-Sportdirektor Robert Hettich. „Er hat von 26 Punktspielen 17 von Anfang an absolviert, das sagt eigentlich alles. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung und wissen auch, dass noch mehr Potenzial in ihm steckt. Es ist schön, dass wir noch mindestens eine weitere Saison auf ihn bauen können.“  Tim Kraus, der aus Aschaffenburg stammt und in der U17 von der Viktoria ins Ingolstädter Nachwuchsleistungszentrum wechselte, zeigte sich „dankbar für die bisherigen Einsatzzeiten mit nahezu perfekten Bedingungen für meine Weiterentwicklung“, wie er betont: „Ich freue mich, auch in der kommenden Saison ein Teil der Schnüdel-Familie zu sein, um meinen Beitrag zum Erfolg zu leisten. Ich möchte mit Leistung zurückzahlen, dass das Trainerteam mir das Vertrauen schenkt.“

9. März

Julius Landeck kehrt im Sommer zum Fußball-Regionalligisten FC Schweinfurt 05 zurück. Der 20-jährige Defensivspieler stammt aus der Schnüdel-Akademie und wechselte im Juli 2020 zum Bayernligisten TSV Großbardorf, bei dem er in dieser Saison bislang auf 20 Einsätze kam. „Julius Landeck hat sich in Großbardorf schnell einen Stammplatz erkämpft und kontinuierlich starke Leistungen gezeigt, vor allem mit seiner sehr guten Mentalität überzeugt“, sagt FC-05-Sportdirektor Robert Hettich in einer Pressemitteilung des Regionalligisten. „Er kann auf beiden Außenverteidiger-Positionen und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.“ Der 20-Jährige sei „das Paradebeispiel für den Weg, den talentierte Schnüdel gehen können“, meint Robert Hettich: „Spielpraxis sammeln in der Bayernliga, Ausbildung absolvieren und, sozusagen auf dem zweiten Bildungsweg, den Sprung in die erste Mannschaft des FC schaffen.“ Julian Landeck betont: „Die Gespräche mit dem Trainerteam und den Verantwortlichen haben dazu beigetragen, dass mir die Entscheidung leichtgefallen ist.“ Auch im Training mit der Mannschaft konnte er „überzeugende Eindrücke“ sammeln: „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und will mich nun sportlich weiterentwickeln.“



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