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Artikel veröffentlicht am 15.03.2022 um 06:00 Uhr

Keepers-Choice mit Simon Giebfried: "Liegt in der Familie"

Im Keeper's-Choice mit Simon Giebfried vom TSV Pfarrweisach, erfahren Sie unter anderem, warum er Torhüter geworden ist, gegen wen er unüberwindbar war und wie er sich auf ein Spiel vorbereitet.

Von Mirco Schuberth

Simon Giebfried (Torhüter TSV Pfarrweisach)

Haben Sie besondere Rituale vor dem Spiel?
Simon Giebfried: Keine klassischen Rituale, aber ich nehme mir vor dem Spiel immer ein paar Minuten Zeit für mich selbst, um mich mental perfekt vorbereiten zu können.

Wer war früher Ihr großes Vorbild?
Simon Giebfried: Iker Casillas und Manuel Neuer waren beziehungsweise sind meine Vorbilder.

Warum sind Sie Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Simon Giebfried: Das Torhütersein liegt bei mir ein bisschen in der Familie. Vor mir waren schon meine Mutter und mein Großvater Torhüter. Aber geworden bin ich es wohl eher, weil ich schon immer ziemlich lauffaul war. Da hat sich Torwart ganz gut angeboten.

Simon Giebfried hütet das Tor des TSV Pfarrweisach.

anpfiff.info

Wer ist aktuell der beste Torwart für Sie im Spielkreis?
Simon Giebfried: Für mich ganz klar Sebastian Titze vom TSV 1860 Staffelstein.

In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
Simon Giebfried: Da kommt mir sofort das Hinrunden-Spiel diese Saison gegen die TSG Niederfüllbach in den Sinn. In der ersten Halbzeit noch einen Elfmeter verursacht, aber dafür dann über mich hinausgewachsen und vermutlich fast eigenständig die drei Punkte in Pfarrweisach gehalten.

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen oder einführen?
Simon Giebfried: Da fällt mir jetzt direkt keine ein. Nach den vor ein paar Jahren geänderten Elfmeter-Regeln bin ich eigentlich echt zufrieden.

anpfiff.info bedankt sich bei Simon Giebfried für das Gespräch.