Felix Höhn wird ab der kommenden Saison die sportlichen Geschicke beim Kreisklassisten lenken.
Sein Vater Manfred Höhn übernimmt als Assistent schwerpunktmäßig das
Torwarttraining. Der neue „Cheftrainer“ ist seit mehr als 25 Jahren im
Verein. Er kennt die Spieler - und sie kennen ihn. Felix Höhn hat nie für einen anderen
Verein Fußball gespielt. Ohnehin war das einfache „Kommen – Trikot anziehen –
Spielen – Duschen – Gehen“ nie sein Ding.
Schon früh engagierte er sich als Trainer der
U19. Die letzten fünf Jahre begleitete er als Teamchef und Trainer die 2.
Mannschaft. Die Aufgabe ist für den 35-jährigen Familienvater daher eine
Herzensangelegenheit: „Ich danke dem 1. Vorstand Karl-Heinz Helmer und dem
Abteilungsleiter Bernd Hiltl für das Vertrauen. Ich möchte unseren Weg
weitergehen. Wir spielen mit einem guten Mix aus „jung“ und „erfahren“, wobei die
Nachwuchsspieler schrittweise mehr Verantwortung übernehmen werden. Wir werden
diszipliniert auftreten, im Training und beim Spiel, aber auch Spaß am Fußball
haben.“
Verein setzt auf Bodenständigkeit
Seine „Beförderung“ ist aber nicht nur ein wichtiger Schritt
und große Herausforderung für Felix Höhn als Trainer. Sie macht auch deutlich, dass
der ASV Weinzierlein-Wintersdorf bodenständig bleiben wird und auf seine
Mitglieder und damit auf Kontinuität setzt. In einer Zeit, in der langfristige
Planungen eher schwierig sind, erscheint dieser Ansatz nicht verkehrt zu sein.
Schließlich wirken seit der Saison 2009/2010 durchgehend zwei
Herren-Mannschaften im aktiven Spielbetrieb. Kaum ein anderer Verein in der
Region kann Breitensport eine solche Bilanz vorweisen.
Vervollständigt wird das Trainerteam für die Saison 2022/23 durch Bernd Güßregen
(37). Er schnürt seine Fußballschuhe seit 1989 für den ASV Weinzierlein,
sammelte aber auch Erfahrungen beim ASV Zirndorf und TSV Cadolzburg. Er wird ab
Sommer die Nachfolge von Felix Höhn antreten und für die 2. Mannschaft verantwortlich sein.
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