Nur 1:1 gegen Freiburg 2: Kickers verzweifeln an Atubolu - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.01.2022 um 17:05 Uhr
Nur 1:1 gegen Freiburg 2: Kickers verzweifeln an Atubolu
SPIELTAG AKTUELL Die Würzburger Kickers bleiben auch im zehnten Spiel ohne Sieg. Trotz einer leidenschaftlichen Leistung vor 1.312 Zuschauern im Kickers-Stadion am Dallenberg sprang gegen den SC Freiburg 2 am Ende nur ein 1:1-Unentschieden heraus – trotz zahlreicher Torchancen.
Von Steffen Krapf
„Das war trotzdem ein Lebenszeichen“, sagte Kickers-Coach Danny Schwarz nach Spielende. Es gab nicht viel zu Mäkeln am Auftritt seiner Elf, die mit veränderten System, mit einer Dreier- statt der gewohnten Viererabwehrkette und vier personellen Veränderungen ins Spiel ging. Für Christian Strohdiek, Niklas Hoffmann, Maximilian Breunig und Saliou Sané rückten Marvin Stefaniak, André Becker, Mirnes Pepic und Dominik Meisel in die Startelf.

Erster Angriff - erstes Tor


Und die Kickers starteten vor den eigenen Fans, die erstmals seit Ende November wieder ins Stadion durften, schwungvoll. In der 4. Minute scheiterte Winter-Neuzugang Becker mit einem gut platzierten Kopfball nach Flanke von David Kopacz am Freiburger Schlussmann Noah Atubolu. Neun Zeigerumdrehungen machten die Breisgauer im durchaus stimmungsvollen Rund am Dalle den Party-Crasher. Nach einem blitzsauberen Angriff vollendete Robert Wagner mit der ersten Freiburger Chance des Spiels zum 0:1 (13.).

Beckers Premiere


Nach einigen Minuten der „Schockstarre“ kämpften die Kickers sich zurück ins Spiel. Die schnörkellosen Angriffe, mit vielen langen Bällen auf den agilen Neuzugang Becker, stellten die U23 des SC Freiburg vor einige Probleme. Aber die hatten an diesem Abend den besten Spieler des Spiels zwischen ihren Pfosten stehen. Nur einmal war auch er machtlos: als André Becker nach einem Kopacz-Eckball im Durcheinander den Ball irgendwie über die Linie stocherte. Vor der Pause verpassten es die Kickers gleich mehrfach das Spiel zu drehen. Kopacz (35., 43.) und Stefaniak scheiterten jeweils mit Distanzschüssen kurz vor dem Strafraum.

Atubolu hält den Punkt fest


Direkt nach der Pause waren es wieder Becker und SCF-Keeper Atubolu, die sich ein kleines Privatduell lieferten. Neuerlich parierte der Breisgauer einen Kopfball des 1,97 Meter großen Neu-Würzburgers (47.). Anschließend flachte die kampfbetonte Begegnung über lange Strecken ab. Nach 65 Minuten hatten Pepic und Kopacz jeweils gute Chancen aus der Distanz – blieben jedoch ohne Fortune.

Erst in der Schlussphase versuchten es die Kickers, mit den frischen Kräften Louis und Maximilian Breunig und Saliou Sané noch einmal mit den Mute der Verzweiflung, doch noch irgendwie den ersehnten und im Abstiegskampf dringend nötigen Dreier einzufahren. Letztlich verzweifelten die Rothosen allerdings an einem gewissen Noah Atubolu, der in der Nachspielzeit gegen Meisel, Hägele und Kopacz glänzend parierte.

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Tabelle 3. Liga

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
23
50:21
51
4
22
37:21
39
5
23
34:34
39
7
22
29:20
36
8
23
33:27
34
11
24
23:35
31
12
22
30:29
29
14
21
30:28
26
15
21
27:34
22
16
23
34:46
22
18
22
27:42
20
19
24
16:35
18
20
23
18:45
14
Bei Punktgleichheit: Torverhältnis


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