Walter Schuberth ein "60er" : Mit Pele und Beckenbauer auf dem Platz - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 01.04.2010 um 00:00 Uhr
Walter Schuberth ein "60er" : Mit Pele und Beckenbauer auf dem Platz
MAGAZIN "Happy Birthday to you!" Walter Schuberth ist ein "60er". Und das in zweifacher Hinsicht. Einmal vollendet er heute das sechste Jahrzehnt, und zum anderen ist er stets ein "Blauer" geblieben, denn seine Fußballkarriere als Profi begann bei diesem Traditionsverein aus der bayerischen Landeshauptstadt. Am 1. April neigt man dazu mit ein paar Lügen seine Mitmenschen ein bisschen zu veräppeln. Ganz und gar nicht werden sie im folgenden Artikel Unwahrheiten finden. Walter Schuberth hat auf der Fußballbühne bis zum Profi alles erlebt. Lesen Sie, wie alles mit fünf Jahren im Frankenwald begann und über München bis nach Amerika führte.
Von D. Koch
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Walter Schuberth
geb. am: 
1. 4. 1950 
in Strassdorf 

Familienstand: 
seit 1981 verheiratet  mit Michaela, zwei Söhne: Mirco
(28) und Patrick (24) 

Beruf: 
Versicherungs-
angestellter 
Stationen als Spieler 
Schüler und Jugend: 
1955 - 1966 SV Strassdorf 
Senioren: 
1967 - 1970 SV Schwarzen-
bach/Wald (Bezirksliga Ofr.-Ost)
1970 - 1971 Bundeswehr Bayreuth
1972 - 1976 1860 München (2. BL)1977 - 1979 Wormatia Worms (Südwestliga und 2. Bundesliga)
1979 - 1981 Houston Hurricane (Texas USA)
1981 - 1982 VfB Coburg (Landesliga Nord)
1982 -  1983 SpVg Eicha (Bezirksliga)

Spielertrainer:
 
1983 - 1986 VfL Frohnlach II
1986 - 1989 SV Memmelsdorf/Ufr.
1989 - 1992 Sylvia Ebersdorf

Trainer: 
1992 - 1993 TSV Scherneck
1993 - 1999 VfL Untermerzbach 
1999 - 2001 DVV Coburg A Jgd. 
2001 - 2004 TSV Scheuerfeld II
2004 - 2005 TSV Oberlauter
Man kennt ihn in Stadt und Land, trifft ihn auf sämtlichen Fußballplätzen in der Region. Und trotzdem: Als ich auf sein Haus im Ahorner Ortsteil Eicha zugehe, zuckt ein Gedankenblitz durch mein Gehirn und ich denke, "nachdem ich jetzt läute, wird ein Ex-Fußball-Profi die Tür öffnen"! Denn es gibt nicht viele aus unserer Region, die den Sprung bis nach ganz oben geschafft haben, die von Woche zu Woche in den Stadien mit mehreren zigtausend Fans ihre Kabinettstückchen zeigten.
Freundlichst wie immer begrüßt mich Walter Schuberth und bittet mich an diesem ersten lauen Frühlingstag auf seine Terrasse, wo ich auch von seinem Hund "Oskar" empfangen werde. "Willst was trinken, an Cappuccino vielleicht?". Ich nicke und nehme Platz!
Das Fußballspielen wurde ihm in die Wiege gelegt, schon sein Vater "Toffel" hütete lange Jahre das Tor. Und so begann er schon mit fünf Jahren in seinem Geburtsort beim SV Strassdorf und spielte dort bis zu seinem 16. Lebensjahr, bis der Nachbarverein SV Schwarzenbach/Wald auf ihn aufmerksam wurde. Schon mit 17 Jahren wirbelte er dort in der Bezirksliga-Ost als Mittelstürmer und wurde auf Anhieb dreimal in Folge Torschützenkönig mit jeweils über 30 Treffern in der Saison.

Die Bundeswehrauswahl war das "Sprungbrett" nach oben

Dann wurde er zur Bundeswehr nach Bayreuth eingezogen, und hier sollte ihn sein Weg nach oben führen. Hier bei den "Jägern des Bataillon 102" spielte er mit so bekannten Größen aus damaliger Zeit wie "Bobby" Breuer (FC Bayern Hof), Walter Pradt (SpVgg Bayreuth), Hastreiter (TSV Staffelstein), Brunner (FC Bayreuth), Baumgartl (FK 09 Selb), Grimm (SpVgg Bayreuth), Semmelmann (ATS Kulmbach), Weiß (FC Münchberg), Weißert (FC Kronach), Stöhr (SC Altenplos), Gick (FC Michelau), Will (VfB Kulmbach), Pohl (VfB Helmbrechts) oder Schuster (FC Bayern Hof) zusammen und wurde mehrmals Bataillons- Heeres,- und Divisionsmeister. Sogar den Abonnementssieger bei den Korpsmeisterschaften, den "Roten Jägern" aus Zweibrücken (auch Fritz Walter gehörte diesen mal an) brachten die "Bayreuther Jäger" mit Walter Schuberth die einzige Niederlage bei. In dieser Zeit hatte er Angebote aus Hof und Schweinfurt. Nach einem achtwöchigem Probetraining unter dem damaligen Trainer Max Merkel unterschrieb Walter Schuberth einen Vorvertrag beim Bundesligisten 1. FC Nürnberg für die neue Saison. Der Wechsel kam aber nicht zustande. Der Club erreichte im letzten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund nur ein 2:2, stieg ab, Max Merkel wurde rausgeschmissen und Walter Schuberth fuhr wieder heim. Vertrag ungültig! Aber mit seiner Bundeswehr-Auswahl siegte er beim damaligen Regionalisten 1860 München mit 1:0, überragender Spieler auf dem Platz und einziger Torschütze: der "ungeschliffene Diamant" Walter Schuberth. Sofort nach Spielschluss kam der Trainer der Sechziger, Hans Tilkowski, auf den Linksfüßler Walter Schuberth zu und bot ihm einen Vertrag an. So wechselte der Oberfranke zur neuen Saison 1972 zu den "Blauen".


Die „Sechziger" beim Gastspiel in Nürnberg mit Walter Schuberth (4. von re.).
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"Einmal Löwe - immer Löwe"

Ex-Löwen-"Dompteur" Werner Lorant (li.) und Walter Schuberth.
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Nun begann für Walter "Wanze" Schuberth, wie er bei den Löwen genannt wurde, das "Fußball-Märchen". Neben Stars wie Ferdinand Keller, Hanjo Weller, Bernd Helmschrot, Karl-Heinz Mrosko, Wilhelm Bierofka, Bernd Patzke, Jimmy Hartwig oder Alfred Kohlhäufl, um nur einige zu erwähnen, tagtäglich im Training und beim Spiel zu stehen, das war schon ein Traum. Auch der später beim VfB Coburg als Spieler und Trainer gut bekannte Oberpfälzer Max Müller stand im damaligen Sechziger-Kader und war Kollege von Walter Schuberth. Aber das man im Profigeschäft nichts geschenkt bekam, merkte Walter Schuberth sehr schnell. Zuerst wurde Hans Tilkowski als Coach entlassen, ihm folgte der damals 64jährige Elek Schwartz, dann der Trainer-Weltenbummler Rudi Gutendorf und zuguterletzt kein geringerer als der "Peitscher und große Zampano", der Wiener Max Merkel, von dem der Spruch stammt "Zuckerbrot und Peitsche musst den Spielern geben" oder die Geschichte, als er mal die "Alkoholiker gegen die Nichtalkoholiker" im Trainingsspielchen gegeneinander antreten ließ. Nachdem die "Alkoholiker" da hoch gewannen, sagte er nur kurz und knapp: "Okay, sauft`s weiter!" Aber es gab auch ernstere, härtere Zeiten nach Niederlagen anfangs noch im ehrwürdigen Grünwalder Stadion, später im neuerbauten Olympiastadion. Unvergessen für Walter Schuberth blieb vor allem eine Aktion, über die man heute nur noch den Kopf schütteln würde. Unter Max Merkel war ein 400-Meter-Lauf im Trainingsprogramm vorhanden, normal nichts ungewöhnliches, aber mit zwei Medizinbällen unter den Armen geklemmt und auf Zeit. Nur ein Akteur schaffte die Runde, der Rest brach zusammen. 

Walter Schuberth "ein zweiter Helmut Rahn?"
 

Walter Schuberth mit den Wimpeln der beiden Münchner Lokalrivalen vom
FC Bayern und 1860.
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Walter Schuberth integrierte sich schnell in München und kam in der zweiten Saison auf insgesamt 32 Einsätze. Er bekam sehr gute Noten in der Münchner Sportpresse, war oft unter den Torschützen und wurde des Öfteren in die wöchentliche Auswahl der besten Spieler der Regionalliga berufen. Unvergessen auch für Walter Schuberth das legendäre Match am 15. August 1973 gegen den Aufsteiger FC Augsburg - im zur Olympiade 1972 neuerbautem Olympiastadion - mit dem Italien-Rückkehrer Helmut Haller. Dieses Spiel löste eine solche große Begeisterung aus, dass die Besucherzahl von 90 000 Zuschauern bis heute in einem Zweitligaspiel einen absoluten Rekord bedeutet und nie mehr erreicht wurde (Endstand 1:1). Schuberth hatte sich einen Namen gemacht, doch der heißersehnte Aufstieg in die 1. Bundesliga, man belegte immer die unglücklichen Ränge drei bis fünf, wurde verpasst.
In der Saison 1974/75 dann der nächste "Hammer" aus blau-weißer Sicht, als Max Merkel vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Fürth  nach angeblichen Differenzen mit 60-Präsident Erich Riedl das Handtuch warf. Die Boulevard-Presse vermutete ein Angebot des Österreichers vom großen Rivalen FC Bayern, wozu es aber nicht kam. Es folgte der Trainer Heinz Lucas und Walter Schuberth hatte nach drei Jahren bei den Sechzigern genug, verabschiedete sich aber trotzdem mit dem Aufstieg zur 1. Bundesliga, als die Löwen die drei unvergesslichen Relegationsspiele gegen Arminia Bielefeld (4:0, 0:4 und 2:0) bestritten und folgte 1976/77 einem Angebot von Wormatia Worms. Hier glückte ihm auf Anhieb der Aufstieg von der Südwestliga in die 2. Bundesliga, wo er noch zwei Jahre blieb. Mit seinen damaligen Mitspielern und besten Freunden Hans Dieter Seelmann und Thomas Zander, mit denen er nicht nur in Worms, sondern auch bei den Löwen kickte und mit denen er in einem Haus wohnte, hat er heute noch sehr engen Kontakt.

Angebot "von der Insel" abgelehnt

Dann im dritten Jahr im allerletzten Spiel für Worms bei Kickers Offenbach schlug Walter Schuberths große Stunde. Viele Beobachter namhafter 
Vereine waren anwesend, zum Beispiel der Holländer Rinus Michels. "Wir gewannen 3:2" erinnerte sich der Neu-60er. Zweifacher Torschütze: Walter Schuberth. "Von da an rannten mir die Spielervermittler die Türe ein, auch mein damaliger Mitspieler in Worms "Steppi" Stepanovic, der später in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen als Trainer tätig war, hatte mehrere Angebote vorliegen." Sogar nach England zu Manchester City und nach Spanien hätte Walter Schuberth wechseln können. 

Houston/Texas die neue Adresse
 
Ende 1979, Anfang 1980 wagte er dann den Wechsel über den großen Teich in die Soccer-Liga in die USA. "Zustande kam der Deal über meinen Spielervermittler Gerhard Huber aus Lichtenstein, der sagte, er habe einen guten Kontakt zu den Chicago Stings und nach Houston zu den Hurricanes. Ich zögerte zunächst, ließ mich dann aber zu einem Probetraining überreden." Das Amerika-Abenteuer begann wie es endete, mit einer Verletzung. Gleich im ersten Training in Chicago verletzte Walter Schuberth sich nach einem Pressschlag am Knie. Ein harter Rückschlag, sollte er sich doch auch noch in Houston vorstellen. Um so überraschter war er, als ihm dort der finnische Trainer Liekoski, dem er von seinem Missgeschick erzählte, auch ohne Probetraining einen Zwei-Jahres-Vertrag anbot. "Mir gefiel es dort von Anfang an, also unterschrieb ich." Die Saison verlief für die Hurricanes optimal. "Wir waren die einzige Mannschaft die daheim kein Spiel verlor und erreichten die Play-Off-Runde." Trainer Liekoski wurde zum Trainer des Jahres und Walter Schuberth zum besten Mittelfeldspieler von Texas gewählt. Doch dann erwischte es ihn in der Partie gegen Tulsa am linken Knie - Kreuzband und Außenband waren gerissen. Für den Deutschen war die Serie beendet und die Hurricanes schieden ohne ihn im nächsten Match aus. "Trotz meiner Verletzung war ich nicht unzufrieden", zieht er im Rückblick eine positive Bilanz. "Ich erzielte zwölf Tore und gab 21 Vorlagen und nahm in der Scorer-Liste den dritten Platz hinter Chinaglia und Granitza ein." Rinus Michels, mittlerweile Trainer in Washington machte ihm ein Angebot in seiner Truppe neben Johan Cruyff zu spielen. Die Vereinsleitung in Houston reagierte. "Die waren gezwungen meine Bezüge aufzubessern, damit ich bleibe", schmunzelt Walter Schuberth. Er unterschrieb für eine weitere Spielzeit bei den Hurricanes. Nach der Operation im Medical-Center in Houston flog er nach Deutschland zurück und ließ sich in Augsburg bei Foige-Kottmann wieder fitmachen. Die Operation und der Heilungsprozess verliefen gut und Walter Schuberth war zu Saisonbeginn 1980 wieder fit. Doch schon im ersten Spiel gegen Dallas nahte das Verhängnis. Nach wenigen Minuten erlitt er die gleiche Verletzung, diesmal am anderen Knie, das endgültige Aus. Er kehrte nach München zurück und der Vereinsarzt von 1860, Dr. Zahn, brachte ihn wieder auf Trab. 


Walter Schuberth, links neben ihm Pele, der deutsche Trainer Eckhardt Krautzun (ganz links) und der Präsident von Houston, von Mende, ebenfalls ein Deutscher.
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Pele, Gerd Müller und Franz Beckenbauer die Gegenspieler

"Trotz der beiden schweren Verletzungen war die Zeit in Amerika ein Traum", erinnert er sich. Es spielten damals viele Deutsche in den USA, zum Beispiel der Ex-Düsseldorfer Gerd Zimmermann, Horst Dressel, Werner Moors (Bielefeld), Horst Bertl vom HSV, der ehemalige Essener Publikumsliebling "Ente" Lippens oder der Berliner Granitza, sowie als Trainer Eckhardt Krautzun. Ein besonderes Highlight waren die Spiele in Ford Lauderdale. "Danach waren wir immer eingeladen bei Gerd Müller." Getoppt wurden diese Begegnungen noch von den Auseinandersetzungen bei Cosmos New York. "Dort durfte ich vor fast 100 000 Zuschauern gegen Franz Beckenbauer und Pele spielen." Jeder Spieler wurde einzeln vorgestellt und lief alleine ein, zudem wurden die Nationalhymnen jeden Landes gespielt. "Es war einfach eine aufregende, schöne Zeit, wenn wir zu jedem Auswärtsspiel an die 1500 bis 2000 Kilometer mit einer Propeller-Maschine über die Rocky Mountains flogen. Es hat trotz Kunstrasen viel Spaß gemacht. Neu war für mich der Shoot-Out, bei dem man mit dem Ball von der Mittellinie auf den Torwart zuläuft, aber nur zehn Sekunden Zeit für den Abschluss hat. Ich habe übrigens keinen einzigen verschossen." 


In Walter Schuberths Bar im Keller hängen Wimpel von allen großen Klubs in Europa
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In Coburg beruflich und in Eicha heimisch geworden

Von Amerika ging es zurück in die Heimat. Walter Schuberths Weg führte ihn 1981/82 nach Coburg zum VfB, Kontakte bestanden zu Erich Schweinester und "Hubs" Schneider. Hier traf er auf Youngsters wie "Bokey" Jürgen Brückner oder "Jackson" Ötter und auf seinen alten Weggefährten aus Sechzger Zeiten, Max Müller. "Der Schritt vom Vollprofi zu den Amateuren fiel mir nicht leicht", gibt er ehrlich zu. "Es war schon eine Umstellung und gewöhnungsbedürftig." Deswegen blieb er auch nicht lange beim VfB, sondern heiratete und baute sein Eigenheim in Eicha, wohin er auch zur SpVg wechselte, die damals in der Bezirkliga-West angesiedelt war.

Neue Ära - erst Spielertrainer, dann an der Außenlinie in der Region


Walter Schuberth mit Erinnerungs-Cowboyhut an seine Zeit in den USA.
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1983 begann seine Zeit als Spielertrainer. Bis 1986 schaffte er mit dem VfL Frohnlach II den Durchmarsch von der damaligen C-Klasse bis in die Bezirksliga. Anschließend wechselte Walter Schuberth nach Memmelsdorf/Ufr.. Er führte den Klub von der B-Klasse in die Bezirksliga. Von 1989 bis 1992 stieg er auch mit Sylvia Ebersdorf zweimal auf bis in die
Bezirksliga. Danach übernahm er erstmals ein Amt "nur" an der Seitenlinie. Zuerst beim TSV Scherneck Saison 1992/93 und ab 1993 bis 1999 "meine schönsten sieben Jahre hier in der Region", denkt er an die Zeit beim VfL Untermerzbach zurück. Im fünften Jahr dort führte er den Verein nach 45 Jahren erstmals in die A-Klasse (heute Kreisliga). "Die Aufstiegsfeier werde ich mein Leben lang nie vergessen, mein guter Kontakt nach Untermerzbach besteht heute noch." Danach ging es für zwei Jahre zum DVV Coburg als A-Jugendtrainer. Von 2001 bis 2004 war er beim TSV Scheuerfeld II tätig und danach ein Jahr als Coach beim Kreisligisten TSV Oberlauter. Zudem trainiert Walter Schuberth zusammen mit Rudi Krawietz seit mehr als 20 Jahren die Betriebsmannschaft der HUK-COBURG, mit der er Jahr für Jahr Erfolg über Erfolg sammelt. Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit das Erreichen des Finales des deutschlandweiten "Würth-Pokales", bei dem die Pokale unter anderem von Franz Beckenbauer überreicht wurden.

Momentan nur als "Zaungast" anzutreffen

"Hinter mir liegt ein bewegtes Fußball-Leben", blickt er an seinem Jubeltag zurück. "Ich habe viel erlebt und auch gesehen, eine schöne Zeit. Nun lasse ich es ein wenig ruhiger angehen". Wobei der Fußball noch immer eine wichtige Rolle spielt. Regelmäßig schaut sich der Neu-60er die Spiele seines Sohnes Patrick an, der in der Landesliga beim DVV kickt. Auch auf anderen Plätzen ist er immer anzutreffen. Sein ältester Sohn Mirco ist schon in Papas Fußstapfen getreten. Der anpfiff-Reporter arbeitet zurzeit als Spielertrainer beim FC/TSV Rödental. Ganz vom "aktiven" Fußball lassen kann Walter Schuberth aber doch nicht. Noch immer ist der Ex-Profi als Schiedsrichter im Einsatz. Auch lange Spaziergänge mit Hund "Oskar" haben in der Freizeit ihren festen Platz. "Über Langeweile kann ich mich wirklich nicht beklagen." 
 
anpfiff bedankt sich bei Walter Schuberth für das umfangreiche und angenehme Interview und schließt sich den zahlreichen Gratulanten zu seinem Jubeltag an, wünscht zum 60. Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit und dass er dem heimischen Fußball als Fachmann noch lange erhalten bleibt!

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