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Artikel veröffentlicht am 14.12.2021 um 06:00 Uhr

Keepers Choice: Friedrich: "Habe niemandem nachgeeifert"

Bei Keepers Choice werden Torhüter nach ihren Eigenarten, Ritualen und anderen Dingen befragt - die bei der haltenden Zunft weitaus stärker verbreitet sind als bei ihren kickenden Kollegen. Der Mistelgauer Keeper Harry Friedrich zählt seit Jahren zu den stärksten und selbstbewusstesten Keepern auf Kreis- und Bezirksebene.

Von Hans-Jürgen Wunder

Torhüter Harry Friedrich ist so etwas wie ein Mistelgauer Urgestein. Begonnen hatte er in der JFG Neubürg und rückte nach der Jugendzeit bei den Herren schnell zum Stammkeeper auf. Nach seinem Flirt mit dem Nachbarverein TSV Mistelbach, wo er in einem Jahr 22 Partien in der Bezirksliga absolvierte, kehrte er nach dem Rückzug des Teams schnell an die alte Wirkungsstätte zurück und konnte dort 2019 den Aufstieg feiern. Jetzt klopft er mit seinen Mistelgauern erneut ans Bezirksligator.

Torwartkollege Yannick Kellner vertrat Friedrich dreimal in der Vorrunde.

anpfiff.info

Hast du besondere Rituale vor dem Spiel?
Harry Friedrich: Vor dem Spiel gibt es immer zwei Tassen Kaffee, egal ob noch zuhause, unterwegs oder im Sportheim.

Wer war früher dein großes Vorbild?
Harry Friedrich: Ich habe nie jemand speziellem nachgeeifert.

Warum bist du Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Harry Friedrich: Obwohl ich ein ganz passabler Fußballer bin hat sich der Weg als Torwart von klein auf in der Familie ergeben, Mein Vater war einer und mein Onkel und Förderer eben auch.

Wer ist aktuell der beste Torwart für dich im Spielkreis?
Harry Friedrich: Bei aller Bescheidenheit - ich selbst!

In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
Harry Friedrich: Beim damaligen Kreisligaderby gegen den SV Gesees, als noch Claudio Eismann der Coach war…

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen bzw. einführen?
Harry Friedrich: Da gibts eigentlich nicht was geändert werden müsste nach meiner Meinung.