News von der Germania: Alexander Hitzler kehrt zur Germania zurück - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.03.2010 um 14:00 Uhr
News von der Germania: Alexander Hitzler kehrt zur Germania zurück
Schritt für Schritt bastelt Abteilungsleiter Andreas Tschorn an der Zukunft des ältesten Fußballvereins Forchheims. Er hat sich einen Mann an seine Seite geholt, der sich bei der Germania bestens auskennt und sehr am Verein hängt.
Von Dirk Mideck
Der neue Fußball-Abteilungsleiter des 1. FC Germania 08 Forchheim, Andreas Tschorn, hat einen weiteren Mitstreiter für den Neuaufbau des Vereins gefunden: Alexander Hitzler (30), früherer Spieler, A-Jugend-Trainer, Abteilungsleiter und 2. Vorstand, kehrt als stellvertretender Fußball-Abteilungsleiter zurück zur Germania. Hitzler ist als Spieler derzeit beim ASV Sassanfahrt in der Kreisklasse Bamberg 2 aktiv.

Andreas Tschorn und Alexander Hitzler wollen sich vor dem Beginn der neuen Saison auf einer Abteilungsversammlung zur Wahl stellen und sind bis dahin kommissarisch im Amt. In dieser Abteilungsversammlung möchten sie den Germania-Fußballern auch eine neue Abteilungsordnung zum Beschluss vorlegen. Das neue Germania-Duo arbeitet bereits intensiv am Aufbau einer neuen Mannschaft, die in der kommenden Saison eine gute Rolle in der A-Klasse spielen soll.

"Alex war mein absoluter Wunschkandidat, weil er nachwievor mit Leib und Seele Germane ist", freut sich Andreas Tschorn über seinen neuen Stellvertreter. Beide hoffen nun auf weiteren Zuwachs, damit baldmöglichst wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf dem Rasen steht und alle Positionen im Vorstand und in der Abteilungsleitung neu besetzt sind.

„Es ist kein Geheimnis, dass der Verein mir sehr am Herzen liegt. Andi hat mich in einem persönlichen Gespräch überzeugt, mitzuhelfen den ältesten Fußballvereins Forchheims nicht sterben zu lassen. Das Umfeld ist natürlich ein komplett anderes, als es zu meiner aktiven Germania Zeit war. Wir fangen bei Null an, sind aber überzeugt, mit Fleiß und Geduld unsere Ziele erreichen zu können“, so Alexander Hitzler. Er hofft ebenso wie Andreas Tschorn auf weitere Unterstützung vieler ehemaliger Spieler und Freunde des Vereins.

Alexander Hitzler will mithelfen, das das Vereinsheim bald wieder mit Leben gefüllt wird.
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"Solange ein Verein Menschen bewegt, hat er auch eine Zukunft", ist sich Andreas Tschorn sicher. Er wendet sich erstmals auch öffentlich an die ehemaligen Spieler der Germania: "Im Namen der neuen Abteilung Fußball distanziere ich mich von Meldungen, in denen unsere Ex-Spieler allgemein als Söldner und Geldfußballer bezeichnet werden und entschuldige mich dafür. Im Gegenteil, viele von ihnen tragen die Germania immer noch im Herzen. Sie zurückzugewinnen, ist unser Ziel."

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Leser-Kommentare

von TSV Neunhof am 10.03.2010 09:55 Uhr
Also anpfiff ist echt die beste Seite im Netz, wenn es um regionalen Fußball geht. Aber dass jeder Neuzugang von der Germania einen neuen Beitrag hier bekommt, finde ich ein wenig schade. Zur Germania kann ich nur sagen dass wenn Herr Tschorn nicht mindestens acht richtige Fußballspieler zusammenbringt, sieht's echt dunkel aus. Hab mir mal zwei Spiele der Germania angeschaut und ohne dass ich die Spieler dort beleidigen will, aber da fehlt es ja an allem. Zum Fußball gehört ein gewisses Talent und dann kann ich es einem Fünfjährigen beibringen, dass es später mal zumindest für die A-Klassen reichen sollte. Aber bei einem erwachsenen Mann dauert es entweder Jahre oder es haut halt gar nicht hin, da der Lernfaktor hier gleich Null ist. Bei uns sind auch nach der geschafften Relegation auf einmal 13 Spieler weggeganen und wir mussten uns auch durchkämpfen, also hab ich auch mit den Germanen kein Mitleid. Noch ein kleiner Tipp an Herrn Tschorn: Ich würde dies alles hier mit den Beiträgen ein wenig ruhen lassen, denn wenn keiner mehr an euch denkt, dann gewinnt ihr euere ersten Spiele mal wieder, dann ist das ein Neuanfang und nicht hier Tagebücher führen, da bleibt ihr immer als "schlechteste Fußballmannschaft Deutschlands" bei jedem im Kopf.

Nichtsdestotrotz lass ich mich gerne eines Besseren belehren!

Bis dahin Gruß Heinzi
von dorst76 am 10.03.2010 09:49 Uhr
Also ich bin nicht so nah dran an diesem verein und an Forchheim. Aber als es mit der Germania nach oben bis in die Kreisliga ging, standen einige Spieler in euren Reihen, die ich kannte und die noch nie in ihrer Laufbahn "umsonst gespielt" haben. Ohne hier Namen zu nennen, aber ich denke nicht, dass diese Spieler die Richtigen für einen Neuanfang sind, bzw. überhaupt gewillt sind, für die Germanen "umsonst" zu spielen.

Und solche Spieler tragen meist keinen Verein richtig im Herzen!

Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg beim Neubeginn. Nur die Wenigsten wissen, was das für die Einzelnen für ein Kraftakt ist und vor allem die Wenigsten wissen dies zu schätzen.

Ich finde es mutig und denke, solche Leute sind die wahren "Helden" im Verein!
von MAMAZIZI am 09.03.2010 23:44 Uhr
Euer eigener Vorsitzender hat die ehemaligen Spieler als Söldner bezeichnet und jetzt sollen sie wieder für die Germania spielen? Wer glaubt denn schon, dass sie die Germania im Herzen tragen? Das ist doch absoluter Unfug! Der Alexander Hitzler ist wegen eures Vorsitzenden weggegangen - und jetzt ist das Schnee von gestern?

Neuanfang sieht anders aus.

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