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Artikel veröffentlicht am 25.06.2021 um 12:00 Uhr

Einige Routiners gehen: Sechs Verabschiedungen beim SK Lauf

Zum Saisonende hat der SK Lauf gleich sechs Spieler verabschiedet, die sich neuen Vereinen angeschlossen haben. Darunter fünf Routiniers, die lange Zeit für den Sportklub gespielt haben und sich allesamt neuen Aufgaben stellen - wenn auch in anderen Vereinen. anpfiff.info sagt Ihnen, wer die Greens verlassen wird.

Von Sebastian Baumann

Bereits seit geraumer Zeit war klar, dass Tobias Scharrer wieder zurück zu seinem Heimatverein, die SpVgg Sittenbachtal, zurückkehren wird und nach coronabedingt lediglich vier Spielen und zwei Toren den SK Lauf wieder verlässt. Zusätzlich haben sich auch eine Reihe an Routiniers entschieden, den Verein zu verlassen. In einer Würdigung auf der eigenen Facebook-Seite verabschiedet der SKL die fünf Abgänge - mit einem weinenden Smiley.

Daniel Rothhaar (re.) geht zu seinem Heimatverein SV Simonshofen.

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Daniel Rothhaar

In der Saison 2008/2009 ging der Stern von Daniel Rothhaar auf beim SK Lauf. Damals spielten die Greens in der Bezirksoberliga und der gerade vom SC Feucht gekommene Offensivmann traf in 26 Spielen siebenmal. Seitdem blieb der Stürmer dem SKL treu und hatte seine beste Zeit in den Jahren zwischen 2013 und 2015, als Rothhaar in der ersten Saison Kreisliga mit 23 Toren bester Schütze seiner Mannschaft und ein Jahr später zum Torschützenkönig wurde. Gleichbedeutend mit der Rückkehr in die Bezirksliga. “Wenn er in unserer 2. Mannschaft gebraucht wurde, half er auch dort aus. Er will jetzt etwas kürzertreten und hat sich wieder seinem Heimatverein, dem SV Simonshofen angeschlossen und will dort helfen, dass es dort wieder aufwärts geht. Für uns ist der tadellose Sportsmann vor allen Dingen ein menschlicher Verlust, an den wir uns immer gerne erinnern werden. Genau so, wie an seinen Bruder”, heißt es auf der Facebook-Seite des Vereins.

Sven Rothhaar wird spielender Co-Trainer in Troschenreuth.

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Sven Rothhaar

Ebenso aus Feucht kam Sven Rothhaar zusammen mit seinem Bruder 2008 nach Lauf und war seitdem fester Bestandteil der Mannschaft. Als offensiver Mittelfeldspieler hatte Sven Rothhaar oft zweistellige Trefferquoten, musste aber in den letzten Jahren aufgrund von Verletzungen öfter kürzertreten. “Einige Jahre führte er die Mannschaft als Kapitän an und war auch bei Daniel Hanisch der Co-Trainer der Mannschaft, da er lange Zeit eine Verletzung auskurieren musste. Nun möchte er seine Spielerkarriere beim FC Troschenreuth fortsetzen und diese in die Kreisliga schießen.”

Seine Mauer stellt Sven Enzensberger ab der kommenden Saison in Hersbruck.

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Sven Enzensberger

Der Abgang des Torwarts stand bereits seit längerem fest und in der neuen Saison wird “Enzo”, wie der Schlussmann immer genannt wird, mit dem FC Hersbruck auf seinen Heimatverein treffen. Vor seiner Zeit beim SKL spielte Enzensberger beim Nachbarn TSV Lauf. “Alle Bemühungen, ihn zu halten, waren umsonst, er hatte seine Gründe, die wir auch akzeptieren. Sven ist ein toller Torwart, der in seinen Mannschaften oft Glanzparaden zeigte und dadurch manches Spiel gewann!” 13 Jahre spielte der Schlussmann für den Sportklub.

Sven Hönninger (li.) wird spielender Abteilungsleiter in Herpersdorf.

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Sven Hönninger

In der Jugend war Sven Hönninger ein Bestandteil beim SK Lauf und feierte mit seinem Verein die größten Erfolge bis in die Jugend-Bayernliga. Danach wechselte Hönninger zu seinem Heimatverein ASV Herpersdorf, nach drei Jahren ging der Weg aber wieder zurück zum SKL. “Sven ist ein Kämpfertyp, der so manchen Gegner alt aussehen ließ, aber auch sein Tordrang ist ausgeprägt und er hat so manches schöne Tor erzielt. Sein Vater Klaus war auch einige Jahre Jugendtrainer bei uns und ein eifriger Zuschauer.” Mittlerweile ist Hönninger spielender Abteilungsleiter in Herpersdorf und bastelt mit seinem Heimatverein an der Rückkehr in die Kreisklasse.

Nicolas-Markus Merkl (li.) geht zu seinem Heimatverein nach Osternohe.

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Nicola Merkl

Der 24-Jährige wird wieder zu dem Verein wechseln, wo alles begann, denn ab der kommenden Saison spielt der Mittelfeldspieler wieder in Osternohe. In der Jugend kickte Merkl bis in der Bayernliga und war danach fester Bestandteil der Bezirksligamannschaft. “Ab 2015/16 war der quirlige und technisch stark versierte Nic dann Stammspieler der 1. Mannschaft in der Bezirksliga mit dem Höhepunkt „Kreispokalsieger“ in der Saison 2017/18 unter Trainer Daniel Hanisch. Mit seinem freundlichen Wesen war er bei Zuschauern und Mitspielern beliebt, Oma und Opa sowie seine Familie waren eifrige Zuschauer und dem Verein verbunden.”