Ungekrönte Torkönige: Stefan Kühnleins Fabel-Spielzeit im Kreisoberhaus - anpfiff.info
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Artikel veröffentlicht am 02.06.2021 um 08:00 Uhr
Ungekrönte Torkönige:
Stefan Kühnleins Fabel-Spielzeit im Kreisoberhaus
Der Saisonabbruch der Spielzeit 2019/21 machte nicht nur manchem Verein einen Strich durch die Rechnung, auch persönliche Erfolgsgeschichten blieben dadurch unvollendet. Wir wollen dennoch einen Blick auf individuelle Spitzenleistungen werfen und gebührend würdigen. Den Anfang unter den Torjägern macht dabei Post-Urgestein Stefan Kühnlein, dem die Krönung zur Saison seines Lebens in der Kreisliga verwehrt blieb.
Von
Michael Watzinger
Stefan Kühnlein blieb die Torjäger-Ehrung der Kreisliga Nürnberg aufgrund des Corona-Abbruchs versagt.
fussballn.de/Strauch
Kühnleins Fabel-Saison bleibt unvollendet
"Da schieße ich einmal in meiner langen Laufbahn so viele Tore und stehe an der Spitze der Torjäger-Liste - und dann wird die Spielzeit abgebrochen... Das ist doch wirklich unglaublich"
, eröffnet Stefan Kühnlein das Gespräch mit einem lauten Lachen. In der Tat hat der inzwischen 39-jährige Angreifer eine Saison zum Zunge schnalzen abgeliefert, steuerte in 22 absolvierten Partien herausragende 25 Tore zum Abschneiden seines Post SV bei und steht damit einsam und alleine mit neun Treffern Vorsprung an der Spitze der Torjägerliste des Nürnberger Kreisoberhauses. Eine persönliche Auszeichnung schien somit zum Greifen nahe, auch wenn der Routinier seine eigene Glanzleistung selbst nicht allzu hoch hängen möchte:
"Im Ernst: mir selbst sind derartige Ehrungen eigentlich nicht wichtig. Ich bin ein absoluter Teamplayer, weshalb der Erfolg meiner Mannschaft immer an erster Stelle steht. Wenn wir am Ende drei Punkte holen, sind mir die Torschützen relativ egal, auch wenn ich natürlich versuche meinen Teil dazu beizutragen."
Zählt auch mit 39 Jahren noch nicht beim alten Eisen: Stefan Kühnlein spielte die wohl beste Saison seiner Laufbahn und traf in 22 Spielen 25 Mal für seinen Post SV.
Christos Pernagidis
Not macht erfinderisch
Nun allerdings wurde der erfahrene Goalgetter, der in seiner Laufbahn sukzessive auf dem Spielfeld nach vorne wanderte, vom zweiten Lockdown ausgebremst:
"Die erste Unterbrechung der Saison war ja aufgrund der vielen Testspiele nicht ganz so lange wie die jetzige. Da merke ich schon, dass auf Sicht der Fußball schon ein wenig aus dem Blickfeld gerät."
Zwar hielt sich "Stoffel" mit einigen Läufen fit, allerdings hat im in der spielfreien Zeit ein anderes Hobby deutlich an Beliebtheit zugelegt:
"Joggen ist zwar sinnvoll, riesigen Spaß habe ich dabei aber nicht. Umso schöner ist es für mich, dass ich mit dem Mountainbike eine andere sportliche Beschäftigung gefunden habe, die mir wirklich gefällt. Es ist für mich einfach wichtig, weiter in Bewegung zu bleiben, sonst rostet man doch ein wenig ein. Wie das Ganze dann aussieht, wenn es wieder auf das Feld geht, wird man sehen - die grundlegende Ausdauer sollte dann zwar noch vorhanden sein, ob die nötige Spitzigkeit aber gleich von Beginn an da sein wird, kann ich noch nicht sagen. Ich freue mich aber auf jeden Fall jetzt schon wieder auf die Jungs und das zugehörige Gemeinschaftsgefühl!"
Konkurrenz aus der eigenen Familie?
Ob der Vollblutfußballer nach einer so langen Pause noch einmal eine derart herausragende Saison abliefern kann, steht freilich noch in den Sternen. Er selbst möchte gerne noch so lange spielen, wie er seiner Mannschaft helfen kann:
"So ein oder zwei Jahre dürfen es schon gerne noch sein. Wenn ich aber merke, dass ich nicht mehr an meinen Gegenspielern vorbeikomme, dann werde ich kürzertreten - da bin ich Realist und kann das selbst auch gut einschätzen. Ob ich dann ganz aufhöre, in der Position wieder ein wenig nach hinten rücke oder meine Laufbahn in der 2. Mannschaft aufklingen lasse, wird man sehen. Ich möchte das Ganze aber gerne noch so lange wie möglich genießen!"
Einen weiteren Motivationsschub dürfte der Angreifer nun erst einmal aus der eigenen Familie erhalten, schließlich rückt Sohnemann Philip, zuvor von Vater Stefan trainiert, aus dem Junioren- in den Herrenbereich auf.
Stefan Kühnlein (l.) betreute Sohn Philip als Trainer der Poster A-Junioren. Nun rückt der Filius in den Herrenbereich auf.
fussballn.de/Strauch
Hat sich der Vater mit dem jungen Offensivmann nun gar seine eigene Konkurrenz herangezogen?
"Ich werde ihm beim gemeinsamen Frühstück schon deutlich machen, dass er den Ball vor dem Tor noch einmal zu mir querzulegen hat"
, verdeutlicht der Torjäger lachend die Hackordnung im Angriff, fügt dann aber ernster an:
"Ich habe da überhaupt kein Konkurrenzdenken, für mich erfüllt sich damit vielmehr ein lange gehegter Traum! Meine Rolle innerhalb der Mannschaft ist es ja, die Jungs mit zu führen und ihnen zu helfen - wenn Philip dann zukünftig den einen oder anderen Treffer markiert, freue ich mich also sogar noch ein wenig mehr."
Spielt der Routinier andererseits aber gar noch einmal eine derart herausragende Saison, gibt es für den Filius Anschauungsunterricht aus nächster Nähe. Und wer weiß: vielleicht erhält der Routinier auf den Zielgeraden seiner Laufbahn ja doch noch die persönliche Auszeichnung, die ihm in diesem Jahr versagt geblieben ist - und die er nach eigener Angabe auch gar nicht unbedingt benötigt.
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