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Artikel veröffentlicht am 18.04.2021 um 12:00 Uhr

Christoph Dinkels Heimatverein: "Schottenstein nimmt den Spielbetrieb wieder auf!"

Er ist nicht mehr ganz der Jüngste mit seinen 37 Lenzen, trotzdem gibt er vom Kampf und Einsatz her allwöchentlich in der Reserve der Rothosen immer noch alles, wie in seinen besten Zeiten. Denn durch seine Hochzeit fand er 2012 den Weg zum VfB Einberg. Wo er aber aufwuchs und an welches Match er besonders gerne zurückdenkt, verrät der FCN-Anhänger Christoph Dinkel in der Rubrik "Mein Heimatverein!"

Von Dieter Koch

Christoph Dinkel (Spieler VfB Einberg)

Durch seine Heirat kam Christoph Dinkel 2012 zum VfB Einberg. Trotz seiner 37 Jahre ist auf ihn immer noch Verlass ist, was seine 15 Einsätze im Reserveteam beweisen.

anpfiff.info

Welcher ist Ihr Heimatverein?
Christoph Dinkel: Das ist der SV Schottenstein, im schönen Itzgrund gelegen.

Von wann bis wann haben Sie dort gespielt?
Christoph Dinkel: In meinem Heimatverein habe ich die kompletten Nachwuchsmannschaften durchlaufen und war anschließend von 2002 bis 2004 und von 2007 bis 2012 in der ersten Herrenmannschaft am Ball.

Welches Spiel würden Sie als ihr Highlight bezeichnen?
Christoph Dinkel: Das war in der Saison 2010/2011 in der Kreisklasse 3 Coburg-Kronach-Lichtenfels, als ich mit dem SV Schottenstein am drittletzten Spieltag beim 4:2-Auswärtssieg in Autenhausen die Meisterschaft holte und der Aufstieg zur Kreisliga perfekt gemacht wurde.

Welches waren die Gründe dafür, dass Sie Ihren Heimatverein verlassen hast?
Christoph Dinkel: 2004 bin ich zum SV Tambach gewechselt, um mich fußballerisch neu zu orientieren und weiterzuentwickeln. Der Grund für den Wechsel 2012 zum VfB Einberg war meine Frau Denise.

Erstmals in seiner Vereinsgeschichte schaffte der SV Schottenstein 2011 den Aufstieg zur Kreisliga. Für Christoph Dinkel (vo. Zweiter von re.) der absolute Höhepunkt in der Zeit seines Heimatvereins.

anpfiff.info

Welchen Bezug haben Sie heute noch zu Ihrem Heimatverein?
Christoph Dinkel: Leider keinen, da aktuell dort keine Fußballmannschaft mehr existiert und ich in Rödental arbeite und wohne.

Können Sie sich vorstellen, wieder zu Ihrem Heimatverein zurückzukehren?
Christoph Dinkel: Nein, ein Wechsel kommt generell nicht mehr in Frage.

Welche Schlagzeile möchten Sie über Ihren ehemaligen Verein bei anpfiff.info am liebsten lesen?
Christoph Dinkel: Der SV Schottenstein nimmt den Spielbetrieb wieder auf! (schmunzelt)

Sehr schade, dass es auf dem gepflegtem Sportgelände beim SV Schottenstein keinen Spielbetrieb mehr gibt.

anpfiff.info

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Steckbrief C. Dinkel

Christoph Dinkel

Spitzname

Südi

Alter

Geburtsort

Coburg

Wohnort

Rödental

Familie

verheiratet, 2 Kinder

Nation

Deutschland

Größe

170 cm

Gewicht

78 kg

Beruf

Holzmechaniker

Hobbies

Fußball, Karten

Starker Fuß

Rechtsfuß

Lieb.-Position

Allrounder - alle Positionen

Erfolge

2007 Aufstieg mit dem SV Tambach in die Kreisliga, 2011 Aufstieg mit dem SV Schottenstein in die Kreisliga.

Aufgewachsen bin ich in Schottenstein im schönen Itzgrund. Im Sportverein gab es damals nur die Fußballmannschaft. Angefangen habe ich mit acht Jahren in der Jugend, vorher immer schon gekickt. Die Jugend habe ich beim SV Schottenstein durchlaufen, anschließend zwei Jahre in der Herrenmannschaft gespielt. 2004 bin ich zum SV Tambach gewechselt. 2007 bin ich zurück nach Schottenstein und 2012 zum VfB Einberg gewechselt. Der prägendste Trainer für mich war Thomas Rampel beim SV Tambach, da ich von ihm fußballerisch viel gelernt habe und er ein feiner Kerl ist.