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Artikel veröffentlicht am 29.03.2021 um 06:00 Uhr

F. Fallenbachers Lieblingself: Oma kocht das ideale Wohlfühlessen

Elf Mann stehen beim Fußball in einem Team auf dem Platz - aber die Lieblings-Elf, die anpfiff.info präsentiert ist eine andere. Wer schon immer wissen wollte, wo Ferdinand Fallenbacher gerne feiert, was seine Leib- und Magenspeise und sein Lieblings-Sportplatz ist oder welche Nummer er besonders gerne auf seinem Trikot trägt, der ist hier richtig.

Von Marco Heumann

Da war er frisch zurück in Westheim: Ferdinand Fallenbacher im Jahr 2018 mit Angelo Neuhauser (li.) und Andreas Buck (re.).

Ferdinand Fallenbacher (Torwart TSV Westheim)

Mein Lieblings-…

…Mitspieler

Ferdinand Fallenbacher: …ist die Mannschaft, weil der Zusammenhalt im Team immer der Grundstein für den Erfolg ist und ich auch mit jedem im Team gerne auf oder neben dem Platz stehe.

…Gegner auf dem Rasen

Ferdinand Fallenbacher: …ist der TV Haßfurt, weil die damaligen Stadt-Derbys schon zu Schulzeiten immer besonderen Reiz hatten und der TV einen der gepflegtesten Rasenplätze der Region hat, auf dem es einfach Spaß macht, Fußball zu spielen.

…Verein im Profifußball

Ferdinand Fallenbacher: …ist der FC Bayern, weil die ersten Trikots die ich als Kind geschenkt bekommen habe, zwei zugegebenermaßen nicht ganz 100prozentig originale Trikots von Mehmet Scholl und Jürgen Klinsmann waren. Schon im Kindergarten haben sich zwei Fanlager gebildet - das andere schwarz-gelb. Aber ich war, blieb und bleibe bei den Roten.

…Essen

Ferdinand Fallenbacher: …sind die selbstgemachten Kartoffel-Kroketten von der Oma zusammen mit einem guten Braten, weil Omas Essen einfach immer das ideale Wohlfühl-Essen ist.

Ferdinand Fallenbacher in Aktion: 2013 im Trikot des FC Haßfurt.

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…Fest in der Region

Ferdinand Fallenbacher: …ist die Kerwa in Wasdäm, weil wir mit den Plattenpartys, der Atmosphäre und der Klopfer-Geräuschkulisse der Zuschauer bei jedem Tor in den Kirchweihspielen stets ein geiles Wochenende haben und der Weg vom Festplatz und oder Sportheim nach Hause unschlagbar kurz ist.

…Film

Ferdinand Fallenbacher: Der ist schwer auszusuchen, aber „Der Herr der Ringe“ geht immer, weil der Film Gänsehaut-Garantie hat und von Howard Shore mit einem unglaublich guten Soundtrack untermalt wurde.

…Lied

Ferdinand Fallenbacher: Das ist leichter auszusuchen: „All the small things“ von Blink182, weil es für mich kein besseres Lied für gute Laune gibt, egal ob im Auto oder zu Hause.

…Ausflugsziel in der Region

Ferdinand Fallenbacher: …ist der Aussichtsturm am Zabelstein, weil die Aussicht an klaren Tagen bombastisch ist, man auf dem Weg rauf super abschalten kann und der Weg runter auf dem Mountainbike genau das richtige Maß an steil und schmal bietet.

Der Lieblingsplatz von Ferdinand Fallenbacher: Das Stadion des FC Haßfurt.

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…Fußballplatz der Region

Ferdinand Fallenbacher: … ist der im Stadion des 1.FC Haßfurt, weil ich dort als Keeper großartige Momente, wie das Rettungsspiel gegen Eintracht Frankfurt, aber auch Rückschläge wie Abstieg und das Abmelden der Zweiten erleben durfte - zudem ist die Bratwurst hervorragend und Karl Zenglein als Stadionwirt einer der freundlichsten Menschen überhaupt.

…Ru¨ckennummer

Ferdinand Fallenbacher: …ist die Eins, weil mit Oliver Kahn zu Jugendzeiten das Vorbild schlechthin für Einstellung und Siegeswillen diese Nummer hatte - und man als Torwart ja auch etwas zur Nummer genötigt wird.

…Trainer

Coach mit jeder Menge Fußball-sachverstand: Manfred Fehlbaum.

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Ferdinand Fallenbacher: Der ist schwer zu benennen, weil ich von allen Trainern, die ich hatte, sehr viel gelernt habe – egal ob Cheftrainer oder „nur“ Torwarttrainer. Ein paar muss ich dennoch einmal rausgreifen und auf diesem Weg auch einmal Danke sagen. Zum einen Günther Döllner, als Jugendtrainer in Westheim, der mich damals ins Tor gesteckt hat und großen Anteil an der anfänglichen Entwicklung als Torwart hatte. Markus Wlacil, weil er mit Energie, Optimismus und Siegeswillen den Spaß am Fußball in der Jugend bei mir neu entfacht hat. Manfred „Zico“ Fehlbaum, der Trainer mit dem größten Fußballsachverstand im Landkreis ist und auch menschlich absolut hervorragend. Und zum Abschluss noch mit Eddy Stierl ein reiner Torwarttrainer, der jedes Training etwas Neues auf Lager hatte, einen als Torwart extrem gepusht hat und auf den „positiv verrückt“ wie auf keinen anderen zutrifft.