Mein Heimatverein mit Michael Fröba: "Jeder den ich kenne, lebt den Mythos TSV!" - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 31.03.2021 um 18:00 Uhr
Mein Heimatverein mit Michael Fröba: "Jeder den ich kenne, lebt den Mythos TSV!"
In der aktuellen Ausgabe der Rubrik "Mein Heimatverein" haben wir uns mit Michael Fröba vom TSV Neukenroth unterhalten, der zumeist für die zweite Mannschaft aufläuft. Er sprach mit anpfiff.info über die fehlenden "faulen Ärfl" in Neukenroth und die Besonderheit, die den TSV Neukenroth ausmacht....
Von Alexander Grober
Michael Fröba nach dem siegreichen Aufstiegsspiel von seinem TSV gegen den FC Wallenfels
Michael Fröba (TSV Neukenroth 2)

Wie lange sind Sie schon beim TSV Neukenroth?
Michael Fröba: Ich würde sagen schon immer. Als damals eine F-Jugend von Harald Wich und Dr. Erwin Fehn gegründet wurde, war es klar, dass ich da natürlich mitspiele und seitdem spiele ich für den TSV - also nun in etwa seit 30 Jahren.

Archivbild von 2009 vom "Breus" - Michael Fröba.
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Was schätzen Sie am meisten an Ihrem Heimatverein?
Michael Fröba: Ich glaube, in "Neugrua" herrscht ein sehr großer Zusammenhalt. Allgemein in jedem Verein. Man könnte, glaube ich, von jedem sein letztes Hemd bekommen, auch wenn es es nicht immer passt (lacht). Aber man kann sich auf jeden einzelnen verlassen und das ist in der heutigen Zeit nicht mehr so selbstverständlich.

Gab es schon einmal die Überlegung, woandershin zu wechseln?
Michael Fröba: Die Überlegung zu wechseln, bestand eigentlich nie. Eher nach der Jugendzeit komplett aufzuhören, aber da kam dann Gott sei Dank Hannes Lehnhardt und hat mir einmal schön was anderes erzählt (grinst). Das war dann auch wahrscheinlich die schönste Zeit im Herrenbereich, ein Wahnsinnstyp der Hannes.

Welche Person ist die Seele des Vereins und hält ihn zusammen?
Michael Fröba: Hier jemanden zu nennen, ist in meinen Augen nicht möglich, da sonst einige viel zu kurz kommen würden. Es fängt bei den Putzdamen an, die das Sportheim sauber halten, über die komplette Vorstandschaft und Karl Orff oder Julius Cäsar, die Jugendbetreuer, Platzwarten, Abteilungsleiter, Bratwurstbrater und so weiter. Es gibt in Neugrua einfach keine "faulen Ärfl" und ich glaube jeder, den ich kenne, lebt den "Mythos TSV".

Dank dem bereits viel zu früh verstorbenen Hannes Lehnhardt auch noch im Herrenbereich am Ball geblieben: Michael Fröba (grün) im Duell gegen den TSV Windheim aus dem Jahre 2014.
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Gegen welchen Verein gab es die packendensten Spiele?
Michael Fröba: Also im Jugendbereich definitiv gegen den FC Mitwitz, da kam es schon einmal vor, dass ein Spieler eine rote Karte auf der Bank bekam oder der eine oder andere Erziehungsberechtigte einmal vom Platz verwiesen wurde. Da standen dann mehr Eltern außerhalb, als am Platz (grinst) Schöne und sportliche Grüße nach Mitwitz. Im Herrenbereich natürlich der 1.FC Stockheim. Derbys sind immer der Hammer und wenn es dann noch um die Vorherrschaft in der Gemeinde geht, geht es schon gut zur Sache.

Welche Schlagzeile möchten Sie über Ihren Verein bei anpfiff.info am liebsten lesen?
Michael Fröba: Ich glaube, was einfach aktuell jeder lesen möchte, ist einfach: "Es darf wieder Fußball gespielt werden". In "Neugrua" hätte wahrscheinlich niemand etwas gegen die Schlagzeile "Doppelaufstieg des TSV 1 + 2  - Neugrua brennt" (grinst). Die wäre mir natürlich auch am liebsten.

anpfiff.info bedankt sich bei Michael Fröba für das ehrliche Gespräch!

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Tabelle A-Klasse 5 Coburg-Kronac

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33:62
18
* Der (SG) TSV Steinberg 2/SV Gifting 2 wurde wegen unberechtigten Spielereinsatzes drei Punkte abgezogen.
Bei zwei punktgleichen Teams: Entscheidungsspiel / bei drei und mehr punktgleichen Teams: direkter Vergleich


Tabelle Kreisliga 2 Coburg-Krona

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23
26:70
11
Bei zwei punktgleichen Teams: Entscheidungsspiel / bei drei und mehr punktgleichen Teams: direkter Vergleich
Ein Doppelaufstieg in Neukenroth wäre noch absolut im Rahmen des möglichen, vorausgesetzt die Saison wird noch weitergespielt.

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