Herzlichen Glückwunsch: Andreas "Anda" Eichelsdörfer wird 85 - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 12.02.2021 um 08:00 Uhr
Herzlichen Glückwunsch: Andreas "Anda" Eichelsdörfer wird 85
Mit dem Kemmerner Andreas "Anda" Eichelsdörfer feiert ein Schiedsrichter an diesem Freitag seinen 85. Geburtstag, der seine Spuren auf dem Feld, an der Linie und als Funktionär in der Gruppe hinterlassen hat. Herzlichen Glückwunsch!
Von Markus Schütz
Andreas "Anda" Eichelsdörfer ist für den SC Kemmern seit dem 06. März 1965 Schiedsrichter. Bald wurde er vom Ehrgeiz gepackt und schaffte mit Idealismus, Energie, Durchsetzungs- und Stehvermögen bis hoch in die Landesliga. Nicht nur dort war er über Jahrzehnte "schlechthin der Typ Schiedsrichter, den sich die Vereine wünschen: nämlich korrekt, konsequent, sachlich, zuverlässig und ohne Skandale.", wie sein Freund und langjähriger Weggefährte, Obmann Günther Reitzner, den heute 85-Jährigen charakterisiert. Der vor allem bei seinen Kollegen Brehm, Schirner und Reitzner auch ein begehrter Linienrichter war, der zu Top-Paarungen in der Bayernliga, zu Bayerischen Jugend-Endspielen, Bundesliga-Freundschaftsspielen eingeteilt wurde und auf den man sich dabei blind verlassen konnte, "weil er ruhig und bescheiden, loyal und beständig" war und ist!

Andreas "Anda" Eichelsdörfer (2.v.li.) bei der Ehrung 2015 nach 50 Jahren Mitgliedschaft bei der SR-Gruppe Bamberg. Mit im Bild (v.li.n.re.) Günther Reitzner, Simon Winkler und Norbert Mamedow. 
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Auf und außerhalb des Feldes seinen Mann gestanden

Aber nicht nur auf dem Feld stand Andreas Eichelsdörfer seinen Mann, er engagierte sich ab Mitte der 80er als stellvertretender Obmann für die Schiedsrichter-Gemeinschaft und wurde etwa zehn Jahre später auch Obmann. Immer die Basis fest im Blick legte er dabei mit viel Sachverstand die notwendige Konsequenz, aber auch Hilfsbereitschaft gegenüber seinen Kameraden an den Tag. Und konnte sich dabei immer auf die Unterstützung und Rückendeckung seiner Frau Ingrid verlassen. Die Familie Eichelsdörfer stellte zudem die meisten Schiedsrichter aus einem Familienverbund - mit Vater Andreas, den beiden Söhnen Bernd und Thomas, sowie Schwiegertochter Heike Bräuer. Alle vier waren Mitglied der Schiedsrichtervereinigung Bamberg. Leider verstarb Sohn Thomas, langjähriger Kreis- bzw. Bezirksjugendleiter, 2016 mit nicht einmal 50 Jahren. Er wurde, ebenso wie der Jubilar im Jahre 1996, mit der "Goldenen Pfeife geehrt. Andreas Eichelsdörfer im Jahr 2015 sogar für sein schiedsrichterliches Lebenswerk und für die "tiefen Spuren" die er in der Gruppe durch seine "gewissenhafte, zuverlässige und kollegiale Arbeit" hinterlassen hat, wie es in der Laudatio hieß. 

"Seine Gesamtleistung für unsere Schiedsrichter-Gruppe", zollt Obmann Günther Reitzner seinem Mitstreiter auf sportlicher und Funktionärs-Ebene Respekt, "ist gar nicht hoch genug einzuschätzen!" 

Nicht hoch genug einzuschätzen sind auch Gesundheit und Zufriedenheit. Deshalb wünschen wir dies dem Jubilar Andreas "Anda" Eichelsdörfer für seine weitere Zukunft!

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