Lukas Pohlis Kabinengeheimisse: "Maßen gab es leider schon lange nicht mehr" - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.02.2021 um 18:00 Uhr
Lukas Pohlis Kabinengeheimisse: "Maßen gab es leider schon lange nicht mehr"
Lukas Pohli vom FC Röthlein /Schwebheim ermöglicht anpfiff.info einen Blick in das Heiligtum eines jeden Vereins, die Mannschaftskabine. Lesen Sie hier unter anderem die Geheimnisse der Traineransprache oder auch die Eitelkeiten der Spieler des aktuellen Vorletzten der Kreisklasse 2.
Von Marcel Kukoll
Lukas Pohli (FC Röthlein/Schwebheim)

Wer steht am längsten unter der Dusche?
Lukas Pohli: Hier gibt es meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Juli Weiß und Christopher Hofmann. Wenn es um die reine Duschzeit geht, würde ich den „Hoffi“ nennen. Juli braucht meist erst einmal noch 15 Minuten Ruhe in der Kabine nach dem Spiel oder Training bevor er in die Dusche gehen kann. Er muss wohl immer erst die Eindrücke vom Spiel oder Training verarbeiten.

Wer hat die Haare schön und verwendet die meiste Zeit damit, sich tageslichttauglich zu machen?
Lukas Pohli: Da muss ich ganz ehrlicherweise sagen, dass es bei uns keinen gibt, der hier all zu viel Wert darauf legt. Aber schöne Haare haben wir alle, außer vielleicht unser Torwarttrainer Andy Rückert.

So schaut es manchmal in der Kabine aus. Die Betreuer erinnern dann gerne die Spieler, wie eine Kabine sauber zu halten ist.
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Welches Lied läuft in der Kabine vor dem Spiel?
Lukas Pohli: Das eine Lied, das immer bei uns gespielt wird, gibt es nicht. Wenn wir aber einmal ein Lied gehört haben und dann das Spiel gewonnen haben, dann wird das Lied natürlich beim nächsten Spiel wieder gespielt. Etwas abergläubisch sind wir da schon. Wie man aber am Tabellenstand sieht, werden Lieder leider nicht sehr oft doppelt gespielt.

Wer kommt stets als Letzter zum vereinbarten Treffpunkt?
Lukas Pohli: Definitiv Thomas Schönlein. Er hat zwar den kürzesten Weg zum Platz in Schwebheim mit Luftlinie 100 Metern, schafft es meist aber erst zehn Minuten nach Trainingsbeginn auf den Platz. Hauptgrund: Kind ins Bett bringen. Aber auch sonst fällt ihm meist eine gute Ausrede ein. 

Es wird gekämpft, manchmal bis über die Zerreißprobe hinaus.
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"Zwei Euro ins Phrasenschwein" - welcher Spruch des Trainers fällt ganz typisch vor jedem Spiel?
Lukas Pohli: „Wer von euch hat gestern das Dortmund Spiel gesehen? Genau so stelle ich es mir vor!“ Danach wird dann die entsprechende Spielszene erklärt und natürlich von uns später im Spiel eins zu eins umgesetzt.

Wer spendiert die Radlermaß nach dem Sieg?
Lukas Pohli: Maßen gab es leider schon lange nicht mehr, aufgrund von Corona. Vor dem erneuten Lockdown hat sich aber Sascha Huttner als hervorragender Spender herausgestellt, da auch er gerne das eine oder andere Mal zu spät kommt. Wenn er immer einen Kasten Bier mitbringt, hat, glaube ich, niemand etwas dagegen, wenn er ein paar Minuten später kommt.   

Vielen Dank für das Gespräch!

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