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Artikel veröffentlicht am 02.12.2020 um 12:00 Uhr

Mein Teamfoto: Schneider: "... hat pausenlos geplappert"

Dieses Mal hat Stefan Schneider ganz tief in die Fotokiste gegriffen und ein Bild von der Meisterschaft 2011 ans Tageslicht befördert. Damals hieß der Mähringer Trainer noch Marcel Gita und wieder einmal ging es für den grenznahen Verein in die Kreisliga. Der heutige SC-Spielleiter hat noch viele Erinnerungen an diese Zeit.

Von Hans-Jürgen Wunder

Stefan Schneider: (Mittelfeldmann und Spielleiter des SC Mähring)

Welcher Mitspieler war der beste Fußballer im Team?
Stefan Schneider: Wir hatten wirklich viele sehr gute Fussballer, aber im Gesamtpaket war es Marcel Gita, der Trainer selbst. Er war ja damals auch schon über 40, aber bei Fitness, Technik usw war er unschlagbar.

Die Mähringer Aufstiegself 2011/12 mit Spielertrainer Marcel Gita (oben, 5.v.r.)

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Welches Ereignis aus dieser Saison ist besonders in Erinnerung geblieben – und warum?
Stefan Schneider: Der entscheidende Sieg in Leutendorf und die anschließende Feier zum Aufstieg. Aber auch die lange Siegesserie in der Rückrunde.

Was hat die Truppe auf und neben dem Platz ausgemacht?
Stefan Schneider: Für uns war es selbstverständlich, das nächste Spiel wieder zu gewinnen. Viele Spieler waren von sich überzeugt, was heute z.B. bei vielen fehlt ...siehe Tabellenstand aktuell.

Wie hieß der Coach und was hat er Ihnen fußballerisch oder menschlich mitgegeben?
Stefan Schneider: Marcel Gita und er war ein echtes Vorbild.

Im Entenmarsch ging es für die Mähringer Richtung Kreisliga.

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Wer war der Spaßvogel im Team? Und wie hat er Sie zum Lachen gebracht?
Stefan Schneider: Spaßvogel war unser tschechischer Spieler Thomas Vlcek. Er hat pausenlos geplappert und ständig die Jungs verarscht. Gleichzeitig war er sich aber nicht zu schade, Eiskoffer und Getränke vor Spiel herzurichten. Das war schon beeindruckend. Heutzutage fühlt sich für sowas kein Spieler mehr verantwortlich.

Wie ist Ihr Kontakt zu den Jungs von damals heute?
Stefan Schneider: Der Kontakt zu vielen ist noch vorhanden. Einige sind ja noch in der ersten und zweiten Mannschafte aktiv. Auch zu den tschechischen Spieler hat man an zu noch Kontakt.