Rhön | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Artikel veröffentlicht am 17.11.2020 um 06:00 Uhr

Lieblings-Elf : Adrian Graf: "Respekt und Fairness gehören dazu!"

Seit dem vergangenen Sommer kickt Adrian Graf für den ASV Oberpreuschwitz. Auf sein Pflichtspieldebüt für den Kreisklassisten wartet der Ex-Weidenberger aber noch. Eine Verletzung zwang ihn nach dem Re-Start zum Zuschauen. In der Rubrik Lieblings-Elf plaudert der 25-Jährige aus dem Nähkästchen.

Von Thomas Nietner

Mein Lieblings ...

-Mitspieler ist Alexander Angerer, weil er nicht nur einer meiner besten Freunde ist, sondern weil ich mich mit ihm totlachen kann - Tag und Nacht.
Wir standen zwar nicht oft zusammen auf dem Feld zusammen, weil er Profibasketballer ist, aber die paar Male (Vorbereitung FSV Bayreuth, Landesligasaison 2017/2018) waren auf jeden Fall brutal lustig, bis er mit seinen langen Gräten in ein Loch getreten ist und sein Knie angeschwollen ist. Und dann hat er es während seiner Sommerpause doch lieber gelassen, weil er ja sein Geld mit dem Basketball verdient. Ansonsten fällt mir noch Arthur Odenbach ein, weil er sich immer reinhaut und Bock hat. Wenn er fußballerisch noch bisschen feiner wäre, könnte man ihn echt richtig gebrauchen.

Einer von Adrian Graf Lieblingsmitspielern: Arthur Odenbach (weiß)

anpfiff.info

-Gegner auf dem Rasen ist .... jeder Spieler, der fair spielt und niemanden wehtun will, weil ich genauso eingestellt bin. Für mich gehört Respekt und Fairness dazu,
auch mal nach einem Foul den Gegenspieler aufhelfen und niemanden
verletzen wollen.

-Verein im Profifußball ist .... Real Madrid, weil meine Oma aus Madrid kommt und mir das sozusagen schon von Kind an immer nahegebracht hat. Zum Glück waren die Königlichen die letzten Jahre mal wieder richtig erfolgreich und haben abgeliefert.

Warten auf das Pflichtspieldebüt: Nach nur wenigen Wochen in Oberpreuschwitz verletzte sich Adrian Graf (weiß).

anpfiff.info

-Essen ist .... Klöse mit Gansbrust, weil es das früher immer Sonntagmittag bei der Oma gab. Mittlerweile ernähre ich mich hauptsächlich vegetarisch bzw. vegan, aber zu dem Gericht kann ich nie Nein sagen.

-Fest in der Region ist .... das Bürgerfest, weil wir da immer alle vereint sind. Da richtig was los ist und schon die lustigsten Geschichten passiert sind. Aber die bleiben besser unter Verschluss.

-Film ist .... schwer zu nennen, weil ich ein Fan von mehreren Filmreihen bin. Herr der
Ringe, Harry Potter, Hobbit und Star Wars - da kann ich mich nicht festlegen. Die finde ich alle stark.

-Lied ist .... unmöglich zu definieren, weil ich viele Songs extrem feiere. Ich höre auch viele unterschiedliche Genres und Künstler, einfach das was mir gefällt und sich gut anhört. Aber wenn ich einen Song nennen müsste, würde ich "Without Me" von Eminem nennen, weil das meine erste Singel war, die ich mir damals mit sechs Jahren gekauft habe.

Pegnitz und Selb: Zwei von Adrian Grafs (weiß) Lieblingsorten.

anpfiff.info

-Ausflugsziel in der Region ist .... Selb, weil ich dort geboren bin und mein Vater noch dort lebt. Dort ist es für mich eine Art Rückzugsort und ich kehre immer gerne zurück. Ansonsten lebe ich gerne hier und mag die Gegend sowieso sehr gerne.

-Fußballplatz der Region ist .... der ASV Pegnitz, weil es dort immer gute Bedingungen zum Trainieren gab mit drei Rasenplätzen, die immer gut in Schuss waren.

-Rückennummer ist .... die 9, weil ich damit viele Berührungspunkte habe. Ich bin 29.3.1995 geboren, die Hausnummer von meinem Elternhaus ist die 9, die Hausnummer von dem Haus meiner Freundin ist die 9, die Hausnummer von meiner alten Schule ist auch die 9. Und als ich damals als Stürmer meinen fußballerischen Werdegang begonnen habe, war das auch meine erste Nummer. In letzter Zeit hab ich sie leider nicht mehr bekommen.

-Trainer ist .... Patrick Werther, weil wir beide vom Mindset und fußballerischen
Verständnis sehr ähnlich sind und uns oft austauschen. Er ist sehr ehrgeizig, detaillverliebt und bringt auch viel Spaß und Lockerheit mit rein. Alles was er anfasst, hat Hand und Fußund ist gut durchdacht und so soll es auch sein, wenn man jemanden was beibringen will und als Trainer fungiert. Außerdem ist er außerhalb vom Fußballplatz ein witziger Typ und mittlerweile echt guter Kumpel von mir.