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Artikel veröffentlicht am 16.11.2020 um 06:00 Uhr

Keepers Choice: Patrick Klier beantwortet Torwartfragen

In der Coronapause ist Torwart Patrick Klier von Harsdorf nach Lindau gewechselt und hat sich dabei gleich bestens eingefügt. Jetzt gibt er seine Ansichten und Gepflogenheiten über die Feinheiten des Torwartspieles preis - kurz, knackig und informativ.

Von Hans-Jürgen Wunder

Patrick Klier (Torwart des TDC Lindau)

Haben Sie besondere Rituale vor dem Spiel?
Patrick Klier: Also mein persönliches Ritual vorm Spiel ist, dass ich als letzter Spieler die Kabine verlasse, um nochmal in Ruhe in meinen Tunnel zu kommen!

Wer war früher Ihr großes Vorbild?
Patrick Klier: Früher war mein Vorbild Iker Casillas, weil er schon so langsam das moderne Torwartspiel verkörpert hat.

Warum sind Sie Torwart geworden und nicht Feldspieler?
Patrick Klier: Als ich zum Fußball kam, war ich zunächst als kleiner Junge Stürmer, aber als ich nach Laineck gezogen bin und die dann wieder eine neue Jugend ins Leben gerufen haben, brauchten sie noch einen Torwart. Das habe ich dann probiert und es hat ganz gut geklappt.

Patrick Klier hat auch den ein oder anderen Elfmeter entschärft.

anpfiff.info

Wer ist aktuell der beste Torwart für Sie im Spielkreis?
Patrick Klier: Also aktuell bzw. schon seit längerer Zeit finde ich meinen Vorgänger in Lindau, den Andi Weith als einen der besten im Spielkreis

In welchem Spiel waren Sie unüberwindbar?
Patrick Klier: Da gab es natürlich schon einige Spiele, in denen die Gegner an mir verzweifelt sind. Aber was mir auf Anhieb in den Kopf schießt, ist des Auswärtsspiel in Rugendorf, als ich noch in Harsdorf spielte. Das war in der jetzigen, laufenden Saison, letztes Jahr im August 2019 - da haben wir 1:0 gewonnen.

Welche Torwartregel würden Sie gerne abschaffen bzw. einführen?
Patrick Klier: Als Keeper wäre es mir lieb, den Ball auch im gegnerischen Strafraum mit der Hand nehmen zu dürfen. (grinst) Nein im Ernst, ich würde alles so beibehalten und den Fußball nicht neu erfinden wollen.