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Artikel veröffentlicht am 08.11.2020 um 13:00 Uhr

Unsere Abonnenten: Kreyssig: "Freue mich immer auf den Montag"

Ohne sie würde es die intensive Beschäftigung mit und die Reportagen über den lokalen Fußball überhaupt nicht geben: Die anpfiff-Abonnenten. Einer davon ist Andreas Kreyssig, der der Ballsportart seit Kindestagen verbunden ist und der das Geschehen um das runde Leder täglich mit großem Interesse verfolgt - von der Champions League bis zur B-Klasse.

Von Hans-Jürgen Wunder

Andreas Kreyssig (ehemaliger Schiedsrichter aus Bayreuth)

Seit wann sind Sie Abonnent von anpfiff.info?
Andreas Kreyssig: Seit 2018. Freunde von mir haben diese Seite empfohlen und ich habe dann ein Abo gelöst.

Was lesen Sie am liebsten? Was fehlt Ihnen?
Andreas Kreyssig: Natürlich die Sex-Seiten. (lacht) Nein, im Ernst. Ich lese eigentlich alles, besonders die Spielberichte von der Regionalliga bis zur B-Klasse. Leider werden diese Berichte nach unten hin etwas dünn. Hier würde ich mir mehr Informationen wünschen. Aber ich weiß natürlich, dass es in der heutigen Zeit recht schwierig ist, jemanden zu finden, der etwas schreibt.

Hat den Nachwuchs mit dem Fußball-Virus infiziert. Sohnemann Björn Kreyssig (re.) im Duell mit dem Altstädter Pressesprecher Peter Glaser.

anpfiff.info

Wir oft besuchen Sie unsere Seite?
Andreas Kreyssig: Täglich. Ich möchte immer auf dem neusten Stand sein. Früh gucke ich gleich rein, ob es etwas Aktuelles gibt. Nach der Arbeit lese ich dann intensiver. Dabei freue ich mich immer auf den Montag, denn da sind die Spielberichte drin.

Erzählen Sie kurz Ihre Fußball-Vita!
Andreas Kreyssig: Ich hab früher in der Jugend selbst gespielt, musste aber verletzungsbedingt schon mit 20 Jahren aufhören. Ab 1995 war ich dann Schiedsrichter. Meine Frau meinte, wenn du sowieso die ganze Zeit auf dem Fußballplatz bist, kannst du dir auch ein Taschengeld verdienen. (grinst). So bin ich dazu gekommen. Auch meine beiden Jungs haben bis vor drei Jahren gespielt. Früher war ich jede Woche bei ihren Partien immer mit dabei, teilweise sogar als Betreuer. Zum Schluss waren sie dann in Lindenhardt, solange es dort eine eigenständige Mannschaft gab. Björn kickt jetzt noch beim TSV 04 Feucht in der Kreisklasse.

Auf welchem Fußballplatz kann man Sie treffen?
Andreas Kreyssig: Theoretisch überall. Natürlich gehe ich regelmäßig zur Altstadt, aber ich schaue mir auch viele Spiele auf Kreisebene an. Etwa bei der Eintracht oder dem Sportring und ab und zu fahre ich auch nach Oberpreuschwitz raus. Im Grunde trifft man mich aber überall.