Meine bessere Hälfte: Müller hat die Chance beim Hopf gepackt - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 02.11.2020 um 18:00 Uhr
Meine bessere Hälfte: Müller hat die Chance beim Hopf gepackt
Sie zählt in ihrem Team zu den besten Torschützinnen. Er in seiner Mannschaft auch. Er überwintert mit seinem Team auf Platz 1. Sie mit ihrer Mannschaft auch. Susanna Müller und Christoph Hopf sind nicht nur auf dem Platz jeder für sich äußerst erfolgreich, sondern gehen auch abseits des Fußballs gemeinsam durchs Leben. Wer wem die qualifizierten Tipps beim Toreschießen gebt, lesen Sie exklusiv bei anpfiff.info.
Von Bernd Riemke
Wie lange kennen Sie sich und wo haben Sie sich kennengelernt?
Susanna Müller: Wir kennen uns seit fünfeinhalb Jahren und haben uns bei diversen Veranstaltungen in Walsdorf wie Fasching oder Geburtstagen kennengelernt.

Christoph Hopf: Das stimmt. Angesprochen hab ich sie bei einem Hallenturnier der Damenmannschaft in Stegaurach. Da hatte ich schon ein Weizenbier zu viel (lacht) - und hab mich endlich getraut.

Nehmen Sie am Vereinsleben teil? Wenn ja, wie?
Susanna Müller: Seit ein paar Jahren trainiere ich mit einer Teamkollegin eine Mädelsmannschaft im Verein und schau am Wochenende gerne bei den Spielen der Herrenmannschaft vorbei. Abseits vom Platz sind wir beide natürlich gerne mal auf ein bis zwei Weiherer Lager bei Festlichkeiten innerhalb des Vereins vertreten.

Christoph Hopf: Wir sind eigentlich immer vertreten, wenn es im Sportheim etwas zu feiern gibt und das ist in Walsdorf bekanntlich oft der Fall.

Susanna Müller stürmt mit den Damen der SG Stegaurach/Walsdorf an die Tabellenspitze der Bezirksliga Oberfranken/West.
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Was machen Sie während der 90 Minuten? Wirklich zuschauen?
Susanna Müller: Zuschauen ist manchmal doch eher nebensächlich. Es wird sich über das eigene Spiel mit anderen Mädels der Damenmannschaft unterhalten oder auch über Klatsch und Tratsch innerhalb des Vereines.

Christoph Hopf: Auf jeden Fall! Zusammen mit den Fußballern aus der Herrenmannschaft verfolge ich die Spiele meist sehr aufmerksam und unterstütze die Damen meist mit qualifizierten Beiträgen. Dabei genieße ich natürlich auch das ein oder andere Kaltgetränk.

Was muss auf dem Platz passieren, damit er/sie nach dem Spiel schlecht gelaunt ist?
Susanna Müller: Verletzung und/oder Niederlage sind bei ihm so die Hauptgründe, warum er nach dem Spiel mal nicht so gut gelaunt ist. Sonst sind wir beide nach dem Spiel recht gelassen.

Christoph Hopf: Eigentlich ist sie immer gut gelaunt nach den Spielen, außer sie hat es mal wieder auf die Füße bekommen.

Auch Christoph Hopf steht mit seinem SV Walsdorf in der Kreisklasse 3 auf dem Platz an der Sonne.
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Mit welchen anderen Spielerfrauen/-männer treffen Sie sich regelmäßig?
Susanna Müller: Unter anderem Nadine Schmauser, welche auch eine Teamkollegin von mir ist. Ihr Freund Julian Luft spielt zurzeit in der Zweiten des SV Walsdorf.

Christoph Hopf: Hervorzuheben sind hier die schönsten Spielermänner im Landkreis Bamberg: Martin Jelenitsch, Julian Luft und Matthias Andres, die fast immer mit dabei sind.

Haben Sie während der 90 Minuten Kontakt zu Ihrem Partner? Wenn ja, wie?
Susanna Müller: Wir sind beide eigentlich während der 90 Minuten komplett auf das Spiel konzentriert. Ab und zu erhalte ich ein paar (hilfreiche) Tipps von ihm von der Seitenlinie aus.

Christoph Hopf: Ja! Meistens durch professionelle Anweisungen von der Seitenlinie aus.

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Karriere in Zahlen S. Müller

Spiele
133
Spiele gewonnen
77
Spiele unentschieden
13
Spiele verloren
43
Tore gesamt
107
Vereine
2
Aufstiege
3
Abstiege
0


Karriere in Zahlen C. Hopf

Spiele
201
Spiele gewonnen
101
Spiele unentschieden
28
Spiele verloren
72
Tore gesamt
48
Vereine
2
Aufstiege
1
Abstiege
1

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