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Artikel veröffentlicht am 13.10.2020 um 18:00 Uhr

Meine Lieblinge mit Kevin Schumm: "Mit dem Club wird es nie langweilig"

Welche Favoriten haben die Spieler im Kreis Erlangen-Pegnitzgrund? Vom Lieblingsgegner über den Lieblingsprofiverein bis zum Lieblingsfußballplatz in der Region ist alles dabei. Dieses Mal mit Kevin Schumm von der DJK Hallerndorf. anpfiff.info sagt Ihnen welche Lieblinge der 20-Jährige hat.

Von Sebastian Baumann

Kevin Schumm von der DJK Hallerndorf

Mein Lieblings...

Mitspieler: ist unser Stürmer Julian Friedhelm, weil er von allen Müller genannt wird, da er von seiner Spielweise Eins zu Eins wie Thomas Müller ist. Nur schneller. Er kommt mit seinen langen (Kraken)-Beinen an jedem Ball kommt - egal ob der Mitspieler den Ball zu weit oder zu kurz spielt. An guten Tag ist er immer für einen Dreierpack gut.

Gegner: Auf dem Rasen ist Michael Mills, Abwehrchef der Victoria Erlangen, weil sein lautes Organ und wie viel er allgemein während des Spiels redet bewundernswert sind. 90 Minuten wird da durchgehend auf Englisch alles rumkommandiert.

Verein im Profifußball: Das ist der FCN, weil es wirklich NIE langweilig wird. Zwei perfekte Beispiele: Das Relegationsspiel gegen Ingolstadt. Da ist wahrscheinlich den meisten Club-Fans das Herz stehen geblieben. Was den Club auch gut beschreibt, war die englische Woche, in der sie 6:0 gewonnen haben und vier Tage später verlieren sie 6:0 - das schafft auch nur der Club (lacht).

Kevin Schumm

anpfiff.info

Essen: Falafel, weil es einfach besser als Fleisch schmeckt. Als Vegetarier hat man viel Alternativen. Da gibt es aber noch andere leckere Essen. Falafel schmeckt vorallem im Döner gut.

Fest: In der Region ist die Hallerndorfer Kerwa, weil der Großteil vom Dorf kommt und man mit der Mannschaft meistens 2 gute Kerwaspiele und einen witzigen Mannschaftsabend verbringt.

Film: Game Changers, weil es eine interessante Dokumentation ist, bei der man erkenntnisreiche Infos über das Thema Ernährung im Sport gewinnen kann. Sehr zu empfehlen.

Lied: Die Torhymne vom Club, hört man zwar nicht allzuoft aber wenn es doch mal der Fall ist, ist das umso schöner (lacht)

Ausflugsziel in der Region: Das ist die Sportinsel Forchheim, weil wir dort fast täglich Basketball spielen. Es ist immer was los und abends wird dort am Wochenende immer gegrillt. Wandern in der Fränkischen Schweiz ist auch immer einen Ausflug wert.

Fußballplatz der Region: Das ist das Sportgelände des SC Eltersdorf, weil es ein klasse Platz ist und mein erstes Tor im Herrenbereich war auch auf dem Platz. Zum entscheidenden 1:0.

Rückennummer: Es gibt keine bestimmte, weil es bei uns eigentlich keine feste Trikotnummern gibt. Nur die Nummer 18 ist fest vergeben an Michael Runda (lacht). Mir persönlich gefällt jede Nummer außer die 1 und alles größer als die 11.

Trainer: Jackson „Markus Dörfler“, weil er jahrelang die JFG Aischtal trainierte. Jetzt ist er sportlicher Leiter bei uns. Er ist witzig, kann gut motivieren und hat in jeder Situation einen witzigen Spruch auf Lager. Die fußballerische Entwicklung und vorallem die Verbesserung der Ausdauer kommt nicht zu kurz mit ihm als Trainer.
Bei manchen stand er auch schon Sonntag frühs im Zimmer und hat sie geweckt weil sie den Treffpunkt verschlafen haben.